Adamopoulos: Zwölf und eine Lüge


Alexandros Adamopoulos wurde 1953 in Athen geboren, wo er bis heute lebt. Er studierte Jura, Musik, Theater- und Filmwissenschaft in Athen und Soziologie in Paris.

Er gründete die „Gesellschaft der Freunde der Musik von Jannis Christou“, war Verwaltungsdirektor des Nationaltheaters in Athen und arbeitete für verschiedene griechische und ausländische Theater sowie für das Kulturprogramm des Griechischen Rundfunks. 1994 veröffentlichte er das Kinderbuch Der aus Gries Gebackene und 1999 folgte der Roman Schon wieder Lügen. Adamopoulos ist der Librettist der Oper von Charis Vrontos Die Verdammten, die 2001 in Athen uraufgeführt wurde. Seine Vorliebe für die Musik hinterlässt in seinem Werk deutliche Spuren.

Die kleine fragmentarische Erzählung Zwölf und eine Lüge, 1992 veröffentlicht, bewegt sich im Zwischenraum von Lyrik und Prosa. Mit frischem Humor und kindlicher Gelassenheit wird über Beziehungen, Liebe, Wahrheit und Wirklichkeit nachgedacht. Zwölf und eine Lüge ist der einzige Text, der von Adamopoulos in deutscher Übersetzung vorliegt. Er ist außerdem ins Englische, Französische, Japanische und Türkische übersetzt.

„Das ist ein universelles Werk, das in jeder Sprache hätte geschrieben und gelesen werden können. Unterhalb seiner scheinbaren Leichtigkeit ist es sehr tiefgreifend.“ (Margarita Karapanou)

„Die Lesung der ‚Mini’-Erzählungen von Alexandros Adamopoulos war erfrischend wie eine kühle Welle.“ (Zeitschrift Kinsfolk Far and Near)

Im Deutschen liegen vor: Zwölf und eine Lüge, Elfenbeinverlag, 2001