Veranstaltungen
 


"HIs this dance?"

Lecture-performance
der Tänzerin und Choreographin
Marianna Kavallieratos

Montag, 16. März 2015, um 20.00 Uhr
in den Räumen der Griechischen Kulturstiftung Berlin




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


"Is this dance?"



Der Körper bewegt sich, der Körper ist ruhig. Der Körper spricht, der Körper schweigt still... Ist das, was wir immer sehen, das, was wir sehen? Die „Geschichte“ ist „Nicht-Geschichte“! Wie ist die Herangehensweise an Tanz als abstrakte visuelle Kunstform, als sich bewegendes Bild im Klang, frei von Bedeutungsbeschränkungen. Ein Performance-Gespräch, das die Arbeit der Tänzerin und Choreographin Marianna Kavallieratos in einer Reise durch den zeitgenössischen Tanz und der Suche nach neuen Bewegungsformen erkundet.



MARIANNA KAVALLIERATOS

(Tänzerin und Choreographin)

Marianna Kavallieratos wurde in Athen geboren. Sie begann mit einer tänzerischen Ausbildung an der Carol Hanis Ballett School und studierte zeitgenössischen Tanz an der London Contemporary Dance School. Als Austauschstud entin war sie für ein Jahr auch an der State University New York. Später studierte sie auch die Graham-Technik in den Graham Studios in New York. Seit 1992 ist sie Mitarbeiterin und Teilnehmerin im Watermill Center in Watermill Southampton, New York. Als Tänzerin wirkte sie bei vielen Produktionen von Robert Wilson mit: T. S. Eliot – Une Femme douce – Persephone – The Days Before DDD III – Wings on Rock – Prometheus – Alcestis (The opera) – Relative Light, Odyssey. Sie tanzte in den Jahren 2000-2004 bei der Dance Company „Kobalt Works“ von Arco Renz in Brüssel. 2010 bildet sie ihre eigene Tanzgruppe „klokworks“, und entstehen folgende Stücke: „MOMENT“ (Athens Festival 2010. Diese Arbeit wurde auch im Guggenheim Museum im Rahmen der Reihe „Works and Process“, einem gemeinsamen Abendprogramm mit ausgewählten Künstlern vom Watermill Center, kuratiert von Robert Wilson, sowie beim Festival „Satellart-transmitting Greece“ im Mai 2012 in Mailand aufgeführt), „AUTO RUN“ (Athens Festival 2012), „RECALCULATE“ (eine Produktion des Onassis Cultural Center), „STATIONS“ (Athens Festival 2014 und Dimitria-Festival in Thessaloniki. Ein solistische Tanzdarbietung in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Dom Bouffard, dem Visualkünstler Charles Sandison und der Licht-Designerin Eleftheria Deko.), „ON“ (eine Aufführung“, versehen mit Texten von Christopher Knowles, dargeboten auf der Triennale 2014 in Mailand als Teil der Ausstellung von Christopher Knowles). Marianna Kavallieratos arbeitete als Choreographin mit der Schauspielerin und Regisseurin Lydia Koniordou für das Theaters
tück „Flandro“ am Griechischen Nationaltheater sowie für die Tragödie „Hippolytos“ am Theater in Epidaurus als Teil des „Athens Festival 2014“ zusammen. Sie ist Lehrerin für Tanz und Bewegung an den „Veakis“- und „Embrós“-Schauspielschule n
und hat einen Tanz-Workshop im Rahmen der Sommerakademie des Griechischen Nationaltheaters geleitet. Außerdem unterrichtet sie seit 2001 Tanz in verschiedenen Tanzstudios in Athen und im Rahmen des Sommerprogramms am Watermill Center in New York.

 


"Real Time Composition"
-- Live-Musik, musikalische Improvisation, zeitgenössischer Tanz, Video-Art --

Sonnabend, 21. Februar 2015, 19.00 Uhr

Studio 1 im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


"Real Time Composition
"
-- Live-Musik, musikalische Improvisation, zeitgenössischer Tanz, Video-Art --

Ein interdisziplinäres künstlerisches Event mit griechischen Künstlerinnen und Künstlern, die in Berlin leben.
Konzept und Organisation des Komponisten und Pianisten Antonis Anissegos

Sonnabend, 21. Februar 2015, 19.00 Uhr

Eine Veranstaltung der Griechischen Kulturstiftung im Studio 1 im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Mit
Antonis Anissegos, Thymios Atzakas, Alexandros Giovanos, Penelope Gika, Apostolos Damialis, Giorgos Dimitriadis, Alexandros Drosos, Evi Filippou, Giannis Karalis, Andreas Karaoulanis, Odysseas Klissouras, Maria Koltsida, Margarita Kourtparasidou, Katerina Liana, Anastasios Mitropoulos, Elpida Orfidou, Sylvana Seddig, Stella Zannour
 


Hommage an Theo Angelopoulos

– drei Jahre nach seinem Tod –

Donnerstag, 12. Februar 2015, 18.00 bis 21.00 Uhr

Donnerstag, 12. Februar 2015, 19.30 Uhr

Montag, 23. Februar 2015, 19.00 Uhr




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


"Hommage an Theo Angelopoulos"

– drei Jahre nach seinem Tod –



Donnerstag, 12. Februar 2015, 18.00 bis 21.00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Gesichter und Räume“ mit Fotografien von Nelly Tragousti aus den Dreharbeiten zum Film „Der Staub der Zeit“

(Dauer der Ausstellung: bis 13. März 2015)

Donnerstag, 12. Februar 2015, 19.30 Uhr

Vorführung des Dokumentarfilms von Nicos Ligouris „Theo Angelopoulos dreht Der Staub der Zeit“

Montag, 23. Februar 2015, 19.00 Uhr

Vortrag von Petros Markaris zum Thema „Die Trilogien von Theo Angelopoulos“
(in deutscher Sprache)

„Gesichter und Räume“ von Nelly Tragousti

Nelly Tragoustis Fotografien von den Gesichtern und Räumen des letzten Films von Theo Angelopoulos „Der Staub der Zeit“. Ein persönlicher Blick von Nelly Tragousti auf die leeren Räume und die Gesichter der Schauspieler und des Regisseurs während der Dreharbeiten, die 2008 in Berlin und Köln stattfanden. Weitere Information zur Fotografin unterwww.kanellatragousti.com



„Theo Angelopoulos dreht Der Staub der Zeit“ von Nicos Ligouris

Der Film „Theo Angelopoulos dreht Der Staub der Zeit“ des vielfach ausgezeichneten Regisseurs Nicos Ligouris hält in der Art eines Tagebuches die Dreharbeiten des letzten Films von Theo Angelopoulos an acht ausgewählten Tagen zwischen dem 18. Januar und dem 16. Februar 2008 fest. Theo Angelopoulos spricht im Film über seine künstlerischen Ansichten und seine Arbeitsmethode und blickt zurück auf sein großes filmisches Oeuvre.



„Die Trilogien von Theo Angelopoulos“ von Petros Markaris

Der renommierte Schriftsteller, Drehbuchautor und Übersetzer deutscher Literatur ins Griechische Petros Markaris ist ein enger Mitarbeiter von Theo Angelopoulos gewesen. Sein Vortrag durchläuft die große und reiche Landschaft des griechischen Filmregisseurs.

 


Lecture-Performance von Antonis Anissegos
"Die Kunst des Moments"


Sonnabend, 31. Januar 2015, um 19.00 Uhr
in den Räumen der Griechischen Kulturstiftung
am Monbijouplatz 12 (2. OG), 10178 Berlin




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


"
Die Kunst des Moments"

Reflexionen und offener Dialog über Komposition in situ auf den Gebieten von Musik, Tanz, Video und anderen darstellenden Künsten. Zur Teilnahme eingeladen wurden griechische Künstler, die in der kreativen Szene in Berlin aktiv sind. Im Rahmen der Veranstaltung finden Improvisation und künstlerische Aktionen statt.

Antonis Anissegos studierte Klavier am Staatlichen Konservatorium in Thessaloniki und später Komposition an den Musikhochschulen in Budapest, Wien, Köln und Berlin, wo er 2002 sein Studium abgeschlossen hat. Seit 1998 lebt er in Berlin. Er ist Mitglied der Ensembles für zeitgenössische Musik „Ensemble European Music Project“ und „Ensemble Junger Musik“. Er tritt u. a. mit den Ensembles „Grix“, „Lynx“, Trio IAMA, „SOMA“, „KAYA“ , „Card Castle“, „ddaA“,“ best before unu“ und „oneone“ auf. Er hat mit zahlreichen bedeutenden Künstlern der musikalischen Improvisation sowie mit Tänzern, Schauspielern und bildenden Künstlern zusammengearbeitet. Seine Diskographie umfasst mehr als 40 Aufnahmen. Auf dem Gebiet der elektronischen Musik tritt er unter dem Namen unu auf. Weitere Informationen unter www.enstase.com

 


Griechische Landschaften in Berlin / Ein Mapping von Künstlerorten

Eine Begegnung, die vom Theaterregisseur Anestis Azas organisiert und begleitet wird.

Freitag, 12. Dezember 2014

Samstag, 13. Dezember 2014

Sonntag, 14. Dezember 2014

2 Runden täglich, jeweils um 11:00 und 15:00 Uhr.

Startpunkt: Griechische Kulturstiftung, Monbijouplatz 12, 10178 Berlin-Mitte




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Die Griechische Kulturstiftung veranstaltet im Rahmen des Monats griechischer Fotografie einen Parcours durch fünf Ateliers von bildenden Künstlern griechischer Herkunft, die in Berlin leben und arbeiten. In einer vierstündigen Tour, beginnend am Monbijouplatz 12 (Berlin-Mitte, S-Bhf. Hackescher Markt), führt die Route über den Prenzlauer Berg bis zum historischen Ullsteinhaus in Tempelhof, von den Rathenauhallen in Oberschöneweide bis Neukölln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit, die Ateliers von David Benforado, Dionysis Kavallieratos, Maria Polyzoidou, Giorgos Stamkopoulos und Dimitris Tzamouranis kennen zu lernen, mit den Künstlern zu diskutieren und sich mit deren Werken zu konfrontieren. Die Reise durch die Ateliers wird fotografiert und dokumentiert. Die Videodokumentation wird in Zusammenarbeit mit dem "Centrum Modernes Griechenland" der Freien Universität Berlin erstellt.

Das Projekt „Griechische Landschaften in Berlin“ ist ein langfristiger Versuch eines Mappings der zeitgenössischen Künstler aus Griechenland, die hier arbeiten.

Die Veranstaltung findet an allen Tagen in englischer und deutscher Sprache statt
.

 


Donnerstag, 11. Dezember 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Eröffnung einer Ausstellung mit Werken von zwei griechischen Fotografen:

„Athos – Die Farben des Glaubens“
von
Stratos Kalafatis

und

„Athen, engelhaftes und schwarzes Licht“
von
Kostas Ordolis

Dauer der Ausstellung: bis 23. Januar 2015
Öffnungszeiten: Mo. & Do.: 14 bis 20 Uhr / Di., Mi. & Fr.: 11 bis 17 Uhr
.




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Die Ausstellung von Herrn Kalafatis wird in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung der Nationalbank Griechenlands (M.I.E.T.) präsentiert.

Die Ausstellung von Herrn Ordolis wird in Zusammenarbeit mit dem Fotografie-Museum Thessaloniki präsentiert.

Kuratorin der Ausstellung: Dr. Nina Kassianou

Stratos Kalafatis schreibt über das Projekt „Athos – Die Farben des Glaubens“:

D„Das Foto-Projekt «Athos – Die Farben des Glaubens» begann im Januar 2008 und wurde im Jahr 2013 beendet. Es waren insgesamt 25 Besuche auf dem Berg Athos und 200 Tage fotografischer Arbeit nötig. Die Idee, den Ort und die Menschen des Heiligen Berges fotografisch festzuhalten, entstand bei einer Reise mit meinem guten Freund und Mitarbeiter Arsenios Toptsidis mit dem Ziel, die Schüler der Athonias-Akademie abzubilden. Die ermutigenden Resultate dieser ersten fotografischen Arbeit schufen die Bedingungen für die Fortsetzung. Der Heilige Berg Athos hat eine reiche Geschichte, eine tiefe Religiosität und eine eigene Logik. All das kann man nicht ignorieren. Als Fotograf habe ich mich mit absolutem Respekt vor den Menschen und dem Ort bewegt und bin dabei meinen fotografischen Prinzipien treu geblieben. Das Ergebnis beschreibt einen persönlichen Heiligen Berg Athos, der nicht ignoriert und nicht ablehnt.“


Kostas Ordolis schreibt über „Athen, engelhaftes und schwarzes Licht“:

„Meine Fotografie deckt keine speziellen Ereignisse auf, zeichnet nicht auf, dokumentiert nicht, verstärkt nicht die Ansichten, die in einem "Passiert so etwas?" enden. Sie versucht, eine Atmosphäre zu erzeugen, Gefühle zu zeigen, in gedämpftes Licht und verzerrte Schatten zu schauen, die Eigenschaften des heutigen Weiß und Schwarz zu erforschen, die Formen und Stile, all diese unzählbaren Impulse des alltäglichen Lebens, die die neue sichtbare Realität in den Augen der Griechen in der Krise ausmachen. Eigentlich ist das Ereignis an sich nicht in meinen Fotos vorherrschend; es ist sein Echo, das für mich eher von Interesse ist. Die Aura, die etwas Neues entstehen und als Nachklang fortbestehen lässt. Nicht so sehr die Leute selbst, aber ihre Zeichen, ihre Fußspuren, der Staub, der auf ihrem Weg aufgewirbelt wird, ganz gleich, was für eine Erinnerung das durch ihre Anwesenheit bedingte augenblickliche Geraschel um uns herum hervorruft. Was ich zu tun versuche, ist nicht so sehr, über die Situation der Menschen zu sprechen, sondern vielmehr ihr Leben durch Fotografie ein bisschen wiederzubeleben. Indem ich persönliche visuelle Formen benutze, versuche ich, mich in einer klaren fotografischen Sprache zu artikulieren.“


Stratos Kalafatis: „Ich bin 1966 in Kavala geboren. Nachdem ich mein Studium an der Sportakademie der Aristoteles-Universität Thessaloniki abgeschlossen habe, trat ich auf der Suche nach meinem fotografischen Glück eine Reise durch Europa an, und später studierte ich Fotografie am Art Institute of Philadelphia. Seit meiner Rückkehr nach Griechenland 1992 beschäftige ich mich bis heute mit der Entwicklung und Realisierung langjähriger fotografischer Projekte wie „Archetypische Bilder“, „Omonia 2000 – Eine Reise zum Nabel Athens“, „Tagebuch 1989/2002“, „Saga“, „Archipelagos“, „Athos – Die Farben des Glaubens“. Die oben genannten Arbeiten wurden beim Agra-Verlag veröffentlicht und in vielen Ausstellungen in Griechenland und im Ausland präsentiert. Vor einigen Jahren haben Lia Nalbantidou und ich das STUDIOTESSERA gegründet, einen Raum, der der angewandten Fotografie und der Ausbildung junger Fotografen durch vielseitige ausbildende Tätigkeiten gewidmet ist.“


Kostas Ordolis zieht es vor, sich selbst als „leidenschaftlichen Liebhaber der Straßenfotografie“ zu bezeichnen. Mehr als 30 Jahre war er der analogen Schwarzweiß-Fotografie treu. In der letzten Zeit ist er jedoch – Eide und Versprechen brechend – im digitalen Zeitalter der Farbfotografie angekommen. Seine letzte Arbeit basiert auf der Suche nach neuen Formen für die Erzählung und Beschreibung von Städten, Regionen und Bildern, aus welchen das Bühnenbild des griechischen Alltags zusammengesetzt ist. Trotz seiner Präferenz für die offenen freien Räume arbeitete Kostas Ordolis über zehn Jahre lang als Bühnenfotograf in verschiedenen bedeutenden Theatern Griechenlands. Eine Auswahl aus dieser Arbeit wurde 2009 unter dem Titel „Shapes and Shadows from the Theatre“ veröffentlicht. Er hat sechs weitere Bildbände publiziert.

Ordolis hat Wirtschaftswissenschaft an der Kapodistrias-Universität Athen und Marketing an der McGill University zu Montreal studiert. Er arbeitet als Direktor der Abteilung Energieämter der staatlichen griechischen Elektrizitätsgesellschaft.


Dr. Nina Kassianou arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin mit dem Museum für Fotografie Thessaloniki zusammen (seit 2006). Von 2009 bis 2013 war sie künstlerische Direktorin der M55projects Gallery in Athen. Im Jahr 2001 hatte sie eine Kooperation mit dem Fotografie-Zentrum in Skopelos. Nina Kassianou hat verschiedene Ausstellungen kuratiert und Bücher über Fotografie in Griechenland und im Ausland herausgegeben. 2007 hat sie auf dem Gebiet der Geschichte der Fotografie an der Panteion Universität in Athen promoviert. Außerdem hatte sie 2002 ein Stipendium an der Princeton University (USA) erhalten, um die Archive zum griechischen Bürgerkrieg und dem griechischen Widerstand gegen die Nazis zu erforschen. Ein Jahrzehnt (1997-2007) lang hat sie als Fotografie-Kritikerin für "To Vima", die angesehenste Zeitung in Griechenland, gearbeitet. Als Korrespondentin hat sie an vielen Festivals in Europa, wie z. B. bei PhotoEspana Madrid, Sifest Savignano, Fotofo Bratislava, Fotografia Europea Reggio Emilia, Fotofestiwal Lodz teilgenommen (1997-2013). Nina Kassianou hat zahlreiche Aufsätze (1997-2013) und Publikationen zur Geschichte der griechischen und europäischen Fotografie (2001-2013) verfasst. Darüber hinaus arbeitete sie als Dozentin an verschiedenen Universitäten und für Fotografie-Vereinigungen in Griechenland und im Ausland (2001-2013). Sie ist beteiligt an der Enzyklopädie über europäische Fotografie, die die Geschichte der griechischen Fotografie von 1900 bis 2000 beleuchtet.

 


Eröffnung: Freitag, 14. November 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung
am Monbijouplatz 12 (2. OG), 10178 Berlin.

Dauer der Ausstellung: bis 5. Dezember 2014
Öffnungszeiten: Mo. & Do.: 14 bis 20 Uhr / Di., Mi. & Fr.: 11 bis 17 Uhr
.


Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Ausstellung "Zwischen Klang und Stille" von David Benforado


Freitag, 5. Dezember 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung Berlin
Finissage der Ausstellung "Zwischen Klang und Stille"
von David Benforado

19.30 Uhr: eine musikalische Wanderung zwischen Klang und Stille mit den Nay-Spielern:

Attila Weigand, Mirsini Mangina, David Benforado

Die neuen abstrakten Werke von David Benforado mit dem Thema „Zwischen Klang und Stille“ setzen sich mit dem Zeitraum auseinander. Dazu nutzt der Künstler den Begriff der Pause im Laufe einer musikalischen Vorführung oder/und Improvisation. Die Oberflächen der malerischen Werke erlangen eine reiche Textur als Resultat aufeinander liegender Farbschichten und ihres wiederholten Entfernens. Die gestischen Bewegungen sind minimiert, indem sie nur die notwendigsten der Komposition dienenden Elemente beibehalten.



"Unsere Sicht des Menschen wird oberflächlich bleiben, solange wir es nicht schaffen, zu diesem Ursprung [der Stille] zurückzukehren, solange wir die Ur-Stille in dem Gewirr und Geklirr von Worten nicht wiederfinden und solange wir nicht die Wirkung beschreiben, die diese Stille bricht. Das gesprochene Wort ist eine Geste und seine Bedeutung eine Welt.”

Maurice Merleau-Ponty, Die Phänomenologie der Wahrnehmung



David Benforado wurde 1977 in Athen geboren. Er erwarb ein Diplom an der Brandeis University bei Boston (1999) sowie an der Ungarischen Universität für Schöne Künste in Budapest (2005). Seine Bilder wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Budapest, Athen, Thessaloniki, auf Kreta und Kea präsentiert. David Benforado nahm an verschiedenen Projekten in Europa und in den USA teil. Er arbeitet mit Farbpigmenten auf Leinwand und Papier. Sein zweijähriger Aufenthalt auf der Insel Syros war wichtig für die Art und Weise, wie er die Farbe und Leinwandoberfläche wahrnimmt. Parallel zur Malerei befasst er sich mit dem Erlernen der Ney (Längsflöte). David Benforado lebt und arbeitet in Berlin.



Weitere Informationen unter www.davidbenforado.com.


D
Montag, 10. November 2014, 20.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung am Monbijouplatz 12
 (2. OG), 10178 Berlin.







Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Vortrag (in griechischer Sprache) von Alekos Vl. Levidis

"
Plinius der Ältere: 35. Buch der Naturalis Historia – Eine einmalige Abhandlung über die Malerei der Antike"

In seiner "Naturalis Historia" nimmt sich Plinius der Ältere vor, auch über Erdarten zu berichten, was zu einem Anlass wird, über natürliche Pigmente und darüber hinaus über die großen griechischen und römischen Maler der Antike zu sprechen. Im 35. Buch seines großen Werkes gelingt es ihm, in seiner ganz persönlichen Art und Weise das wohl reichste "Archiv" zur verschollenen Malerei der Antike zusammenzustellen. Der Vortrag versucht, interessante Facetten dieses "Archivs" zu Tage zu fördern.
 


Donnerstag
, 16. Oktober 2014, von 18.00 bis 21.00 Uhr in den Räumen der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Mo., Do.: 14.00 bis 20.00 Uhr / Di., Mi., Fr.: 11.00 bis 17.00 Uhr.



Berlin
Griechische Kulturstiftung


Eröffnung der Ausstellung von
Alekos Vl. Levidis
"Meine Editionen"


"Meine Editionen"
"Von klein auf habe ich auf jedes Stück Papier gezeichnet, das mir in die Hände fiel. Als ich realisierte, dass diese Lieblingsbeschäftigung von mir etwas mehr als ein Spiel war, fing ich an, den Zeichenblock systematisch zu benutzen. Als ich ins Ausland ging, begann ich, Taschennotizbücher zu verwenden, die ich immer bei mir tragen konnte. Schnell nahmen diese Notizblocks die Form bebildeter Tagebücher an. Ich schrieb Dinge nieder, machte mir Notizen und Kopien, brachte die ersten Ideen für künftige Werke zu Papier, setzte Farbtafeln zusammen. Ich ließ mich aufs Glück ein, aber auch ein bisschen auf die Inszenierung. Ich sah das Buch immer als eine Schachtel voller Träume an und beschloss, dass die Notizblocks meine Editionen sind. So setzte ich das Spiel fort und setze es weiterhin fort."
Alekos Vl. Levidis

Der Maler Alekos Vl. Levidis wurde 1944 in Athen geboren. Er studierte Regie/Bühnenbild in Paris (Université du Théâtre des Nations) und Architektur in Genf (E.A.U.G. École d'Architécture de l'Université de Genève). Er lebt und arbeitet in Athen. Bislang hatte er 23 Einzelausstellungen und nahm an 26 Gruppenausstellungen teil. Werke von ihm gibt es auch in privaten Sammlungen. Er hat Wandmalereien in Athen, Kifissia, Syros und Arta geschaffen. Darüber hinaus ist er als Bühnenbildner (Nea Skini, Nationaltheater u.a.) tätig gewesen und hat viele Buch-Cover für verschiedene Verlage (Agra, PEK, Hestia, Kedros, Megaron Athen u.a.) gestaltet. Er hat acht Bücher/Kataloge herausgegeben und das Buch "Plinius der Ältere - Über die altgriechische Malerei" (35. Buch der Naturalis Historia) übersetzt und kommentiert (Agra-Verlag).


Dienstag
, 10. Dezember 2013, 18.00 Uhr

Berlin
Europδisches Haus/
Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland



© Panos Michail

Eintritt frei, jedoch nur nach Anmeldung όber rechts angegebene Internetseite.

Aufgrund des erhφhten Sicherheitsstandards ist fόr die Registrierung am Einlass die Vorlage des Personalausweises erforderlich.
 


«Europa literarisch: Griechenland»
Zu Gast ist Vassilis Amanatidis, der sich gegenwδrtig auf Einladung der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund im Rahmen ihrer Reihe "Schriftsteller zu Gast" als Stipendiat in Berlin aufhδlt. Gelesen werden zwei seiner Kurzgeschichten.

Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)
Vorleser:
Peter Urban-Halle

Vassilis Amanatidis
(geboren 1970 in Thessaloniki) studierte Archδologie und Kunstgeschichte in dem Glauben, dadurch eine akademische Laufbahn einschlagen zu kφnnen. Seine Doktorarbeit brach er jedoch vorzeitig ab, weil er im Alter von 35 Jahren dem Wunsch folgte, sich ausschlieίlich der Literatur zuzuwenden und zu schreiben. Dennoch kuratiert er gelegentlich noch Ausstellungen, denn die optische Sprache habe, so Amanatidis, viel mit dem Raum der Trδume, das heiίt: der Poesie, gemein. Seit 1990 schreibt und verφffentlicht er Gedichte. Prosa schreibt er erst mit dem wachsenden Bedόrfnis, mehr Menschen zu erreichen. Bislang hat er sieben Gedichtsammlungen, zwei Erzδhlungsbδnde und zwei Theaterstόcke verφffentlicht. Er όbersetzt Lyrik und Prosa ins Griechische und "όbt sich dadurch in der Sprache der Anderen", wie er es selbst ausdrόckt. Seine Werke entziehen sich einer strengen Genrezuordnung - sie sind der Imagination verpflichtet. Er liebt es, seine Texte selbst vor einem Publikum zu lesen, weil der Kφrper auf diese Weise allmδhlich zum Text wird - vor den Augen der Anderen.

Die Veranstaltungsreihe „Europa literarisch“ wurde zu Beginn des Jahres 2008 auf Initiative der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland aus Anlass des "Europδischen Jahres des interkulturellen Dialogs" ins Leben gerufen.
Ziel ist es, der Φffentlichkeit die Literatur und Autoren der EU-Mitgliedstaaten und anderer europδischer Lδnder nahe zu bringen und damit auch eine Brόcke zur Realitδt der Mehrsprachigkeit in Europa zu schlagen. Die Literatur gibt zudem Einblick in die Politik und Zeitgeschichte eines Landes und erlaubt die Auseinandersetzung mit aktuellen und politischen Fragen.


Fόr die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Anmeldung όber die Internetseite der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland erforderlich. Nutzen Sie bitte folgenden Link:


http://ec.europa.eu/deutschland/termine/20131210_europa_literarisch_griechenland_de.htm

Im Rahmen seines von der nordrhein-westfδlischen Landesvertretung in Berlin finanzierten Stipendienaufenthalts ist dieser Abend nach einer Autorenlesung im Oktober und einer Podiums-diskussion zu Fragen der Perspektiven fόr die Jugend in Europa im November (beide fanden in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen statt) die dritte Veranstaltung mit Vassilis Amanatidis.
 


Freitag, 22. November 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung





 


"Empor! - Philhellenische Lyrik aus Deutschland und Griechenland"
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft

Der griechische Freiheitskampf des 19. Jahrhunderts traf in Mitteleuropa nicht nur auf eine enthusiastische, kδmpferische Generation junger Schriftstellerinnen und Schriftsteller, sondern auch auf eine literarische Landschaft, die "das Land der Griechen mit der Seele" suchte. So kriegserfahrene und freiheitsverdrossene Autoren wie Wilhelm Mόller, die sich der Sache des Freiheitskampfes mit groίem publizistischem Erfolg annahmen, bewegten sich auf dem schmalen Grat zwischen politischer Zensur und literarischer Kritik. Entsprechend intensiv sind das politische Pathos und das literarische Wagnis der Texte - und auch ihre Selbstbefragung.

Die Lesung Empor! Philhellenische Lyrik aus Deutschland und Griechenland versucht, diesem Wagnis nachzugehen und das Erlebnis der Texte mit ihrem Hintergrund zu verbinden. Zum Vortrag wird einerseits philhellenische Lyrik aus Deutschland kommen: Werke von Wilhelm Mόller, Friederike Brun und Amalie von Helvig, die unter dem Eindruck des griechischen Freiheitskampfes verfasst wurden. Kontrastiert wird das Programm durch griechische Volkslieder, die im Original und in den deutschen άbersetzungen Wilhelm Mόllers und Johann Wolfgang Goethes gelesen werden.
Zur Deckung kommen diese Tendenzen in einer eigens aus den erhaltenen Fragmenten erstellten Fassung von Dionysios Solomos' Die freien Belagerten (Bearbeitung und άbersetzung: Marco Hillemann und Tobias Roth). Ein Essay von Tobias Roth wird zwischen den Texten vermitteln und die Frage nach einer politischen Lyrik im Umkreis des antiken und neuen Griechenlands beleuchten.

Die Lesung findet im Rahmen der Konferenz Wilhelm Mόller und der Philhellenismus statt, die am 22. und 23. November von der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft in der Literaturwerkstatt Berlin ausgerichtet wird.

Mitwirkende:
Marco Hillemann, Vorstandsvorsitzender der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft
Tobias Roth, Mitglied des Vorstands der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft
Evi Grammenou, derzeit Neogrδzistik-Studentin
Frederic Bφhle, Schauspieler

 


Dienstag
, 19. November 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Kazantzakis Publications

 


"Der Geist von Nikos Kazantzakis in Berlin"
Eine Hommage zu seinem 130. Geburtstag


Einer der grφίten und populδrsten griechischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Nikos Kazantzakis, wurde vor 130 Jahren auf Kreta, damals noch Teil des Osmanischen Reiches, geboren. Von 1920 bis 1923 lebte Kazantzakis in Berlin-Lichterfelde. Seine zentralen Themen sind die Osmanenherrschaft auf Kreta, Religion und Heuchelei, der Dualismus von Leben und Denken, die Widersprόchlichkeit der menschlichen Existenz und die Frage nach dem Sinn des Lebens. Seine wichtigsten Werke, teilweise prominent verfilmt und vertont, sind "Alexis Sorbas", "Rechenschaft vor El Greco", "Griechische Passion" und "Die letzte Versuchung Christi".

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Nikos Kazantzakis' wόrdigt die Griechische Kulturstiftung mit diesem Abend das Werk des Autors. Die Schauspieler Sofia Kazantzian und Marios Iordanou werden Teile seiner Werke szenisch unter der Regie von Marios Iordanou auffόhren. Der Grδzist Prof. Dr. Diether Roderich Reinsch von der Freien Universitδt Berlin wird όber "Nikos Kazantzakis und Deutschland" sprechen. Auίerdem kommt Niki Stavrou, die Verwalterin des Erbes von Kazantzakis und Tochter seines Verlegers, zu Wort.

Unter der Schirmherrschaft des Kulturministeriums der Hellenischen Republik
 


Donnerstag, 14. November 2013, 20.00 Uhr
und Mittwoch, 20. November 2013, 20.00 Uhr


Berlin
Griechische Kulturstiftung




Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


 


"PHYSIS 2013 - Ein europδisches Projekt"
Ein Projekt der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.
in Partnerschaft mit der Griechischen Kulturstiftung Berlin und der Stadt Veria sowie der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi (im Aufbau)


Das Projekt PHYSIS ist ein auf fόnf Jahre konzipiertes europδisches Wanderprojekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten. Es geht auf die Initiative der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V. zurόck und fand erstmals 2012 in Assisi in der Internationalen Jugend- und Herbstakademie (in Aufbau) zurόck.

2013 war die nordgriechische Stadt Veria Gastgeber fόr die Nachwuchskόnstler. In einer dreiwφchigen Arbeitsphase haben insgesamt 74 junge Kόnstlerinnen und Kόnstler aus den verschiedensten kόnstlerischen Sparten Kunstwerke όber das Verhδltnis zwischen Mensch und Natur geschaffen, in diesem Jahr unter dem Motto "Kunst und Krise". Die in Veria zwischen dem 19. August und 6. September 2013 entstandenen Arbeiten wurden bereits an verschiedenen Schauplδtzen in Veria prδsentiert, im Oktober war ein Teil der Werke im Goethe-Institut in Athen und seit dem 1. November auch in Assisi prδsentiert. Jetzt ist die Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zu sehen.


"PHYSIS 2013" wurde gefφrdert durch das EU-Programm "Jugend fόr Europa - Jugend in Aktion" sowie durch das Goethe-Institut Athen und mit freundlicher Unterstόtzung durch das Italienische Kulturinstitut Berlin.
Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Veria, der Comune di Assisi,
der Deutschen Botschaft Rom und des Deutschen Generalkonsulats in Thessaloniki.

 


Mittwoch
, 9. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
10. Oktober bis 8. November 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Vergδngliche Dialekte"
Ausstellung mit Werken von Lakis Mouratidis

Lakis Mouratidis wurde 1950 in Drama (Nordgriechenland) geboren. Nach einem abgeschlossenen Studium des Vermessungsingenieurs arbeitete er sowohl in Griechenland als auch im europδischen Ausland an Projekten mit, bei denen er seine kόnstlerische surrealistische Ausrichtung als Kunstdesigner und Graveur zum Ausdruck bringen konnte. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht fόr ihn sein Empfinden von Δsthetik bei der Vereinigung nicht zusammengehφrender realer Dinge.

Erst relativ spδt entschied sich Lakis Mouratidis, ausschlieίlich auf kόnstlerischem Gebiet tδtig zu sein. Nach einer Ausstellung im Jahr 2004 erhielt er zahlreiche Einladungen zu  Gruppenausstellungen aus ganz Griechenland. Auίerdem gestaltet er seitdem Buch- und CD-Cover fόr eine Reihe von namhaften griechischen Schriftstellern und Musikern, darunter Sokratis Malamas, Dimitris Zervoudakis, Michalis Patentalis und Panos Chrisostomou.

Die Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung zeigt einen Querschnitt seines bisherigen Schaffens. άber die Wahl des Ausstellungstitels sagt Lakis Mouratidis selbst:

"Die Sprachdialekte schaffen, solange sie sich entwickeln, Wahrnehmung - insbesondere neue Wahrnehmung - und schweben, bis sie sich in die allgemeine Sprache integrieren bzw. bis sie wegen Unbrauchbarkeit fόr immer verloren gehen. Die vergδnglichen Dialekte kδmpfen als Weltanschauungen auf ewig gegeneinander, wobei sie schamlos denselben Begriff mit verschiedener Deutung benutzen, wodurch Bedeutendes zu Unbedeutendem und umgekehrt wird."
 


Mittwoch
, 25. September 2013 und
Donnerstag, 26. September 2013


Berlin



 


"Europδischer Tag der Sprachen"

Der Europδische Tag der Sprachen geht auf eine Initiative des Europarates anlδsslich des Europδischen Jahres der Sprachen 2001 zurόck. Das Europδische Fremdsprachenzentrum des Europarates und die Europδische Union koordinieren seitdem am 26. September eines jeden Jahres zahlreiche, lokal organisierte Veranstaltungen in mehr als 40 europδischen Lδndern zur Fφrderung der Mehrsprachigkeit, der 24 offiziellen Sprachen der Europδischen Union und der 200 in Europa gesprochenen Sprachen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der europδischen Kulturinstitute (EUNIC Berlin) und der Zentral- und Landesbibliothek, den Bezirksbibliotheken von Berlin und der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland finden am 25. und 26. September eine Reihe von Begegnungen mit Berliner Grundschόlern aus fast allen Stadtbezirken statt, um sie zum Erlernen von Fremdsprachen zu motivieren.

Am 25. und 26. September finden in den Berliner Bezirksbibliotheken und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zahlreiche Sprachenbδder statt: Minisprachkurse fόr insgesamt 1200 Kinder sollen bei Berliner Grundschulkindern das Interesse fόr fremde Sprachen wecken.
Die Griechische Kulturstiftung Berlin beteiligt sich mit Mini-Griechisch-Sprachkursen in den folgenden Bibliotheken:

Stadtteilbibliothek Reinickendorf Ost (Berlin-Reinickendorf)
Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Berlin-Mitte)
Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek (Berlin-Weiίensee)


 


Dienstag
, 17. September 2013, 10.00 Uhr

Bratislava, Slowakisches Nationalmuseum
 


© Socratis Mavrommatis


Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"DIE RESTAURIERUNG DER ATHENER AKROPOLIS"
mit Fotografien von Socratis Mavrommatis

Die Restaurierung der Athener Akropolis ist eine Fotoausstellung, welche die όber
30-jδhrigen Restaurierungsarbeiten an der Akropolis dokumentiert. Diese weltweit wohl einzigartige Anstrengung zum Erhalt und zur kόnftigen Wahrung eines Weltkulturerbes und des zweifellos wichtigsten klassischen Monuments in Griechenland, ist das Komitee bzw. das Amt fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler verantwortlich.

Socratis Mavrommatis wurde mit der fotografischen Dokumentation dieses jahrelangen Arbeitsprozesses beauftragt. Seine Fotoarbeiten zeichnen sich aus durch groίe dokumentarische Prδzision, aber auch durch eine δsthetische Sensibilitδt, die weit όber das rein Dokumentarische hinausgeht; in ihrer langjδhrigen Begleitung des Restaurierungsprozesses stellen sie eine einzigartige Sammlung dar.

Es sprechen:
Nicolas P. Plexidas, Botschafter der Hellenischen Republik in der Slowakei
Rastislav Pϊdelka, Generaldirektor des Slowakischen Nationalmuseums

Aus Anlass seines Staatsbesuchs in der Slowakei wird die Ausstellung offiziell durch den Staatsprδsidenten der Hellenischen Republik, Herrn Karolos Papoulias, sowie durch den Staatsprδsidenten der Slowakischen Republik, Herrn Ivan Gasparovic, erφffnet.
 


Samstag
, 7. September 2013, 20.30 Uhr

Veria, Medresse-Moschee




Sonntag, 8. September 2013, 20.30 Uhr

Veria, Elia




Montag, 9. September 2013, 19.30 Uhr

Veria, Stegi Grammaton kai Technon




Dienstag, 10. September 2013

Veria, verschiedene Orte

 

 


 


PHYSIS 2013 - Ein europδisches Projekt
Ein Projekt der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.
in Partnerschaft mit der Griechischen Kulturstiftung Berlin und der Stadt Veria


Das Projekt PHYSIS ist ein auf fόnf Jahre konzipiertes europδisches Wanderprojekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten. Es geht auf die Initiative der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V. zurόck und fand erstmals 2012 in Assisi in der Internationalen Jugend- und Herbstakademie (in Aufbau) zurόck.

2013 war die nordgriechische Stadt Veria Gastgeber fόr die Nachwuchskόnstler. In einer dreiwφchigen Arbeitsphase haben junge Kόnstlerinnen und Kόnstler aus den verschiedensten kόnstlerischen Sparten Kunstwerke όber das Verhδltnis zwischen Mensch und Natur geschaffen, in diesem Jahr unter dem Motto "Kunst und Krise". Die in den vergangenen Wochen entstandenen Arbeiten werden zunδchst in folgenden Veranstaltungen in der Stadt Veria prδsentiert:

Samstag, 7. September 2013, 20.30 Uhr
Video- und Sound-Performance von Takehito Konnegazawa


Sonntag, 8. September 2013, 20.30 Uhr
Modenschau
mit Prδsentationen der Kreationen von am Projekt teilnehmenden Mode-Desιgn-Studentinnen

Montag, 9. September 2013, 19.30 Uhr
Konzert
von am Projekt teilnehmenden Musikstudenten
u. a. mit Kompositionen von Bach, Beethoven und Schubert

Dienstag, 10. September 2013
Kunst-Ausstellungen an verschiedenen Orten
mit den in der Arbeitsphase des Projekts entstandenen Kunstwerken
20.30 Uhr: Veria, Alter Gerichtshof
21.15 Uhr: Veria, Medresse-Moschee
21.45 Uhr: Veria, Archontiko Sarafoglou

Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Veria, der Comune di Assisi, dem Deutschen Generalkonsulat Thessaloniki sowie der Deutschen Botschaft in Rom und wird gefφrdert durch das EU-Programm "Jugend fόr Europa - Jugend in Aktion".

In den kommenden Monaten sind weitere Ausstellungen und Programme geplant.

 


Mittwoch
, 10. Juli 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
11. bis 26. Juli 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"9.251 km²"
Fotografie-Ausstellung von Giorgos Pantazis und Nikolas Michael

Die Reise zweier Freunde, die diese „9.251 km2“ - die Gesamtflδche Zyperns - durchqueren, ist eine Liebeshommage an die Insel, die beide als ihre Heimat betrachten. Die zwei Fotografen Giorgos Pantazis und Nikolas Michael, die mit ihren Fotos den Blick des Betrachters auf ihre fotografische Perspektive lenken, fotografieren nicht nur Landschaften, Meereskόsten, Wildnis und die Geschichte der Insel, sondern erreichen auch eine Abbildung der Einzigartigkeit von Momenten und Gefόhlen.

Giorgos Pantazis wurde in Famagusta /Zypern am 12. Mδrz 1965 geboren. Nach der tόrkischen Invasion 1974 musste er die Stadt Famagusta verlassen und lebt seitdem in Limassol. Er studierte Architektur an der Rheinisch-Westfδlischen Technischen Hochschule Aachen. Nach seiner Rόckkehr nach Zypern arbeitete er mehrere Jahre als Architekt in zwei namhaften Architekturbόros in Limassol. Seit 2003 ist er Mitglied einer Architektengemeinschaft in Limassol. Notwendige Fotodokumentationen an verschiedenen Baustellen brachten den Kontakt zur Welt der Fotografie. Seit etwa 4 Jahren ist fόr ihn die Fotografie zur Leidenschaft geworden und macht nach der Architekturplanung seine Hauptbeschδftigung aus. Er nahm an vielen zyprischen und thematischen Foto-Wettbewerben teil, bei denen er mit Preisen und Auszeichnungen geehrt wurde.

Nikolas Michael, geboren am 8. April 1967 in London als Kind eines zyprischen Vaters und einer britischen Mutter. 1989 zog die Familie nach Zypern, wo er fόr ein Jahrzehnt im Schwimmsport brillierte, indem er mehrere zyprische Rekorde brach und Zypern auf vielen internationalen Wettbewerben vertrat. Nach seinem Militδrdienst verlieί er Zypern und begann seine internationale Karriere als Model. Mode- und Werbebranche gaben ihm die Mφglichkeit, in fast allen Lδndern der Welt zu arbeiten. Er arbeitete fόr groίe Hδuser wie u.a. fόr Hermes, Armani, Jaguar, BMW, Absolut Vodka. Die berufsbedingten Chancen, die Welt und ihre Schφnheiten zu entdecken, fόhrten ihn in die Welt der Fotografie. Seit nunmehr 6 Jahren beschδftigt er sich - parallel zu seinem Beruf als Model - professionell als Fotograf und fδngt jeden Winkel der Erde mit seiner Kamera ein.


Veranstalter: Botschaft der Republik Zypern, Kulturabteilung
 


Mittwoch
, 12. Juni 2013, 9.00-19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Teilnahme nur nach schriftlicher Anmeldung
bitte senden an: info@griechische-kultur.de
 


Internationale Konferenz
"Identitδtsreflexionen: Die griechische Identitδt als philosophisches Problem - von der byzantinischen Zeit bis zum Hellas der Krise"



Die Frage nach der griechischen Identitδt, insbesondere nach der neugriechischen Identitδt, ist nach wie vor aktuell. Die Ereignisse der letzten Jahre haben sie wieder mit Nachdruck aufgeworfen: Was bedeutet es konkret, ein Neugrieche zu sein? Die geplante Konferenz wird versuchen, auf die Aktualitδt dieser Frage einzugehen und ein Forum zu deren Beantwortung zu bieten.

άber die Erforschung der philosophischen Theorien, die seit der ‚byzantinischen’ Zeit, d.h. im Kontext der Zivilisation des neuen Roms-Konstantinopels, bis zum zeitgenφssischen neugriechischen Staat in griechischer Sprache formuliert wurden, wie auch όber die Erforschung von vielfδltigen kulturellen Δuίerungen dieser Zeit, von der Literatur bis zur Politik, wird die Konferenz versuchen, Antworten auf diese Frage zu artikulieren.


Wissenschaftliches Organisationskomitee der Konferenz:

Georgios Arampatzis (Prof. fόr Byzantinische Philosophie – Universitδt Athen)
Georgios Steiris (Prof. fόr Mittelalterliche Philosophie – Universitδt Athen)
Sotiris Mitralexis (Doktorand der Philosophie – Freie Universitδt Berlin)


Konferenzsprachen: Englisch, Deutsch, Griechisch

 


Mittwoch
, 29. Mai 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
30. Mai bis 28. Juni 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Papierschiffe auf sicherem Kurs"
Ausstellung von Antonis Kastrinakis

Antonis Kastrinakis wurde 1958 in Athen geboren. Seit 1976 beschδftigt er sich mit Malerei. Von 1978 an besuchte er die Vakalo-Schule, die er 1981 abschloss. Seit 1988 hatte er insgesamt 18 Einzel- und viele Gruppenausstellungen innerhalb und auίerhalb Griechenlands.

Die Kunsthistorikerin Angela Tamvaki schrieb όber die Kunst von Antonis Kastrinakis:
"Es sprudelt vor echtem Lebensgenuss und echter Lebensfreude, aber auch vor Freude an der Malerei. Schiffchen, Drachen, Erinnerungen an Δgδis-Landschaften werden abgebildet mit einem ungeheuerlichen Reichtum an intensiven Farben und mit einer Technik, der es gelingt, ein angenehmes, nostalgisches Gefόhl von Kindheit und Spontaneitδt zu vermitteln."

Werke von Antonis Kastrinakis befinden sich sowohl in Museen als auch in privaten Hδnden; in Griechenland im Vorres-Museum, in den Sammlungen von Nikolas A. Vernikos, Dimos Kyprianou, Dimitris Papadimitriou, Florica Kyriacopoulos und einigen weiteren, in der Schweiz in der Patrik R. Hardmeyer Sammlung, in den USA in der Sammlung Rick L. Wright und anderen. Antonis Kastrinakis kooperiert mit dem Makedonischen Museum fόr zeitgenφssische Kunst in Thessaloniki und dem Benaki-Museum in Athen.


zur virtuellen Galerie
 


Mittwoch
, 22. Mai 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


 


"Alles ist rhetorisch!?
Von der Verachtung der Rhetorik"
Vortrag von Dr. Grigoris Katsakoulis

Die Jahrtausende alte Disziplin der Rhetorik hat eine merkwόrdige Doppelgesichtigkeit. Den einen ist sie unverzichtbare Hilfsdisziplin fόr klaren und distinkten sprachlichen Ausdruck. Von der Antike bis in unsere Tage gilt sie diesen als Fundamentaldisziplin gelingender freier Rede, des stilsicheren Schreibens. Anderen ist sie pures Gift, das selbst in kleinsten Dosen Glaubwόrdigkeit zerstφrt.  Beide verstehen Rhetorik als Methode, der man sich bedienen kann oder der man sich strikt enthalten muss. Dabei verkennen sie die Logoszentriertheit der Sprache.

Sprache ist nicht ein Werkzeug, dessen man sich bedient. Man lebt und liebt und hasst und schwelgt und argumentiert in ihr. Sie ist gleichsam ein Schiff im Meer des Lebens, das wir auf Dauer nicht verlassen kφnnen. Nicht einmal der Tanz, die Mediation, die tachistische Malerei, der selbstvergessene Liebesakt versprechen eine Sprachabstinenz auf Dauer. Alles auf menschliche Weise Lebendige ist immer schon im Medium der Sprache auf sich selber bezogen, ob wir das nun teilen oder nicht. Wer auf menschliche Weise lebt, ist immer schon im Sprachlichen existent. Wer dies teilt, kommt nicht an einer ernsthaften Begegnung mit dem Phδnomen des Rhetorischen vorbei.

Umso mehr verwundert die Verachtung der Rhetorik. Entgegen dem Mainstream authentizitδtsglδubiger, innerlichkeitstrunkener Selbstinszenierung will dieser Vortrag allzu Bekanntes mit anderen Augen betrachten: den rhetorischen Sokrates und seine List der Vernunft, die intentionale Wirkungsorientierung und damit rhetorische Struktur einer  Plastik, z. B. der von Sappho, oder die Rhetorik des Bildes, z. B. in der Selbstinszenierung des Dichters Odysseas Elytis als Seher.

Gleiten wir, geblendet von den Mφglichkeiten neuer Technologien, unbemerkt in ein neues Zeitalter? Kommt nach dem des Mόndlichen, der handschriftlichen άberlieferung, des Buchdrucks und des individuell genutzten Computers, nun mit den neuen Technologien kommunikativer Vernetzung, ein Zeitalter der informationstechnologischen Aushφhlung des Subjekts? Labt sich die Verachtung der Rhetorik nunmehr an dieser Quelle?

 


Mittwoch
, 24. April 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
25. April bis 23. Mai 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Inszenierte Idole und Figurinen"
Ausstellung von Gφsta Hellner
 

Schon immer suchten Menschen nach Orten fόr Brauchtum, Sitten und Glauben. Griechen und Rφmer bauten ihre Tempel und Heiligtόmer in besonders schφnen Landschaften. Die frόhe Hφhlenmalerei verwendete magische Tierzeichnungen. Kykladenidole und minoische Tonpuppen beschworen Fruchtbarkeit. Oft haben solche Darstellungen eine mystische und religiφse Bedeutung. Christen bauten Kirchen und Kathedralen. In allen Kultstδtten brauchte man Platz fόr Weihgaben. Blφcke, Steine und Tische wurden mit Gφttergeschenken und Idolen voll beladen. Auf den Altδren von Gφsta Hellner werden bunte Puppen, Figurinen und farbenfrohe Gegenstδnde wie auf einer Bόhne gezeigt.

Gφsta Hellner wurde 1937 in Mόnster/Westfalen geboren. Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt fόr Photographie in Mόnchen όbersiedelt Gφsta Hellner 1963 nach Griechenland. Dort όbernimmt er fόr 25 Jahre eine Stelle als Fotograf am Deutschen Archδologischen Institut (DAI) .

Auf einer Reise entdeckt er 1982 die Kykladeninsel Andros. Begeistert von der teils kargen und grόnen Landschaft und von den vielen, reich flieίenden Quellen und den starken Sommerwinden, verbringt er dort seitdem mehrere Monate auf seinem Bauernhaus, das als Atelier fόr seine kόnstlerische Tδtigkeit genutzt wird. Abseits von den Kunststrφmungen der Groίstadt schuf er auf der Insel seine Welt, bestehend aus Figuren, Tieren und Bδumen aus Pappmaschee; groίe Teppiche aus Jute und Altδre mit Idolen, Puppen und Weihgaben. Sein "eigenes Museum", wie es die Einheimischen dort nennen.

Gφsta Hellner kann auf mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen in Griechenland und Deutschland zurόckblicken. Heute lebt der Kόnstler auf Andros, in Athen und Berlin.


 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Dienstag
, 23. April 2013, 18.00 - 21.00 Uhr

Berlin
COCO-MAT Shop, Leipziger Straίe 112

Mittwoch, 24. April 2013, 16.00 - 18.00 Uhr

Berlin
COCO-MAT Shop, Leipziger Straίe 112

Teilnahme gratis
Anmeldungen bitte an: info@griechische-kultur.de

 


"STITCHATHON"
Kunstaktionen von Loukia Richards

"Orestes' Dilemma" (23. April)
und
"Die goldene Gabel von Theofano" (24. April)


Der "Stitchathon" ist eine Initiative von Loukia Richards. Es handelt sich dabei um eine Art Fusion aus Textilkunst, Erzδhlung und kόnstlerischer Improvisation. Bei ihrer Arbeit bedient sie sich verschiedener Techniken wie der Stickkunst, des Webens, des Nδhens und des Strickens.

Stoffe als leicht verderbliche Materialien werden seit jeher als eine Allegorie fόr das Leben und Schicksal angesehen. Auf subversive Art gelingt es Loukia Richards, sich mittels der Arbeit mit Textilien zu Fragen unserer Zeit auszudrόcken.

Loukia Richards studierte Design an der Universitδt der Kόnste in Berlin. Sie arbeitet heute sowohl in Griechenland, in den Niederlanden als auch in Deutschland und hatte dort  verschiedene Einzelausstellungen. Darόber hinaus nahm sie an Gruppenausstellungen in Groίbritannien, Belgien, Schweden und Portugal teil.

Fόr die Teilnahme an ihren Kunstaktionen sind weder Vorkenntnisse in Stickkunst erforderlich noch gibt es altersmδίige Beschrδnkungen.


Mittwoch, 27. Mδrz 2013, 19.00 Uhr

Doha/Katar
ALRIWAQ


Dauer der Ausstellung:
28. Mδrz bis 30. Juni 2013
Φffnungszeiten: tδglich 9.00-20.00 Uhr
freitags 14.00-20.00 Uhr
dienstags geschlossen

 


Ausstellung "Olympics - Past & Present"

Eine Kooperation mit den Qatar Museums Authority
In Zusammenarbeit mit dem Archδologischen Nationalmuseum Athen,
dem Numismatischen Museum Athen, der 7. Ephorie fόr Klassische Altertόmer und dem Archδologischen Museum Olympia


Die Ausstellung "Mythos Olympia - Kult und Spiele", die vom 30. August 2012 bis zum
7. Januar 2013 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen war, ist an ihrem zweiten Schauplatz angekommen. In Katar wird sie noch ergδnzt durch eine den modernen Olympischen Spielen gewidmete Abteilung mit dem Titel "Olympics: Values - Competitions - Mega Events".

Die Ausstellung geht auf eine Initiative der Griechischen Kulturstiftung Berlin zurόck. Von griechischer Seite wurden fόr den Ausstellungsteil der antiken Olympischen Spiele mehr als 600 Objekte zur Verfόgung gestellt. Darunter befinden sich mehr als 200 Objekte, die durch Ausgrabungsarbeiten wδhrend des letzten Jahrzehnts zu Tage gefφrdert wurden. Ergδnzt wird die Schau durch zahlreiche Leihgaben u. a. von Museen aus Berlin, Dresden, Mόnchen, Paris, Rom, dem Vatikan, Tόbingen und Mόnster.

Unter der Schirmherrschaft des griechischen Staatsprδsidenten Karolos Papoulias sowie des Emirs von Katar, H. H. Sheikh Hamad Bin Khalifa Al Thani
 


Dienstag
, 12. Mδrz 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
9. Mδrz bis 18. April 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"Die Materie berόhrt den Schatten"
Ausstellung mit Arbeiten von Lina Bebi und Ingbert Brunk

Wenn die dorische "Ehrfurcht" der marmornen schlichten Formen von Ingbert Brunk auf die metaphysische "Transparenz" der illusionistischen Welten von Lina Bebi trifft, fόhrt die Vereinigung der Kontraste zu einer dialektischen Beziehung, zur Aufhebung der Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei, zu einer Zusammenkunft, bei welcher sowohl der fiktive als auch der reale Raum sich nicht nur innerhalb einer, sondern mehrerer Zeitlichkeiten bewegt.  Unter Verwendung sehr unterschiedlicher Materialien, des Papieres und des Marmors, erschaffen die zwei Kόnstler potenzielle Landschaften, in denen das "Sichtbare" und das "Unsichtbare" in einer idealen Weise koexistieren und sich die Zeitdimension zwischen dem Gefόhl des Traumes und des Alptraumes, zwischen der Vergangenheit und der Zukunft in einem Balanceakt befindet.

In den Zeichnungen, in den dreidimensionalen Installationen veranschaulicht Lina Bebi Augenblicke, verwaltet die Zeit, als dauerte sie ewig an. Die delikaten Konstruktionen, die Beharrlichkeit auf die Kunst des Handwerks, die Erinnerung und die Vorstellung, die an antike Idole, aber auch an Kinderspielzeug erinnernden Figuren prόfen durch Suchen die Grenzen zwischen dem Vertrauten und Unvertrauten, dem kollektiven Unbewusstsein und dem persφnlichen Gedδchtnis, dem Zerbrechlichen und dem Soliden. Wenngleich keine Narrativitδt vorhanden ist, scheinen die onirischen Rδume ihr eigenes historisches Gedδchtnis zu haben, ihr eigenes Gefόhl der Trauer, der Verzweiflung oder der Einsamkeit, ohne dabei noch zu dem absoluten metaphysischen Nihilismus zu gelangen.

Auch im Werk von Ingbert Brunk werden Teile der Erinnerung zu skulptorischen Entitδtswesen, das Ephemere erhδlt Spuren und Plastizitδt. Der Kόnstler kopiert die Natur nicht, er erfindet sie von Anfang an durch die Materie. Er schφpft seine Inspiration aus der Naturwelt und komponiert mit dem Marmor aus Naxos geometrische Strukturen mittels durchkalkulierter mathematischer Genauigkeit. Dorthin sucht er Zuflucht, um das Wesentliche und das Zeitenthobene, das Gesamte und das Grundlegende zu suchen. Er durchforscht die metaphorische Sprache des Materials und die Spannungen, die das materielle Objekt in dem Raum erzeugt. Die Entschiedenheit der Geste verstδrkt den Zustand, der zwischen Stabilitδt und Instabilitδt, Konkretem und Abstraktem, Kompaktem und Zerbrechlichem entsteht. Nach der Logik des Modernismus und der groίen Bildhauer des  20. Jahrhunderts Henry Moore und Barbara Hepworth werden die Teile des Ganzen zur Metapher der Landschaft.

Sowohl das Werk von Lina Bebi als auch das von Ingbert Brunk sind Kommunikationsnetze, Spuren und Dδmonen eines dreidimensionalen Lebens, Aufforderungen von Erinnerungen an die Vergangenheit oder Wόnsche, die aus der Sphδre der Zukunft stammen.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Sonntag, 10. Mδrz 2013, 11.30 Uhr

Berlin
Museum Neukφlln

Karten: 8 €, ermδίigt 5 €
Reservierung unter (030) 62 72 77 716
 

 


"Griechenland, gefangen im Labyrinth. Analyse einer Krise"
Vortrag von Ulf-Dieter Klemm, Botschafter a. D. als Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Die Rόckkehr des Minotaurus" im Museum Neukφlln

Griechenland steckt in einer tiefen Krise. Seit 2010 ist das Land όberschuldet und wird nur durch Stόtzungsprogramme der EU, der Europδischen Zentralbank und des Internationalen Wδhrungsfonds vor der Zahlungsunfδhigkeit bewahrt. Wie ist das Land - mitten in Friedenszeiten - in dieses Labyrinth geraten und wo liegt der Ausgang? άber diese Fragen ist nicht nur die griechische Politik zerstritten. Der Streit lδuft quer durch die deutsche Politik. Der Vortrag analysiert die historischen, politischen und kulturellen Hintergrόnde der Krise, die zur Zerreiίprobe der Eurozone zu werden droht.

Ulf-Dieter Klemm, Essayist, άbersetzer und Griechenlandkenner, war viereinhalb Jahre im diplomatischen Dienst in Athen tδtig. Im Mai 2012 zeichnete ihn die International Hellenic University in Thessaloniki fόr seinen Beitrag zum griechisch-deutschen Kulturdialog aus.
 


Freitag, 22. Februar 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Griechenland isst anders''
Buchprδsentation mit der Autorin Jotta Mitsiou-Polychronidou

Moderation: Dr. Helga Korff

Jotta Mitsiou-Polychronidou wurde in Bochum als Tochter griechischer Gastarbeiter geboren. Sie hat in Bochum Germanistik, Anglistik und Mediδvistik studiert. Mit ihrem Mann hat sie 15 Jahre lang in Dortmund ein Restaurant mit authentischer griechischer Kόche gefόhrt, basierend auf frischen mediterranen Zutaten.

Ihr erstes Buch "Griechenland isst anders" (Originaltitel: "Οικογένεια στην κουζίνα") erschien im Januar 2012, und seit Mδrz hat sie eine tδgliche TV-Sendung bei Europe One in Thessaloniki. Auch im deutschen Fernsehen hat sie live gekocht, so z. B. in "Mittwochs live", und ihre Rezepte sind auch in deutschen Bόchern verφffentlicht worden.

Das mit viel Liebe bis ins Detail gestaltete Kochbuch "Griechenland isst anders" vermittelt einen Einblick sowohl in die traditionelle als auch in die moderne griechische Kόche und verbindet den reichen Schatz όberlieferter Rezepte aus vielen Regionen Griechenlands mit den Anforderungen an eine gesunde, ganzheitlich orientierte Art des Kochens, die qualitativ hochwertige Zutaten und schonende Zubereitungsweisen miteinander kombiniert. Als Kind zweier Kulturen - der griechischen und der deutschen - integriert Jotta Mitsiou-Polychronidou die deutsche Kόche in ihre Rezepte und schafft so interessante Kombinationen.  (...) Der griechische Titel "Die Familie in der Kόche" stellt das Essen wieder in den Mittelpunkt der Familie und verdeutlicht, wie wichtig das Ritual der gemeinsamen Vorbereitung, des gemeinsamen Kochens und der gemeinsamen Einnahme von Mahlzeiten innerhalb der Familie ist, welch hohen Stellenwert das bewusste Planen, Vorbereiten und Zubereiten hat und welches Fest selbst eine einfache Mahlzeit darstellen kann...

(Angela Drewek-Marr, Leiterin der Deutschen Schule Thessaloniki)


 


Dienstag
, 5. Februar 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
6. Februar bis 8. Mδrz 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"Augenblicke auf Korfu"
Ausstellung mit Aquarellen von Hans-Jόrgen Gaudeck

Im Rahmen der Ausstellungserφffnung liest Prof. Dr. Hans-Bernhard Schlumm aus dem von ihm und Hans-Jόrgen Gaudeck verφffentlichten gleichnamigen Buch.

Die griechische Inselwelt mit ihren Kόsten des Lichts hat die Menschen seit Jahrtausenden zum Philosophieren angeregt, Kόnstler konnten sich der von dieser Landschaft ausgehenden schφpferischen Kraft und Inspiration nicht entziehen. Zu diesen Kόnstlern gehφrt Hans-Jόrgen Gaudeck. Seine malerischen Arbeiten haben Transparenz und Tiefe, die uns besonders auf den griechischen Inseln umfδngt. Die atmosphδrische Dichte der Bilder hat der Kόnstler malerisch spontan zu Papier gebracht. Nur so konnte er den Triumph des Augenblicks - das Lichterlebnis Griechenland - einfangen.

Als Maltechnik bevorzugt Hans-Jόrgen Gaudeck das Aquarell. Mit Farbkreide und Sand setzt er nuancierte Akzente, um das spezifische Licht Griechenlands aufzunehmen. In seinen Bildern spiegeln sich viele trδumerische und meditative Elemente. Sie geben die Transparenz des Lichts in dieser Landschaft intensiv wieder.

Hans-Jόrgen Gaudeck lebt in Berlin. Er trat 1987 der Kόnstlergruppe MEDITERRANEUM bei, mit der er mehrere Jahre auf der Freien Berliner Kunstausstellung ausstellte. In den vergangenen Jahren hatte er zahlreiche Einzelausstellungen, u. a. im Lenbach Palais Mόnchen, im Schloss Sacrow-Potsdam, im Kloster Dobbertin, im Kulturhaus Spandau und in der Griechischen Kulturstiftung Berlin. Auίerdem verφffentlichte er mehrere Bόcher mit Abbildungen seiner Kunst, darunter "Griechische Inseln auf Kreta", "Poesie des Augenblicks", "Tage auf Kreta" oder "Fontane-Land". Ebenso wurden seiner Werke durch Kalenderdrucke bekannt.

Hans-Bernhard Schlumm ist Professor fόr deutsche Sprache und Kultur an der Ionischen Universitδt Korfu. Er verfasste mehrere Bόcher und zahlreiche Aufsδtze zu verschiedenen Themen der deutsch-griechischen Kulturbeziehungen. Hans-Bernhard Schlumm war bereits an mehreren Veranstaltungen in der Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung beteiligt, zuletzt im November 2012 als Moderator bei der Prδsentation des von ihm όbersetzten Buches "Alfred Hochhauser - Der Barfuίprophet von Pilion" des griechischen Autors Kostas Akrivos.

zur virtuellen Galerie
 


Montag, 3. Dezember 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Das verschwundene Idol''
Buchprδsentation und Diskussion mit dem Autor Ulf-Dieter Klemm

Moderation: Susan Bindermann

Mit der Idylle, in die Familie Sundermeyer bei ihrem Urlaub auf der Kykladeninsel Amorfos eintaucht, ist es jδh vorbei, als ein antikes Idol aus dem Museum geraubt und eine Leiche aus dem Hafen gefischt wird. Der fόnfzehnjδhrige Jόrgen, seine jόngere Schwester und zwei Freunde versuchen auf eigene Faust, das Kykladenidol  wiederzufinden – nicht ahnend, welcher Gefahr sie sich dadurch aussetzen. Auch verliebt sich Jόrgen zum ersten Mal, ausgerechnet in die scheue Myrto, die Tochter des Inselbδckers, was zu dramatischen Verwicklungen fόhrt. Als dann noch ein griechischer Studienfreund des Vaters die Ehe der Eltern durcheinanderwirbelt, scheint der Boden unter den Fόίen der Touristen zu wanken …Ein Roman όber das Erwachsenwerden – und das Griechenland hinter der touristischen Fassade.

Ulf-Dieter Klemm, geb. am 22.06.1946 in Hφxter, Westfalen, juristische Ausbildung, von 1977 bis 2011 im Auswδrtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland, zuletzt Botschafter in Marokko. Als Jugendlicher lebte er sechs Jahre in Athen – wohin er in den 1980er Jahren als Kulturreferent der Deutschen Botschaft zurόckkehrte. Ulf- Dieter Klemm hat Romane und Erzδhlungen von u. a. Myrivilis, Valtinos, Dimitriadis und Panajotopoulos ins Deutsche όbersetzt und sich als Essayist und Kritiker einen Namen gemacht. 2008 erschien „Griechenland begegnen. Geschichte, Landschaft, Kultur und Menschen“ (zusammen mit Klaus Gallas). „Das verschwundene Idol“ ist sein erster Roman.

 


Dienstag
, 20. November 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 20. Dezember 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"PHYSIS 2012" - Ein europδisches Projekt
Kunstausstellung der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi (im Aufbau), initiiert von der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.

Kuratorin: Andrea Conrad

Die Ausstellung PHYSIS 2012 prδsentiert die in einer vierwφchigen Arbeitsphase in Assisi entstandenen Werke der Kόnstlerinnen und Kόnstler Eleni-Myrto Ferentinou (Griechenland), Claudio Rambotti (Italien), Kazuki Nakahara (Japan), Amelie Conrad (Deutschland), Damiano Maccabei (Italien), Stefano Frascarelli (Italien), Nobuhiko Murajama (Japan), Gunnar Conrad (Deutschland), Ayaka Azechi (Japan), Daniel Bayardi (Uruguay).

Mit der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi/Fontemaggio (im Aufbau) 2012 hat das Wanderprojekt PHYSIS begonnen. Es ist zunδchst fόr 5 Jahre konzipiert und richtet sich an junge Menschen aus der Europδischen Gemeinschaft sowie an Kόnstler, die in der Europδischen Gemeinschaft arbeiten und leben. Das Projekt fφrdert das sinnliche Wahrnehmen und bietet die Auseinandersetzung mit Geschichte, Philosophie, Natur und Kultur. Zentrales Thema ist das Verhδltnis von Mensch und Natur. PHYSIS soll als Projekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten 2013 in Griechenland fortgesetzt werden. Fόr das PHYSIS-Projekt im nδchsten Jahr hat die Griechische Kulturstiftung Berlin die Vermittlung des gemeinsamen Wirkungsortes der Kόnstlergruppe in den nordgriechischen Stδdten Veria und Vergina όbernommen. 

Unter dem Thema Physis, in Blickrichtung auf die Weiterentwicklung des philosophischen Ansatzes einer φkologischen Naturδsthetik, arbeiteten in diesem Sommer internationale Kόnstler in einem vierwφchigen Arbeitsprozess zu diesem umfangreichen Komplex. Im Naturareal von Fontemaggio, am Hang des Monte Subasio Assisi, waren  verschiedene Performances zu sehen, und die MINIGALLERY CONTEMPORARY ART ASSISI prδsentierte vom 29.9. bis zum 7.10.2012 Skulpturen, Malerei, Fotografie und Grafik der Kόnstler. Ein Teil der entstandenen Werke ist bis zum 20. Dezember 2012 in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zu sehen. Parallel zeigt seit dem 6. November 2012 das Italienische Kulturinstitut Berlin im Rahmen des 5. Europδischen Monats der Fotografie Berlin mit der Ausstellung "Lo Sguardo degli Altri - gli altri siamo noi" ("Der Blick der Anderen - die Anderen sind wir") ausgewδhlte Fotografien zu PHYSIS von Damiano Maccabei, Amelie Conrad, Claudio Rambotti und Gunnar Conrad.

Schirmherrschaft der Ausstellung: Deutsche Botschaft Rom und Comune di Assisi

Gefφrdert von der Deutschen Botschaft Rom, dem Italienischen Kulturinstitut Berlin sowie dem Verein der Freunde und Fφrderer der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.
 


Dienstag, 13. November 2012, 19.30 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Alfred Hochhauser - Der Barfuίprophet von Pilion''
Lesung und Diskussion mit dem Autor Kostas Akrivos

Moderation: Hans-Bernhard Schlumm

In Zusammenarbeit mit dem Grφίenwahn Verlag, Frankfurt/M

Kostas Akrivos, 1958 in Volos geboren, der Stadt Jasons, bekannt durch die Argonauten-Sage, studierte mittelalterliche und neuere griechische Philologie und ist Lehrer fόr Neugriechisch. Er schreibt Romane, Biographien, Kurzgeschichten und Schulbόcher. Seine Werke sind in zahlreichen Anthologien erschienen und in mehrere Sprachen όbersetzt worden. Er ist Leiter der Reihe "Eine Stadt in der Literatur" beim Verlag Metechmio und als freier Journalist tδtig. Einige von seinen Publikationen: Pandδmonium (Roman, 2007), Zeremonien des  Erwachsenwerden (Kurzgeschichten, 2009), Sieben Liebesgeschichten von Alexandros Papadiamantis (hg. der Anthologie, 2010), Wer erinnert sich an Alfons? (Roman, 2010). Dieser Roman ist vom Nationalen Buchzentrum Griechenlands (EKEBI) und der Zeitschrift DIAVAZO in der Nominierungsliste fόr den  Literaturpreis 2011 ausgezeichnet worden.

 


Sonntag
, 11. November 2012, 11.30 Uhr

Berlin
Martin-Gropius-Bau


 


Vorfόhrung des Films "The Olympic Games in Athens 2004"

Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen bei den Vorbereitungen auf die Erφffnungsfeier der Olympischen Spiele in Athen 2004. Nach 1896, den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, kehrte das weltweit bedeutendste Groίereignis auf dem Gebiet des Sports erneut in die griechische Hauptstadt zurόck. 

Die vom damals unter dem Namen Ministerium fόr Kultur und Tourismus produzierte Dokumentation zeigt, mit welchem Aufwand und mit welchen technischen Raffinessen einzelne Programmteile entstanden sind. Ebenso beleuchtet der Film die Mitwirkung vieler unzδhliger Freiwilliger, ohne die das Spektakel nicht mφglich gewesen wδre. Neben der professionellen Fόhrung der Gesamtorganisation der Spiele durch das Nationale Olympische Komitee Griechenlands war es nicht zuletzt auch dem Einsatz der freiwilligen Helfer wδhrend der gesamten Spiele zu verdanken, dass Athen 2004 zu den "unvergesslichen Traumspielen" wurde, wie sie IOC-Prδsident Jacques Rogge wδhrend der Abschlussfeier wόrdigte. 
 


Donnerstag, 1. November 2012, 18.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Workshop

''Bahnfasern zu Grenzverbindungen'' -- Der Mythos des Labyrinths
Upcycling Workshop mit Objets Trouvιs und Erzδhlung eines archetypischen Textilmythos

Die griechisch-britische Kόnstlerin Loukia Richards war im Oktober mit Freiwilligen auf der Bahnstrecke zwischen Mόnster und Enschede zur interaktiven "Mullsafari" tδglich gefahren und hat das von den Fahrgδsten zurόckgelassene Material (Textil, Papier und Plastik)
gesammelt.

Wδhrend des Upcycling Workshops in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zeigt sie den TeilnehmerInnen, wie sie die Werkstoffe zu Fasern verarbeiten kφnnen. Das im Regionalzug gefundene Material verstrickt Richards mit den TeilnehmerInnen zu einem grenzόberschreitenden, expressionistischen Wandteppich, der an die traditionellen, bunten ''Lumpenmatten'' aus Griechenland erinnert.

Wδhrend des Workshops erzδhlt die Kόnstlerin den textil-bezogenen, altgriechischen Mythos des Labyrinths und fordert die Teilnehmer auf, den Mythos durch ihre eigenen Interpretationen und Bemerkungen aktiv zu entwickeln. Wδhrend man unter Erzδhlstoff όblicherweise die kόnstlerische Verarbeitung eines Themas in einem literarischen Werk versteht, geht es bei dem Upcycling Workshop um die Verarbeitung des Gehφrten direkt auf einem Stόck ''Stoff''.
Dadurch wird die Kreativitδt der Gruppe gefφrdert, und ihr Verstδndnis darόber, was das "Kulturgut'' Textil seit uralten Zeiten bedeutet, bereichert.

Durch die Aktion wird auch der ''Menschenkreis'', ein Merkmal der griechischen Kultur, gedacht.
Die Kunstaktion „Bahnfasern zu Grenzverbindungen" verknόpft Textil mit sozialer Vernetzung, Upcycling mit Kommunikation und partizipative Kunst mit Erzδhlung. Aus weggeworfenem Material werden Gemeinden in verschiedenen Lδndern zusammengewebt, Kommunikationsmφglichkeiten und Mobilitδt όber die Grenzen hinaus strickend erweitert.

Das Kunstprojekt wurde von Grenswerte/Euregio (http://www.grenswerte.eu/project/bahnfasern/nl )
finanziert.

zur virtuellen Galerie

 


Erφffnung:
Mittwoch
, 10. Oktober 2012, 20.00 Uhr
Ausstellungszeitraum:
11. Oktober 2012 bis 9. November 2012

Berlin
Griechische Kulturstiftung


"Diese Welt, die kleine und die groίe!"
Fotoausstellung von Ilias Eliadis

Die Ausstellung findet dank der groίzόgigen Unterstόtzung von Herrn George Lidovois, MISTRAL ENERGY
 
Der Fotograf Ilias Eliadis widmet sich ausschlieίlich der archδologischen und der kόnstlerischen Fotografie. Er ist fόhrend auf seinem Gebiet und in Bezug auf Technik und Δsthetik der modernen Kunst der Fotografie ein innovativer Geist. Der umfassende Erfolg seines Werks beruht auf der auίerordentlichen Qualitδt seiner Arbeit und seinem intensiven Beharren auf dem Detail.
Die Anerkennung seiner Arbeit wird bestδtigt durch die Zusammenarbeit mit der Akademie Athen, mit vielen Universitδten (Athen, Thessaloniki, Kreta, Ioannina, Harvard), mit der Archδologischen Gesellschaft, mit den Ephorien fόr Altertum, mit den Museen, dem Kulturministerium, dem Nationalen Forschungsinstitut, mit vielen privaten Institutionen und Privatsammlungen usw. Er ist exklusiver Fotograf fόr die Gennadius Library. Mit seiner Kamera hat er viele archδologische Stδtten und die entsprechenden Funde festgehalten. Auίerdem hat er Fotografien von vielen antiken Statuen verφffentlicht, aus dem Nationalmuseum Athen, den Museen von Delos und Paros, dem Museum fόr kykladische Kunst in Athen, aus dem Archδologischen Museum in Kairo, daneben aber auch von zahlreichen modernen Werken wie etwa aus der Nationalgalerie Athen.
Seine Arbeiten wurden in archδologische Zeitschriften, Monographien, Dissertationen und zahlreiche Aufsδtze anerkannter Archδologen und Kunsthistoriker aufgenommen. Seine Fotografien haben Dutzende von Ausstellungen geschmόckt. Generell hatte das Werk von Ilias Eliadis durch seinen nicht nachlassenden Anspruch und das Erreichen hφchster fotografischer Kunst einen wesentlichen und entscheidenden Anteil an der δsthetischen Qualitδt vieler Bόcher und Ausstellungen.

Konstantinos Lidovois

zur virtuellen Galerie
 


Sonntag
, 7. Oktober 2012, 11.30 Uhr

Berlin, Martin-Gropius-Bau

 


Vorfόhrung des Films "Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland" Markos Holevas
 
Der Dokumentarfilm „Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland“ ist eine Reihe von fόnf halbstόndigen Episoden, die die historische Genauigkeit mit Originalitδt des Drehbuchs und Einsatz modernster technischer Mittel kombiniert. Er beleuchtet die Geschichte und stellt die Olympischen Spiele dar, ausgehend von den Mythen und prδhistorischen Sportveranstaltungen – eine Geschichte, die Schritt fόr Schritt zum weltweit bedeutendsten Sportereignis fόhrte, mit einem einfachen Kranz aus Olivenzweigen, als Symbol des ewigen Ruhmes, als Auszeichnung fόr den Sieger.

Die Filmvorfόhrung findet im Rahmen der groίen archδologischen Ausstellung „Mythos Olympia – Kult und Spiele“ statt, die im Berliner Martin-Gropius-Bau vom 31. August 2012 bis zum 7. Januar 2013 prδsentiert wird. Die Ausstellung geht auf eine Initiative der Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung zurόck und widmet sich dem Heiligtum von Olympia, dem lokalen Kult und den sportlichen Wettkδmpfen selbst, die dort alle vier Jahre organisiert wurden und die Inspiration fόr die Olympischen Spiele der Moderne bildeten.

Regie: Markos Holevas
Drehbuch: Stella Tsirka
Produktion: Christos Christodoulou, Stella Tsirka
Kόnstlerische Leitung: Kiki Pitta
Schnitt: Orpheas Andrι
Musik: Dimitrios Papadimitriou
Bildgestaltung: Giannis Valeras
2D: Alekos Papadatos
3D: Vangelis Christodoulou
Co-Produzenten: Foundation of the Hellenic World / Mentor Communication / Seven Stars / The Twin Pines / Hexagram
 


Sonntag
, 16. September 2012, 18.00 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele

Im Rahmen von:

 


"Rating Europe - was ist Europa wert?"

Diskussion mit Adriaan van Dis (NL), Pilar Velasco (E) und Dimosthenis Kourtovik (GR) u.a.


Moderation: Konstantinos Kosmas

Offenbar muss eine eindeutige Stδrkung des europaischen Parlaments in Relation zu den Nationalparlamenten erfolgen. Sind wir aber bereit, die Souveranitat der nationalen Parlamente weitgehend aufzugeben? Und was ist sonst notwendig, um Europa wieder in Schwung zu bringen? Was ist uns Europa wert?

(literaturfestival.com)

Dimosthenis Kurtovik ist Autor, Literaturόbersetzer (u.a. aus dem Englischen, Franzφsischen, Deutschen, Dδnischen, Schwedischen und Tschechischen) und einer der wichtigsten Literaturkritiker Griechenlands. Er ist 1948 in Athen geboren, studierte in Griechenland, Deutschland und Polen und arbeitet als Autor und Literaturkritiker in Athen. In deutscher Sprache liegen von ihm bereits die Romane Der Griechische Herbst der Eva-Anita Bengtson (Dialogos Verlag, 1989) und Die Mumie des Ibykus (Reclam-Leipzig, 2003) vor, das Lexikon Griechische Autoren der Gegenwart (Romiosini Verlag, 2000) sowie verschiedene Erzδhlungen in Anthologien. 2011 erschien bei Hestia-Verlag sein Roman Was suchen die Barbaren (Τι ζητούν οι Βάρβαροι), in dem er alte aber immer noch aktuelle Ressentiments bis militante Nationalismen unter dem dόnnen Firniss der friedlichen Koexistenz im sόdlichen Balkan literarisch verarbeitet.

(K. Kosmas)


25.+26. September 2012

Berlin
 

 


"Europδischer Tag der Sprachen"

 



Der Europδische Tag der Sprachen geht auf eine Initiative des Europarates anlδsslich des Europδischen Jahres der Sprachen 2001 zurόck. Das Europδische Fremdsprachenzentrum des Europarates und die Europδische Union koordinieren seitdem am 26. September eines jeden Jahres zahlreiche, lokal organisierte Veranstaltungen in 45 europδischen Lδndern zur Fφrderung der Mehrsprachigkeit, der 23 offiziellen Sprachen der Europδischen Union und der 200 in Europa gesprochenen Sprachen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der europδischen Kulturinstitute (EUNIC Berlin) und der Zentral- und Landesbibliothek, den Bezirksbibliotheken von Berlin und der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland finden am 25. und 26. September eine Reihe von Begegnungen mit Berliner Grundschόlern aus fast allen Stadtbezirken statt, um sie zum Erlernen von Fremdsprachen zu motivieren.

 

Am 25. und 26. September finden in den Berliner Bezirksbibliotheken und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zahlreiche Sprachenbδder statt: Minisprachkurse fόr insgesamt 1200 Kinder sollen bei Berliner Grundschulkindern das Interesse fόr fremde Sprachen wecken.
Die Griechische Kulturstiftung Berlin beteiligt sich mit mini Griechisch-Sprachkursen in den folgenden Bibliotheken:

Zentral- und Landesbibliothek Berlin (Berlin-Kreuzberg)
Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" (Berlin-Marzahn)
Bibliothek "Heinrich von Kleist" (Berlin-Marzahn)
Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek (Berlin-Weiίensee)


Samstag
, 8. September 2012, ab 10 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele

Institut Francais

 

Im Rahmen von:

 


«Die superreale Welt: Graphik Novels aus Europa»
Lesungen, Kunstgesprδche und Ausstellung mit Tasos Marangos (u.a.)
im Rahmen des Internationalen Literaturfestival Berlin 2012

 

Diskussion: Haus der Berliner Festspiele, ab 10 Uhr
Moderation: Lars von Tφrne (Der Tagesspiegel)

Der genaue Ablauf steht noch nicht fest.

Ausstellung: Institut Francais/Galerie.
Vernissage: 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 9.9.-15.10.2012, Di.+Fr. 14-19, Mi.+Do. 12-19, S. 11-15 Uhr.

 

Tasos Maragkos (Tasmar) wurde 1977 auf der griechischen Insel Syros geboren. Sein besonderes Interesse fόr Comics entwickelt sich, als er 1998 fόr ein Graphik-Design-Studium nach Thessaloniki geht. 2004 verφffentlicht er das Fanzine „bigBANG“, das in den Jahren 2005 und 2006 als bestes griechisches Fanzine bei Comicdom Awards ausgezeichnet wird. Danach erscheint „bigBANG“ 2007 bei Enati Diastasi Publications. 2007 verφffentlicht Maragkos die Ausgabe 0 von “Krak komiks”, die nach der Zusammenarbeit mit Giganto Books seine persφnliche Comicheft-Serie wird. 2009 wird die dritte Ausgabe der „Krak komiks“ bei den Comicdom Awards fόr das beste griechische Cover ausgezeichnet, und 2010 erhδlt die vierte Ausgabe den Preis fόr das beste Comicheft. Heute lebt Tasos Maragkos in Thessaloniki, wo er Comic-Zeichnung sowie Papier- und Wandzeichnung unterrichtet

Im ersten Band von “Hard Rock” lernen wir Markos kennen. Ein junger Mann, der Mitte der 90er Jahre auf Syros lebt.
Wir treffen ihn, als er sein letztes Schuljahr beginnt, und wir erleben seine Begeisterung fόr Rock’n’Roll, fόr Mδdchen und erleben, wie er als Heranwachsender von der Insel entflieht.
Natόrlich kommt er in dieser ersten Episode nicht allein vor. Wir lernen auch seinen Kumpel Gogos kennen sowie Jimmy (ein echter „greek lover“), Judy, in die sich Markos blitzschnell verliebt, und seine όberaus besorgte Mutter, Frau Magdalene.

 

 


Donnerstag
, 19. Juli 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 31. August 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"AFI"

Werke von Judith Allen Efstathiou, Eva Cheiladaki, Theodora Chorafas, Corinna Coutouzi, Maria Grigoriou, Yiannis Papadopoulos, Inger Carlsson und Despina Pantazopoulou.

 

Die Kόnstlergruppe “AFI” (Αφή, griechisch fόr “Berόhrungssinn”) wurde im Frόhjahr 1979 in Athen gegrόndet. Die Gruppe steht fόr zeitgenφssisches griechisches Kunsthandwerk, das unter der Verwendung traditioneller Techniken kreiert wird. Und doch gehen die Arbeiten der Kόnstlerinnen und Kόnstler zumTeil weit όber das hinaus, was in Deutschland unter „angewandte Kunst“ verstanden wird.

In ihren Anfangsjahren zeigten die Mitglieder von AFI ihre Arbeiten in verschiedenen Galerien. Von 1983 bis 1989 unterhielt die Gruppe ein eigenes kulturelles Zentrum in der Tripodon Straίe 25 in Plaka, Athen. Auf Dauer lieί sich jedoch das Zentrum, das ohne jede Subventionen auskommen musste, nicht finanzieren.

In den folgenden Jahren gingen die Mitglieder von AFI dahe mit ihren Arbeiten in den griechischen Stδdten und Regionen auf Tour. 2009 wurde die Ausstellung „Upside Down“ im Benaki-Museum in Athen gezeigt. Teile dieser Prδsentation sowie ganz neuen Arbeiten waren in Mδrz/April 2012 erstmals in Deutschland in der Handwerksform Hannover zu sehen.

 

Infoblatt zu den Kόnstlerinnen und Kόnstlern und ihre Werke

 


12. Juni - 12. August 2012

Bonn
Akademisches Kunstmuseum –
Antikensammlung der Universitδt Bonn


© Socratis Mavrommatis

Eine Ausstellung des Akademischen Kunstmuseums - Antikensammlung der Universitδt Bonn,
des Amtes fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler
und der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Φffnungszeiten: Dienstag–Freitag 15–17 Uhr, Sonntag 11–18 Uhr


"DIE RESTAURIERUNG DER ATHENER AKROPOLIS"
mit Photographien von Socratis Mavrommatis

 

Die Restaurierung der Athener Akropolis ist eine Photoausstellung, welche die όber 30jδhrigen Restaurierungsarbeiten an der Akropolis dokumentiert. Diese weltweit wohl einzigartige Anstrengung zum Erhalt und zur kόnftigen Wahrung eines Weltkulturerbes und des zweifellos wichtigsten klassischen Monuments in Griechenland, ist das Komitee bzw. das Amt fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler verantwortlich.

Socratis Mavrommatis wurde mit der photografischen Dokumentation dieses jahrelangen Arbeitsprozesses beauftragt. Seine Photoarbeiten zeichnen sich aus durch groίe dokumentarische Prδzision, aber auch durch eine δsthetische Sensibilitδt, die weit όber das rein Dokumentarische hinausgeht; in ihrer langjδhrigen Begleitung des Restaurierungsprozesses stellen sie eine einzigartige Sammlung dar.

Erφffnung: Sonntag, 10. Juni 2012, 11 Uhr.

Es sprechen:
Prof. Dr. Frank Rumscheid, Direktor des Akademischen Kunstmuseums,
Prof. Dr. Claudia Wich-Reif, Prodekanin der Philosophischen Fakultδt,
Nicolas P. Plexidas, Generalkonsul der Republik Griechenland,
Zacharias Karatsioumpanis, Griechische Kulturstiftung Berlin
 

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Griechischen Generalkonsulats in Dόsseldorf.

 


Mittwoch
, 6. Juni 2012, 20.00 Uhr
 

Berlin
Griechische Kulturstiftung


A. Veroucas: Salome, 2011

Dauer der Ausstellung: bis 11. Juli 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"ALEXIS VEROUCAS: VINCTI SUMUS"

WERKE AUS DER THANASSIS MICHAILIDIS SAMMLUNG

 

Alexis Veroucas  lernte in der Grafik-Werkstatt  CERULEUM/Lausanne und studierte Kunstgeschichte am “Institut d’Art et Archιologie”, Sorbonne, Paris IV. Von 1988 bis 1995 studierte er Malerei bei  Leonardo Cremonini und Lithographie bei Abraham Hadad an der Pariser Ιcole nationalesupιrieure des beaux-arts.
Einzelausstellungen sind in der Galerie Flak (Paris), in der Kunsthalle (Aithousa Technis, Athen), in der Galerie Epsilon (Thessaloniki), auf der Art Athina 2011 (Thanassis Frissiras Gallery). 2004  ist er mit dem "Prix du Conseil National de Monaco" auf der Exposition PIAC ausgezeichnet.

 

In der Ausstellung unter dem Titel Vincti Sumus werden 11 Werke aus der Sammlung von Thanassis Michailidis prδsentiert. Der Schwerpunkt liegt in der Leidenschaft der menschlichen Figur, vor allem "die Instinkte eines Mannes mittleren Alters" in Kontrast zu der satten Geometrie Motiver aus der islamischen Keramik.


Der Ausstellungskatalog in pdf


Samstag
, 2. Juni 2012, 16.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Ein Projekt der literaturwerkstatt berlin
in Kooperation mit der
EUNIC Berlin und der
Griechischen Kulturstiftung Berlin

 


"Poesiegesprδche: Renshi"
Ein interaktives Gedicht:
Junge Dichter όber die Krise Europas, όber Poetik und Politik
Im Rahmen des Poesiefestivals Berlin 2012

Mit:
Claudia Gauci (Malta)
Jen Hadfield (Groίbritannien)
Jonαs Hαjek (Tschechien)
Marko Pogacar (Kroatien)
Yannis Stiggas (Griechenland)
Arvis Viguls (Lettland)

Moderation: Uljana Wolf, Dichterin (Berlin)

Was ist όbrig von der Idee Europas - diesseits von politischer Symbolik und den mδchtigen Gesetzen des Markts? Gibt es noch so etwas wie ein europδisches Lebensgefόhl, einen kulturellen Dialog, oder wird all das όberschattet von der aktuellen Krise?
28 junge Dichter aus allen EU-Lδndern (und Kroatien) schrieben exklusiv fόr das poesiefestival berlin ein Kettengedicht, in dem sie sich literarisch mit Fragen zu Gegenwart und Zukunft Europas ausienandersetzen.
Bevor ihr "Renshi" am Abend zur Weltpremiere kommt, geben sie in fόnf Gesprδchsrunden einen Einblick in seine Entstehung sowie in die gesellschaftlichen, politischen und literarischen Hintergrόnde.
In fόr Berliner Botschaften und Kulturinstituten diskutiert jeweils eine von fόnf Renshi-Gruppen όber die Realitδten in den jeweiligen Lδndern, όber das Verhδltnis von Lyrik und Politik generell und όber die Erfahrungen beim Schreiben eines kollektiven zeitkritischen Gedichts.

In englischer Sprache.
Mehr Informationen und Biografien der Autoren unter
www.poesiefestival.org

 


4.-30. Mai 2012

Berlin
Arsenal

Foto aus "Attenberg"

Kino Arsenal
im Filmhaus am Potsdamer Platz
Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin
Tel.: + 49 (0) 30 26955 - 100
ticket@arsenal-berlin.de
Preise: 6,5 € | erm. 5 €
www.arsenal-berlin.de

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Arsenal Berlin. Mit freundlicher Unterstόtzung des Greek Film Centre und des Filmverleihs Rapid Eye Movies. Der Hand-Over-Cinema-Abend ist eine Kooperation mit dem Goethe-Institut, LaborBerlin und LabA.

 

Flyer Neues griechisches Kino


"Neues Griechisches Kino"
Filmfestival

 

Griechenland macht von sich reden – mit Innovationen filmischer Art. Eine junge Generation von Filmemacherinnen und Filmemachern setzt der wirtschaftlichen Misere ein immenses kόnstlerisches Kapital in Form von neuen δsthetischen Ansδtzen entgegen. Mit einfallsreichen, unkonventionellen und bisweilen verstφrenden Bildern gibt sie dem internationalen Autorenkino neue Impulse und sorgt auf den groίen Festivals fόr Aufsehen.

Die Auswahl von 13 aktuellen griechischen Spiel- und Dokumentarfilmen aus den Jahren 2009 bis 2012 – die meisten sind erstmalig in Berlin zu sehen – prδsentiert eine enorm vielgestaltige Kinematografie, die sich vom „Neuen griechischen Kino“ der 70er Jahre deutlich absetzt. Es handelt sich um einen Umbruch, um einen Aufbruch weg von klassischen Formaten und Konventionen, der eine Revitalisierung der griechischen Filmlandschaft bewirkt. Das zeitgenφssische griechische Kino ist wagemutig, amόsant, sperrig, verrόckt, visionδr und heterogen. Es ist individuell, unangepasst und radikal eigenwillig. Es experimentiert mit verschiedenen kόnstlerischen Formen und lδsst sich nicht in Kategorien stecken. Es sucht Wege der Finanzierung unabhδngig von staatlicher Fφrderung. Es ist weder das Ergebnis einer politisch-φkonomischen Initiative, noch kann man von einer Bewegung oder Schule sprechen, obwohl die Filmemacher untereinander vernetzt sind, hδufig zusammen arbeiten oder sich bei ihren Projekten unterstόtzen. In einer Zeit des politischen, φkonomischen und moralischen Kollapses entstanden, machen die meisten Filme die tiefe soziale Krise Griechenlands nicht zum Thema im Sinne einer politischen Botschaft – doch sie erzδhlen fast alle mehr oder weniger direkt von denselben Problemen: Wirtschaftskrise, Sprachlosigkeit, Dysfunktionalitδt der Familie, Gewaltbereitschaft, Xenophobie, Lethargie und Mangel an Visionen. Ein skeptischer Umgang mit Sprache, ein Sinn fόrs Groteske, die Suche nach Identitδt und vor allem die scharfe Kritik an Rolle und Zustand der Familie charakterisiert viele aktuelle griechische Filme – genauso wie eine auίerordentliche kόnstlerische Vielfalt.

Die beiden prominentesten Vertreter des neuen griechischen Kinos sind im Arsenal zu Gast:
Am 4. & 5. Mai prδsentiert Yorgos Lanthimos seine Filme ALPEIS und DOGTOOTH
und
am 10. Mai findet die Berliner Premiere von ATTENBERG in Anwesenheit von Athina Rachel Tsangari statt.

Programm:

Freitag, 4.5., 20 Uhr, Erφffnung in Anwesenheit von Yorgos Lanthimos & Montag, 7.5., 20 Uhr
ALPEIS/Alpen, Yorgos Lanthimos, Griechenland 2011, OmU, 93 min. (Kinostart: 14.6.)

Samstag, 5.5. 19 Uhr, in Anwesenheit von Yorgos Lanthimos & Samstag, 19.5., 21 Uhr
KYNODONTAS/Dogtooth, Yorgos Lanthimos, Griechenland 2009, OmE, 94 min 

Samstag, 5.5. 21.15 Uhr & Donnerstag, 17.5., 21 Uhr
MACHEROVGALTIS/Knifer, Yannis Economides, Griechenland 2010, OmE, 108 min

Sonntag, 6.5., 20 Uhr & Samstag, 26.5., 19 Uhr
ADIKOS KOSMOS/Unfair World, Filippos Tsitos, Griechenland/D 2011, OmE, 118 min

Dienstag, 8.5., 20 Uhr & Mittwoch, 16.5., 21 Uhr
WASTED YOUTH, Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel, Griechenland 2011, OmE, 98 min 

Mittwoch, 9.5., 20 Uhr
"Hand Over Cinema" LabA (Laboratory Athens) und LaborBerlin (das Programm dazu entnehmen Sie bitte dem Flyer. Mehr Infos: Goethe-Institut, Athen)

Donnerstag, 10.5., 20 Uhr, in Anwesenheit von Athina Rachel Tsangari
ATTENBERG, Athina Rachel Tsangari, Griechenland 2010, OmU, 95 min  (Kinostart: 10.5.)

Samstag, 12.5., 21 Uhr & Freitag, 18.5., 19.30 Uhr
L, Babis Makridis, Griechenland 2012, OmE, 87 min   

Sonntag, 13.5., 19 Uhr & Dienstag, 29.5., 20 Uhr
HORA PROELEFSIS/Homeland, Syllas Tzoumerkas, Griechenland 2011, OmE, 111 min 

Montag, 14.5., 20 Uhr (in Anwesenheit Athanasios Karanikolas) & Mittwoch, 30.5., 21 Uhr
KHAIMA/Tent, Athanasios Karanikolas, Griechenland/D 2010, OmE, 86 min

Dienstag, 15.5., 19 Uhr & Sonntag, 20.5., 21 Uhr
MAVRO LIVADI/Black Field, Vardis Marinakis, Griechenland 2010, OmE, 104 min  

Dienstag, 15.5., 21 Uhr & Freitag, 25.5., 21 Uhr
STRELLA Panos H. Koutras, Griechenland 2009, OmE, 111 min

Montag, 21.5., 21 Uhr & Sonntag, 27.5., 21 Uhr
THE PALACE, Ioannis Roumeliotis, Griechenland/D 2010, OmE, 80 min

Mittwoch, 23.5., 21 Uhr & Montag, 28.5., 19 Uhr
TUNGSTEN, Yorgos Georgopoulos, Griechenland 2011, DCP, OmE, 98 min

 


Mittwoch
, 9. Mai 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Leonidas Chrysanthopoulos: Aufbruch in Armenien.
Aus dem englischen άbersetzt von Edit Engelmann.
Gebunden, 194 S., 18,90€
ISBN: 978-3-942223-13-3
 


"Aufbruch nach Armenien: Chronik eines Diplomaten".
Lesung und Diskussion mit dem Autor, Botschafter a. D. Leonidas Chrysanthopoulos.

 

Moderation: Andreas Deffner

In Zusammenarbeit mit dem Grφίenwahn Verlag, Frankfurt/M.

Unter der Schirmherrschaft der Botschaften Armeniens und Griechenlands
Gruίwort: S. E. Herr Botschafter Armeniens in der BRD, Armen Martirosyan

 

Als die Sowjetunion auseinanderfiel, konkurrierten Russland, die EU und die USA um die fόhrende Rolle im Kaukasus. Ein blutiger Krieg zwischen Aserbaidschan und der Enklave Bergkarabach, die von Armeniern bevφlkert war, wurde zum Mittelpunkt dieses Machtkampfes.
Von "Exil in Jerewan" schrieb die griechische Presse όber die Stationierung von Leonidas Chrysanthopoulos und seinen drei Mann Botschaftsspersonal. Fόr ihn jedoch bedeutete dieser Posten des ersten Botschafters Griechenlands im neuen unabhδngigen Armenien eine goldene Gelegenheit, eine Freundschaft zu erneuern, die so alt war wie die
Geschichte.

Botschafter Chrysanthopoulos, der auch die Prδsidentschaft der Europδischen Union reprδsentierte, erzδhlt die Insider-Story. Er spricht zum ersten Mal darόber, wie externe Mδchte wδhrend des fehlgeschlagenen Coup d’Ιtat im Oktober 1993 in Moskau die Unabhδngigkeit Armeniens bedrohten. Er beschreibt die Entwicklung der EU Politik in dieser Region und gibt Einblicke in die Arbeitsweise einzelner Regierungsfόhrer.
Der Autor erzδhlt von den abenteuerlichen Aspekten des Lebens eines Botschafters, von seiner diplomatischen Arbeit und den humanitδren Hilfsprojekten, in die er involviert war, von seinen persφnlichen Eindrόcken όber Kultur und Sehenswόrdigkeiten, und vor allem von den Lebensumstδnden, unter denen die Armenier versuchten ihr Land aufzubauen.

 

Grφίenwahn Verlag


Donnerstag
, 3. Mai 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Dauer der Ausstellung: bis 1. Juni 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Axis Mundi"
Bilder, Skulpturen und Konstruktionen von

Pavlos, Kostas Tsoklis, Christos Karas, Filolaos, Kottis, Giorgos Xenos, Thodoros Manolidis, Dimitris Kontos und Dimitris Mitaras

aus der Sammlung Sofoklis Rovis.

Kuratorin: Maria Kotzamani

Die Sammlung von Sophoklis und Sonia Rovis ist in einer langen ikonographischen Tradition eingegliedert: Mit dem Baum als ihrem gemeinsamen Nenner gibt jeder der Kόnstler, die an dieser Ausstellung teilnehmen, interessante und sehr persφnliche Aspekte ihrer darstellerischen Interpretation und bieten somit die Mφglichkeit mehrerer und verschiedener Lesarten an.

Die ursprόngliche, nicht bildliche, sondern begriffliche Konzeption des Baumes ist der Kern der Arbeit von Pavlos, welche dann eine eigene Form, angepasst an die Arbeitsmaterialien annimmt: den farbigen Papierbδnden aus geschredderten Plakaten, das frφhliche Konfetti, die bunten, kleinen Papierstόckchen in unendlichen Kombinationen.

Das Baum-Bild, in Koordination mit dem Wechsel der Jahreszeiten, besitzt eine Schlόsselrolle in der Arbeit von Kostas Tsoklis, der sehr methodisch nach den Grenzen zwischen Realitδt und Illusion sucht.

Die Bδume bzw. das Laub von Christos Karas stammen aus der Tradition der Romantik und werden mit einem archetypisch-weiblichen Bild der Natur als Frau, die fόr die revitalisierende Kraft der Liebe und der Fortsetzung des Lebens steht, in direkte Verbindung gebracht.

Die Steinskulptur des Bildhauers Filolaos besitzt eine subtile, wenn auch fesselnde, Ehrfurcht erregende Kraft, die assoziativ auf den Baum der Welt aus den Urmythen der Menschheit hinweist. So kompakt und enorm in seiner symbolischen Dimension sieht er wie ein unzertrennliches Teil der Natur aus. Es ist der Baum des Lebens, der ewigen Erneuerung und Globalitδt der Welt.

Der bunte Baum von Kottis sieht aus, als kδme er aus den magischen Paradiesgδrten und ruft Bilder zδrtlicher Momente aus den Jahren der verlorenen Unschuld hervor.

Giorgos Xenos’ Baum-Thematik ist ein Anreiz fόr die Neuschaffung eines eigenen, poetischen Universums, indem er die Form in unendliche Formationen gestikulierender Rhythmen auftrennt, die die Gedanken jenseits des Vergδnglichen fόhren.

Der stilisierte Baum von Theodoros Manolidis findet seinen idealen Platz in dem kunstvollen und inflationδren Umfeld des „magischen Realismus“, der tausende Assoziationen und mystische Erzδhlungen hervorruft.

Von einer tiefen und scharfsinnigen Beobachtung der Natur ausgehend wird Dimitris Kontos allmδhlich zu einer άberschreitung der Naturphδnomene gefόhrt. Seine Bδume sehen aus, als hδtten sie ihre Wurzeln tief bis ins Herz der Erde geschlagen, wobei ihre Wipfel symbolisch den Himmel berόhren.

Bei dem hauptsδchlich als Portrδtmaler bekannten Dimitris Mitaras besitzen die Bδume dieselbe Dynamik und die krδftige Gestik, die auch seine Portrδts aufweisen. Es sind lebendige Organismen mit einer krδftigen Lebensenergie. Die Sδfte, die durch ihre Stδmme und Δste flieίen, sind wie das Blut in den Adern der Menschen.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

19. und 20. April 2012, jeweils um 21.00 Uhr

Berlin
b-flat jazz club

b-flat
Accoustic Music + Jazz Club
10119 Berlin-Mitte
Rosenthaler Str. 13
Tel+Fax +49 30 2833123

Karten: 13/10 €

 




"Checkmate in 2 Flats"

Dimitris Varelopoulos (Akustik- und E-Gitarre, Laute, Gesang), Alexandros Kapsokavadis ( klassische Gitarre, Gesang), Giorgos Kontoyiannis (Lyra, Percussion), Petros Lampridis (Electric & Fretless E-Bass, Kontrabass), Spyridoula Baka (Gesang ), Yiannis Tsioulakis (Klavier, Gesang), Kostas Tsioulakis (Keyboards, Schlagzeug)

"Schachmatt in 2 vermindernden Halbtonschritten"
Ihre Musik wartet mit Elementen traditioneller griechischer Musik auf und ist zugleich durch eine harmonische und rhytmische Entwicklung geformt, die vornehmlich durch Jazz beeinflusst wurde.

Die Band "Checkmate in 2 Flats" wurde 1999 gegrόndet. Obwohl sie zunδchst als reine Coverband begann, prδsentierte sie schon bald ihre eigenen Kompositionen und verφffentlichte dann auch ihr erstes Album mit dem gleichnamigen Titel. Produziert wurde es von Nikos Grapsas und "Forces of Aegean":  Filocalia Romana Productions im Januar 2003. Nach der Verφffentlichung des Albums, fόhrte es die Band zu einer Reihe von Auftritten in Athen sowie auf Festivals in ganz Griechenland und auch im Ausland. Weiterhin fόhrten die musikalischen Experimente der Gruppe sowie ihr Bestreben mit den wohletablierten Angehφrigen der Athener Ethno-Jazz Musikszene zu kooperieren, zu einem lδngeren Prozess musikalischer Aufnahmen, der schlieίlich im zweiten Album der Band gipfelte. Dieses trδgt den Titel "A Lie that Sounds True" und wurde von Nikos Xydakis und Haig Yazdjan fόr Universal Music im November 2005 produziert.
Vier Jahre spδter, im Mai 2009, also eine Dekade nach ihrer Grόndung, verφffentlichte die Band ihr nδchstes Album, "Empty moon".
2011 produzierte und verφffentlichte "Checkmate in 2 Flats" dann online ihre neusten Studio-Arbeiten. Darin enthalten sind vier Kompositionen beruhend auf den Dichtung von Miltos Sahtouris.

Im Jahr 2007 re-arrangierten "Checkmate in 2 Flats" den traditionellen Song "On the rose tree" fόr die Weltmusik-Kompilations-CD, "Suara; Voices from 3 Continents", der Limkokwing Universitδt (Kuala Lumpur - Malaysia).
Im Jahr 2008 komponierte und prδsentierte "Checkmate in 2 flats" einen Soundtrack fόr einen von Lotte Reinigers Animationsfilmen, in Zusammenarbeit mit dem musikalischen Institut der Universitδt von Athen.

Sowohl in der Vermischung akustischer und elektronischer Sounds als auch in der instrumentalen Kontrastierung der modernen griechischen Sprache offenbart sich ihre Idee einer Neudefinition von Weltmusik in der Δra der Globalisierung.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Mittwoch, 18. April 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Philharmonie, Kammermusiksaal

Konstantinos Athanasakos – Klavier
Maria Ossowska - Violine
mit Damien Ventula - Cello

Preise: 30,85€ | 24,35€ | 18,85€
Karten bestellen

 


"Hommage ΰ Astor Piazzolla"
Konstantinos Athanasakos
, Klavier

 

20 Jahre nach dem Tod von Astor Piazzolla lδsst der Pianist Konstantinos Athanasakos in der Berliner Philharmonie in seiner Hommage an den groίen Meister, dessen geheimnisvolle und leidenschaftliche Jazz-Tango Musik wieder aufleben. Erleben Sie mit Konstantinos Athanasakos die Geschichte des Tangos, wenn er die berauschenden Tangos in klassischen Interpretationen ertφnen lδsst, begleitet von zwei Gδsten, der Violistin Maria Ossowska und dem Cellistin Damien Ventula.

Konstantinos Athanasakos wird seit 1996, als seine leidenschaftliche Bewunderung fόr Piazzolla's Schaffen in den USA und Paris begann, von berόhmten Musikern und Kritikern als "ein Pianist von tiefempfundener Kultur, Intensitδt, Phantasie und kommunikativer Kraft..." beschrieben oder einfach gesagt, als das Ergebnis, wenn James Bond und Astor Piazzolla ein Kind hδtten. Diese schmeichelhafte Aussage spannt den Bogen von seinem beeindruckenden musikalischen Talent όber seine charismatische Person.

In den letzten Jahren folgten viele Konzerte, Vortrδge und Preise mit Interpretationen von klassischem und avantgardistischem Repertoire. Dieses Jahr jedoch wendet er seine Aufmerksamkeit wieder Piazzolla und seiner Musik zu, um "Adios Nonino" zu sagen.

www.athanasakos.com

http://www.facebook.com/#!/pages/Pianist-Konstantinos-Athanasakos/189851844079

 

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Freitag, 13. April 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Kino im Martin-Gropius -Bau

Im Rahmen des Berliner
Musik-Film-Marathon,
10.-24. April 2012

Tickets: € 7, ermδίigt: € 6,/ € 5
(fόr Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre)
Double-Feature: € 10 / 6-er Karte: € 30
Kartenreservierung:
T: 030-323 75 26 / F: 030-324 94 31
contact@take-off-productions.de
Abendkasse:
Φffnung tδglich jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
Online-Kartenbestellung und weitere Informationen bei www.musik-film-marathon.de
 




"ANAPARASTASIS: LIFE & WORK OF JANI CHRISTOU (1926-1970)"
Dokumentarfilm (GR 2012)

Regie: Costis Zouliatis
95 Min., OmeU

Im Rahmen des II. Berliner Musik-Film-Marathons (10. 4. - 24.4.2012) stellt Costis Zouliatis - Filmemacher, Pianist, Komponist, Musikautor und -wissenschaftler - seinen ersten abendfόllenden Dokumentarfilm ANAPARASTASIS: LIFE AND WORK OF JANI CHRISTOU (1926-1970) vor.

Seit Jahren recherchiert Zouliatis das Leben und Werk des griechischen Komponisten Jani Christou. Der 1926 in Athen geborene Jani Christou nahm Klavierunterricht bei der griechischen Pianistin Gina Bachauer (1913-1976). Er studierte Philosophie an der University of Cambridge bei Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell.
Wδhrend seines Philosophiestudiums nahm er privaten Kompositionsunterricht bei dem Alban Berg-Schόler Hans Redlich sowie bei dem katalanischen Komponisten und Arnold Schφnberg-Schόler Roberto Gerhard. 1956 heiratete er die Malerin Theresia Horemi, die ihn maίgeblich unterstόtzte. Im selben Jahr kam sein einziger Bruder Evangelos, ein Schόler C.G. Jungs, bei einem Verkehrsunfall zu Tode. Der Verlust des Bruders, der gleichzeitig sein Mentor war, hat Jani Christou tief getroffen und sein Schaffen nachhaltig geprδgt. Er veranlasste dann posthum die Verφffentlichung dessen Buches The Logos of the Soul.
1960 lieί sich das Paar Christou auf der Insel Chios und in Athen nieder; Aufbau eines privaten Aufnahmestudios und Fortsetzung seiner kompositorischen Arbeit. Es entstehen fόr das griechische Nationaltheater und das experimentelle Art Theatre unter der Leitung von Karolos Koun die Werke Agamemnon, Der gefesselte Prometheus, Die Frφsche, Persai und Φdipus Rex.

Jani Christou gilt als der bedeutendste Komponist und Neuerer seiner Generation. Bei einem Verkehrsunfall in Athen kam Jani Christou 1970, an seinem 44. Geburtstag, ums Leben.

Mehr Infos: http://anaparastasis.info/

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

5. April-9. Juli 2012

Berlin
Kino im Martin-Gropius -Bau

 

 

 


Die Costakis-Sammlung in Berlin
"Baumeister der Revolution: Sowjetische Kunst und Architektur 1915-1935"

Mit Fotografien von Richard Pare

Kuratorinnen: Maria Tsantsanoglou, Maryanne Stevens

Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darόber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maίe Teil des kulturellen Gedδchtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewφhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschrδnkt. Ausgewδhlte Werke der frόhen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschδftigung der Kόnstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialitδt.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien fόr die Umsetzung dieser Ideale wie 1919−20 in der Kommission fόr die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.

Katalog:
Baumeister der Revolution. Sowjetische Kunst und Architektur 1915 – 1935
Mehring Verlag, ca. 270 Seiten, ca. 250 Abbildungen
Museumsausgabe (Softcover) € 25 (ISBN 978-3-88634-126-9), Buchhandelsausgabe (Hardcover) € 39,90 (ISBN 978-3-88634-096-5)

 

Die Ausstellung wurde organisiert von der Royal Academy of Arts, London, in Zusammenarbeit mit dem Martin-Gropius-Bau, Berlin, und dem State Museum of Contemporary Art-Costakis Collection, Thessaloniki,und unter Beteiligung des Schusev State Museum of Architecture, Moskau.

 


Mittwoch
, 28. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Petros Avlidis: Chauffeur. [Σοφέρ]. Gavriilidis-Verlag, Athen 2012, 251 S.

Erhδltlich όber www.artificium.de

 


© Martin Andrιe

 


"Chauffeur".

Lesung und Diskussion mit dem Autor Petros Avlidis.

 

Moderation/άbersetzung: Anna Lazaridou

 

 

West-Berlin, Anfang der 80er. Der Erzδhler kommt in Berlin fόr seine Fachausbildung als Psychiater an. Dreiίig Jahre spδter erzδhlt er Geschichten aus dem ersten Jahrzehnt seines Lebens dort, bis zum Mauerfall.
Berόhmte und Verkannte, Stars und Sternchen, Bohemiens und Straights, ihr Stil und ihre Stammkneipen, alle sind auf der Suche nach dem Leben, so wie es sich jeder fόr sich vorgestellt hat und soweit man es aushalten kann - das sind die Referenzen des Erzδhlers; mit weit geφffneten Augen und Ohren verstrickt er sich in eine Dauerwanderung.

Ιm Hintergrund, die Stadt mit ihrer Mauer.

Petros Avlidis ist 1955 in Thessaloniki geboren. 1980 ging er fόr seine Fachartztausbildung fόr Psychiatrie nach West-Berlin. Bis 1989 war er in diversen psychiatrischen und sozial-psychiatrishen Einrichtungen, Institutionen und Projekten, von 1990 bis 1998 als niedergelassener Psychiater in eigener Praxis in Berlin tδtig. 1998 legte er seinen Arztberuf nieder und lebt seitdem ausschlieίlich als freier Autor zwischen Berlin und Griechenland. 1999 verφffentlichte er loveaffairinshortcuts [Λοβαφερινσορτκατς] und 2008 Hitz/Fullmix [Καψα-χιτ /φουλ-μιξ]. Der Chauffeur ist sein neuestes Buch und das erste einer angekόndigter "Berlin-Trilogie".

 

West-Berlin,  δuίerster Osten.
Die Grenze mit den Nebenan bildet der Fluss. Und die Mauer.
Hδuser, Fabrikgebδude und Ruinen, alt und verlassen.
Die Bewohner: Tόrken und Jugendliche, arm im Allgemeinen. An Geld.
Von den Anderen verlassen und frei, voll kreativ. Und voll im Kampf fόr ein besseres Jetzt.
Arbeitslose, Faulpelze, Lebenskόnstler, Gejagte und Problembeladene jeder Art und jeden Lasters, illegale Einwanderer, Schmuggler und Kleinhδndler. Konterbande jeglicher Art. Und Qualitδt.
Und wir reden hier nicht von Hasch. Oder von Schnee und Tabletten – viel zu banale Substanzen. Wir reden hier von Ideen, Mann.
Und von Stil.
Harte Drogen.

 


16.-18. Mδrz 2012

Leipzig
Leipziger Buchmesse

Forum OstSόdOst in Halle 4, Stand E505

Tickets: Tageskarte            11 €
Tageskarte erm.                  9 €
Nachmittagskarte ab 15.30 6 €

Eine Veranstaltung von:

 

- Botschaft der Republik Estland (Berlin)

- Griechische Kulturstiftung (Berlin)

- Botschaft der Republik Kroatien
  Kulturabteilung/S. Fischer Stiftung

- Botschaft der Republik Litauen, Kulturabteilung
  (Berlin)

- Polnisches Institu Berlin, Filiale Leipzig

- Rumδnisches Kulturinstitut (Berlin)

- Schweizerische Botschaft, Kulturabteilung (Berlin)

- Botschaft der Republik Serbien (Berlin)

- Slowakisches Institut (Berlin)

- Botschaft der Republik Slowenien (Berlin)

- Instituto Cervantes und Institut Ramon Llull (Berlin)

- Collegium Hungaricum Berlin –
  Das Ungarische Kulturinstitut

- Tschechisches Zentrum (Berlin)

- Kulturabteilung der Republik Zypern (Berlin)

Mit Unterstόtzung der
EUNIC-Berlin

und der Leipziger Buchmesse


"Kleine Sprachen-Groίe Literaturen".

Lesungen und Buchprδsentationen in Leipzig und Berlin.

 

Kleine Sprachen – groίe Literaturen sind gemeinsame Lesungen zeitgenφssischer Autorinnen und Autoren aus in Deutschland selten gelesenen Sprachen; entstanden ist die Reihe aus dem Kreis der EUNIC-Mitglieder.
Mittlerweile im zehnten Jahr, waren bisher Autorinnen und Autoren aus 21 verschiedenen Sprachen bzw. Sprachrδumen bei den Lesungen vertreten. In diesem Jahr begrόίen wir auf der Leipziger Buchmesse 14
Autorinnen und Autoren aus Estland, Griechenland, Kroatien, Litauen, Polen, Rumδnien, die Schweiz (Rδtoromanisch), Serbien, der Slowakei, Slowenien, Spanien (Katalanisch), Tschechien, Ungarn und Zypern. Alle Veranstaltungen finden statt auf der Leipziger Buchmesse im Forum OstSόdOst in Halle 4, Stand E505

Das Programm:

Donnerstag, 15.03., 15:00-16:00 | Von heute
Peeter Helme (EST)
Robert Perišić (HR)
Mileta Prodanovic (SRB)
Moderation: Alida Bremer

Freitag, 16.03., 15:00-16:00 | Von Gewalt
Mojca Kumerdej (SL)
Blanca Busquets (ESP)
Edina Szvoren (HU)
Moderation: Gregor Dotzauer

Freitag, 16.03., 16:00-17:00 | Vom Klang
Arno Camenisch (CH)
Sigitas Parulskis (LIT)
Sergey Zhadan (UKR)
Moderation: Christiane Lange

Samstag, 17.03., 15:00-16:00 | Vom Rande
Christos Ikonomou (GR)
Sylwia Chutnik (PL)
Monika Kompanνkovα (SK)
Moderation: Jφrg Plath

Samstag, 17.03., 16:00-17:00 | Vom Umbruch
Panos Ioannides (CY)
O. Nimigean (ROM)
Jaroslav Rudiš (CZ)
Moderation: Panagiotis Kouparanis

Auch in diesem Jahr wird wieder eine Anthologie der Texte erscheinen, die mit finanzieller Unterstόtzung von EUNIC Berlin bereits auf der Buchmesse prδsentiert werden wird. Mehr όber die erste Anthologie der Reihe, die im Jahr 2011 erschienen ist, erfahren Sie hier.

Fόr das Berliner Publikum gibt es wie jedes Jahr die traditionelle Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin mit drei Autoren aus dem Leipziger Programm am
19. Mδrz um 20 Uhr. Es moderiert Joachim Scholl (Deutschlandradio)

 


Donnerstag
, 15. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Christos Ikonomou: Es geschieht doch was, Du wirst es sehen [Κάτι θα γίνει, θα δεις]. Polis-Verlag, Athen 2010.
264 S.

Ausgezeichnet mit dem 1. Staatspreis fόr Literatur (Rubrik Erzδhlung)

 


"Es geschieht doch was, Du wirst es sehen". Ein Abend mit Christos Oikonomou
Literaturlesung und Diskussion

 

Moderation: Konstantinos Kosmas

Die sechzehn Erzδhlungen von Christos Ikonomou bilden Momentaufnahmen von Menschen, die in finanzieller Not leben, sie sind Rφntgenbilder einer wachsenden Minderheit, die im heutigen Griechenland der finanziellen und ethischen Krise gerne ausgeblendet wird.
Alle Erzδhlungen spielen in den δrmlichen Arbeiter- und Hafenarbeitervierteln in und um Pirδus. Im Mittelpunkt stehen Menschen des Prekariats, und zwar keine Migranten aus Asien oder Nordafrika und keine arbeitslos gewordenen  Angestellten aus der Mittelschicht, sondern Griechen, deren Eltern schon an den selben Orten geboren sind und wohl selber nie etwas anderes kannten als das Leben in den Kneipen am Hafen von Pirδus und deren Umgebung und am Hafen selbst, mit ihren oft seltsam klingenden Arbeitsplδtzen „Eiswόrfellieferant“, „Tόtenmacher“ oder in ihren Wohnungen, in einer in der Literatur, aber auch im Alltagsleben sonst vφllig unbekannten Stadt.
Ikonomous Figuren leben in kleinbόrgerlichen Mietskasernen, besitzen mal ein Auto, mal ein Handy, einer singt Rockmusik vor sich hin, ein anderer kann sogar spanische Gedichte rezitieren, sie haben Humor, sind nicht marginalisiert, das heiίt, sie leben in keinem abgekapselten Mikrokosmos, sie stehen mitten im Leben; doch sie sind entweder arbeitslos geworden oder so όberschuldet, dass ihre Existenz bedroht ist. Diese Menschen, die ganz unten leben, wirken hier nicht wie sozialkritische Stereotypen, sondern erstaunlich „vertraut“: Die 50-60-Jδhrigen, die nachts vor dem Arbeitsamt warten, um am kommenden Morgen als erste dran zu sein, und deren Lebensgeschichten eigentlich kurze Theaterszenen bilden, wie das Paar, das die letzte Nacht in seinem Haus auf Salamis verbringt, bevor beide als Gastarbeiter nach Bulgarien gehen.
Ikonomou kennt diese Menschen, ihr Milieu und ihr verbales und kφrperliches Idiom gut. Er kennt auch diese unbekannten Ecken der griechischen Hauptstadt, die eigentlich hδsslich sind und doch eine besondere Schφnheit haben und insofern bestens zur Poesie und treffsicheren Sprache dieser seltsam anrόhrenden Erzδhlungen passen.
Der Erzδhlband Es geschieht doch was, Du wirst es sehen wurde sofort nach dem Erscheinung im Frόhjahr 2010 in fast allen Medien als die grφίte Entdeckung des Jahres gefeiert.

K. Kosmas



Christos Ikonomou
, 1970 in Athen geboren, wuchs auf Kreta auf und lebt heute als freier Autor und άbersetzer in Pirδus. Sein Autorendebόt war 2003 mit einem Erzδhlband.

 


Donnerstag
, 8. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Dauer der Ausstellung: bis 20. April 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

Die Vernissage wird in Zusammenarbeit der
Griechischen Zentrale fόr Fremdenverkehr (EOT)
im Rahmen der Internationalen Tourismusbφrse (ITB) organisiert.




© Martin Andrιe
 


"Stille Natur"
Eine Ausstellung mit Bildern von
Stavros Kotsireas

 


Kuratorin: Eleni Markopoulioti


Wenn man sich die gepaarten Werke von Stavros Kotsireas ansieht, dann kommt man nicht umhin, nach den Binδrprinzipien zu suchen, die sie definieren. Mein persφnlicher Versuch sδhe etwa so aus: Inspiration – Kreation, Gegenstand – Abbildung, Natur – Kunst, Realitδt – Mimesis. Kotsireas’ Werke thematisieren fundamentale Fragen όber das Wesen des kόnstlerischen Prozesses: Ahme ich nach oder kreiere ich? Gibt es eine (natόrliche) Realitδt auίerhalb ihrer Wahrnehmung und Darstellung? Soll ich den Entstehungsprozess meines Werks verstecken oder bloίlegen? Aber auch jenseits ihres philosophischen Inhalts haben die gepaarten Werke von Kotsireas eine klare Referenz auf die Art und Weise der kόnstlerischen Darstellung, sie fόhren also einen Dialog όber Themen, die primδr die Kόnstler oder besser die Handwerker der Kunst beschδftigen: Skulptur oder Malerei, Gegenstand oder Darstellung, Realismus oder Abstraktion? Doch parallel zu diesen Binδrthemen όber den philosophischen Gehalt und die Konstruktionsform seiner Werke, welche der Zuschauer vielleicht sogar in erster Linie wahrnimmt, steht der δsthetische Genuss, der von den zuweilen verspielten Kombinationen von Kotsireas entsteht. Es ist nδmlich deutlich, dass die Hand des Kόnstlers όber die Magie verfόgt, όber dieses gewisse Etwas, was man braucht, um einige vertrocknete Pinsel und Farbreste, Steine und Farbstriche zu einer ausgeglichenen Komposition mit δsthetischem Mehrwert und lediglich zu „schφner Kunst“ im wφrtlichen Sinne zu verwandeln.

 

 

Stavros Kotsireas ist 1960 in Athen geboren. Drei Jahre spδter zog seine Familie nach Brisbane/Australien und kehrte 1968 nach Griechenland zurrόck.
1980 startete Kotsireas eine zweijδhrige Lehre bei Vasilis Fotopoulos. Die erste Bόhnenrbeit mit ihm war 1980, fόr die Auffόhrungen der "Bluthochzeit" und der "Emigranten" im "Theatro Technis" unter der Regie von Giorgos Lazanis.
1984-1989 studierte er Malerei, Skizze und Grafik an der Kφniglichen Akademie der Kunst, den Haag.
Seine Werke sind in 31 Einzel- und 60 Gruppenausstellungen und gehφren mehreren Museen und Sammlungen an. Kotsireas lebt und arbeitet in England.

zur virtuellen Gallerie

 

 


8.+9. Mδrz 2012, jeweils um 21.00 Uhr

Berlin
Schaubόhne am Lehniner Platz

Veranstaltung:
Schaubόhne am Lehniner Platz
EUNIC-Berlin
Griechische Kulturstiftung Berlin

Karten: 7 €
unter 030 89 00 23 oder
www.schaubuehne.de

 


"Galaxy"
Szenische Installation von BLITZ

Die Theatergruppe BLITZ aus Athen kreiert mit Schauspielern aus dem Schaubόhnen-Ensemble ihr Projekt »Galaxy«, ein langes Defilee von Jenseitigem: (un-)tote Dichter, Politiker und Schwerverbrecher marschieren neben zahllosen totgesagten Ideen, Utopien und Idealen der vergangenen Jahrhunderte. Wir laden alle Festivalgδste ein, der Performance fόr ein paar Minuten oder auch stundenlang bei einem Glas griechischen Wein zuzusehen. Die Performance beginnt um 21.00 Uhr. Festival-Gδste, die eine Kaufkarte fόr eine andere Vorstellung am selben Tag haben, kφnnen je nach Verfόgbarkeit im Anschluss an ihre Vorstellung zu »Galaxy« hinzukommen.

Die Theatergruppe „blitz“ wurde im Oktober 2004 in Athen von Aggeliki Papoulia, Christos Passalis und Giorgos Wallis gegrόndet. Hauptziele des Ensembles: Das Theater ist ein Feld, in dem Menschen einander begegnen und sich auf eine essenzielle Art austauschen, kein Feld fόr Virtuositδt und fertige Wahrheiten. Es gibt aktuelle und offene Fragen, die die Gesellschaft der Kunst stellt, Fragen όber den strukturellen Inhalt des Theaters im beginnenden 21. Jahrhundert.
Alle Ensemblemitglieder sind in der Konzeption sowie beim Schreib-, Regie- und Dramaturgieprozess gleichgestellt; alles andere wird angezweifelt, und nichts wird vorausgesetzt, weder im Theater noch im Leben.

www.theblitz.gr

 

»Galaxy« von BLITZ wird im Rahmen des
Festival Internationale Neue Dramatik »F.I.N.D. 2012«
an der Schaubόhne gezeigt.

Pressemitteilung Autorenprojekt "Hotel Bogota"


Montag
, 27. Februar 2012, ab 18.30 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

 

 

 

 


"Eine europδische Wδhrung? Einladung zum Krisengesprδch"
Diskussion
 

Gruίwort: Heike Kraack-Tichy (1. Vorsitzende der EU-Fundraising Association).

Das politische Europa steckt in einer schwierigen Situation. Besonders die gemeinsame Wδhrung der 17 Euro-Staaten bereitet zunehmend Sorgen. Groίe Anstrengungen und vor allem viel Geld wurden investiert, um der verfahrenen Situation zu entkommen. Doch alle getroffenen Maίnahmen waren kurzfristig ausgelegt, ein Konzept zu einer langfristigen Lφsung fehlt bis heute. Wie also kφnnte dieses aussehen? Welche politischen und monetδren Optionen zur Beendigung der Krise Europas bleiben nach so vielen gescheiterten Versuchen noch?

Prof. Dr. Georg Graf von Wallwitz und Dr. Christian Fahrholz werden όber άberlegungen hin zu einer „Zweiwδhrungslφsung“ diskutieren. Auch die Schlόsselfrage nach der Schaffung von Neuanreizen fόr Investitionen in den Europδischen Raum wird aufgegriffen. Wie sich Institutionen, allen voran die Europδische Investitionsbank, aktiv in diesen Prozess mit einbringen kφnnen, wird im Vordergrund des Gesprδches stehen.

Georg Graf von Wallwitz, der ehemals im Bereich des Fondsmanagements fόr die Deutsche Bank  AG tδtig war, erregt aktuell durch sein kόrzlich erschienenes Buch „Odysseus und die Wiesel. Eine frφhliche Einfόhrung in die Finanzmδrkte“ Aufsehen. Von der Presse δuίerst positiv aufgenommen, erklδrt von Wallwitz den Wahnsinn der Finanzmδrkte verstδndlich, geistreich und mit Witz.

Anschlieίend laden wir unsere Gδste bei Getrδnken und Gebδck zum Gesprδch όber das  Gehφrte ein. Alle Anwesenden verstehen sich als aktive Akteure der europδischen Projektarbeit im Profit- und Nonprofit-Bereich. Gδste, Mitglieder und Interessierte kφnnen sich an dieser Stelle austauschen, „netzwerken“ und somit zum innereuropδischen Dialog beitragen.

Eine Veranstaltung der EU-Fundraising Association

 


Freitag
, 24. Februar 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


"Shades of Love..." Konstantinos Kavafis, Athanasios Simoglou, Orchestra Mobile. Released 2011. Label: The Human Voice. Spezialpreis: 12 €.


Auszug aus der Veranstaltung
© Martin Andrιe

 


"Konstantinos Kavafis/Athanasios Simoglou: Shades of love"
CD-Prδsentation und Konzert


 

Diskussion: Athanasios Simoglou (Komponist), Sonia Theodoridou (Sopran),
                    Theodoros Orfanidis (Dirigent), Zacharias Karatsioumpanis (Philologe)

Moderation: Eva Mikropoulou (Musikjournalistin)

Anschlieίend werden Markos Kotsias (Klavier) und Sonia Theodoridou einige Lieder aus der CD "Shades of Love" mit vertonter Lyrik von Konstantinos Kavafis auffόhren.

 

Eine Musik voller Bilder und Poesie: Konstantinos Kavafis -der wohl weltweit bekanntester Dichter der neugriechischen Sprache - aus der Perspektive des Komponisten Athanasios Simgoglou. Lieder, die zu ganz verschiedenen Zeiten entstanden sind, ein Lebenswerk des griechischen Komponisten, der in Stuttgart lebt und arbeitet.
Von "Ithaka" bis zum "Warten auf die Barbaren" und von "Zur Kunst trug ich bei" bis zu den "Thermopylen" offenbart er ein lyrisch-sinnliches Griechenland.

 

Die anerkannte Sopranistin Sonia Theodoridou (www.soniatheodoridou.com) singt vertonte Lyrik von Konstantinos Kavafis mit ihrer besonderen Stimme und einzigartigen Bόhnenprδsenz, die sie auf den grφίten europδischen Opernhδusern und bei groίen, internationalen Festivals, Dirigenten und Regisseuren international prδsentiert hat.

Athanasios Simoglou ist 1954 in Didimoticho/Griechenland geboren und lebt heute in Stutgart. Mit zehn nahm er Musik und Trompeteunterricht und war bis 1970 erster Trompeter in der Stadtphilharmonie. Spδter studierte er Klavier und Komposition im Staatskonservatoire Nordgriechenlands undvon 1974-1981 Medizin an der Universitδt Mailand.

Der Dirigent Theodoros Orfanidis ist in Herisau/Schweiz geboren. Er studierte Harmonie, Fuge, Kontrapunkt sowie Lied und Klavier in Thessaloniki, arbeitete als Assistentdirigent in Athen und lehrte Theorie in diversen Musikschulen. 2005 ging er nach Holland und arbeitete er mit diversen Musikensembles zusammen.
Orfandis hat mit wichtigen Dirigenten zusammengearbeitet, wie Rene Gulikers, George Hadjinikos, Ulrich Rademacher, Ingo Lenke, Toby Purser, Vincent de Kort, Achim Holub und Theodoros Antoniou und hat in Groίbritannien, Griechenland, Spanien, Φsterreich, Holland, Italien und Polen dirigiert.

Das "Orchestra Mobile" wurde von Sonia Theodoridou und Theodoros Orfanidis 2010 gegrόndet. Ziel war, Musiker aus der ganzen Welt zusammenzubringen und Athen und Oslo, Amsterdam und Warschau, Lissabon und Berlin nδher aneinander zu bringen.

Zacharias Karatsioumpanis: άber K. P. Kavafis


Freitag
, 17. Februar 2012, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Ein Projekt vom
Institut fόr Griechische und Lateinische Philologie/
Professur Neogrδzistik der FU Berlin

in Zusammenarbeit mit der
Griechischen Kulturstiftung, Berlin.


© Martin Andrιe

 


"Verhindertes Leben“ - Ein Abend mit Michel Fais
Literaturlesung und Diskussion

Moderation: Ass. Prof. Anthi Wiedenmayer, Bart Soethaert

Im Rahmen der Lehrveranstaltung fόr literarische άbersetzung haben die Studierenden unter Leitung der Gastdozentin Anthi Wiedenmayer die Erzδhlung "Verhindertes Leben" ("Εμποδισμένη ζωή“) aus dem preisgekrφnten Erzδhlband Aus dem gleichen Glas und andere Geschichten (Απ' το ίδιο ποτήρι και άλλες ιστορίες, Athen 1999) ins Deutsche όbersetzt. Aus diesem Anlass laden wir zu einer Diskussion mit dem Schriftsteller Michel Fais zu Snapshots aus seinem literarischen und photographischen Werk ein.

Michel Fais ist 1957 in Komotini geboren und lebt und arbeitet heute in Athen. Als Verwalter des persφnlichen Archivs des jόdischen Schriftstellers Julio Kaοmi hat Fais, selbst Sohn eines jόdischen Vaters, zur Anerkennung des totgeschwiegenen Werks und Lebens von Kaοmi (1897-1982), einem der bedeutendsten jόdischen Denker im Griechenland der Zwischenkriegszeit, beigetragen. Fais bestreitet seinen Lebensunterhalt als Literaturkritiker, er ist verantwortlich fόr literarische Reihen und hat verschiedene Bόcher herausgegeben. Seit 2006 organisiert er fόr den Verlag Patakis den literarischen Erzδhlwettbewerb Hotel. Menschen, die im Schreiben zu Hause sind (Hotel – Ένοικοι γραφής). Fais unterrichtet Workshops Literarisches Schreiben fόr das EKEBI (Nationales Buchzentrum von Griechenland) und fόr den Verlag Patakis. Auίerdem hat er photographische Ausstellungen realisiert. Viele seiner Texte sind ganz oder teilweise fόr Theaterproduktionen adaptiert und auch zu Filmdialogen umgeschrieben worden, so hat Fais z.B. mit dem Filmemacher Nikos Panajotopoulos zusammengearbeitet. Durch das Schreiben von Theatertexten (Der gelbe Hund, 2009) wurde Fais einem breiteren Publikum bekannt.
Sein erster Roman, Autobiographie eines Buches (1994) bildet den ersten Teil einer unkonventionellen autobiographischen Trilogie, die ergδnzt wird durch den Erzδhlungsband Aus demselben Glas und andere Geschichten (1999), fόr den Fais den Staatspreis fόr Erzδhlung bekam. Den krφnenden Abschluss der Trilogie bildet die Erzδhlung Aegypius monachus (2001). In den beiden ersten Bόchern der zweiten Trilogie, Der Honig und die Asche Gottes (2002) und Schlaflosigkeit, griechisch (2004), erforscht Fais seine jόdisch-griechische Herkunft. Er schreibt spiegelbildlich die "Autobiographie eines Anderen", nδmlich des jόdischen Malers, Kunsthistorikers und Ethnologen Julio Kaοmi und des Dichters und Erzδhlers Georgios M. Vizyinos. Mit dem Roman Das purpurrote Lachen (2010) schlieίt Fais die zweite Trilogie ab.

Bart Soethaert

 


Donnerstag, 2. Februar 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 29. Februar 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"No return"
Eine Ausstellung mit Bildern von Vangelis Tzermias

 


Tzermias' Werke verleihen dem traditionellen Seestόck-Genre einen neuen Ruck mit ausgeprδgt expressionistischen Tendenzen. Seine Schiffe fahren in einem stillen, doch φfter auf einem feindlichen Meer. Einige Figuren sind nur an den Segeln sichtbar, doch der Mensch steht nicht im Vordergrund seiner Werke. Das Blaue vom Meer, die Spannung der hin und her geworfenen Schiffe und der Kampf der Masten gegen den Wind fungieren allegorisch und poetisch in den Bildern von Vangelis Tzermias.

Vangelis Tzermias wurde 1960 auf Kreta geboren und studierte an der Hochschule der Kόnste bei Dimitris Mytaras und Ilias Dekoulakos in Athen. Werke von ihm sind in mehr als 15 Einzel- und 20 Gruppenausstellungen gezeigt worden und gehφren mehreren Museen und Sammlungen an.

"Das anarchische Meer von Vangelis Tzermias mit seinem dichten, wilden Blau als Emblem und durch heftige, zόgellose, gestikulierende Pinselstriche, verarbeitet, ist oft ein manisches Element, mit dem seine erfundenen Schiffe kδmpfen; Seine Schiffe konnotieren mit ihren schwarzen Wanten und ihrer auffδlligen, trotzigen Anwesenheit seine eigene Existenz, deuten an, wie er seine Revolution starten will, eingesperrt im tiefblauen Chaos und fernab von jedem vertrφstenden Land"

Eurydice Trichon-Milsani

"Mit einem Klick am Gedδchtnis erforsche ich und gleichzeitig baue ich die Elementarwerte der Malerei um. Diese, die ich nirgendwo sehen werde, auίer auf unbekannten Reisen; dort, wo man durch die Kunst ein neues Leben entdeckt.
Die Fragen bleiben jedoch immer die gleichen, zeitlos und oft ungelφst: Was ist wohl Malerei? Die pure Schφnheit des Parthenon, ein abstraktes Bild von Rothko, eine Landschaft von Turner, eine menschliche Figur von Freud oder das Urinal von Duchamp?"

Vangelis Tzermias

zur virtuellen Galerie

 


Freitag
, 9. Dezember 2011, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Μετέωρα, Θεσσαλία


Schloss Sanssouci, Potsdam

Dauer der Ausstellung: bis 27. Januar 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


Vernissage der Fotografieausstellung
UNESCO-WELTKULTURERBESTΔTTE IN GRIECHENLAND UND IN DEUTSCHLAND

 


In Anwesenheit der Prδsidentin der Nationalen UNESCO-Kommission Griechenlands,
Frau Maria-Ekaterini Papachristopoulou-Tzitzikosta,
und des ehemaligen Prδsidenten der Deutschen UNESCO-Kommission,
Herrn Prof. Dr. Klaus Hόfner.

 

2012 wird der 40. Jahrestag der Unterzeichnung des άbereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt begangen. Es wurde 1972 auf der UNESCO-Generalkonferenz verabschiedet und 1976 von Deutschland und 1981 von Griechenland ratifiziert worden. Die internationale Liste des Weltkulturerbes zδhlt bislang 17 griechische und 36 deutsche Eintragungen.

Die Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung,
die Nationale UNESCO-Kommission Griechenlands,
die Deutsche UNESCO-Kommission und
der Verein der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.

prδsentieren in diesem Rahmen eine Foto-Ausstellung zu den Denkmδlern Griechenlands und Deutschlands, die in den Listen der Weltkultur- und Weltnaturerbestδtten verzeichnet sind.

Ziel der Ausstellung ist es, zur Prδsentation und Bewahrung des Weltkulturerbes beizutragen, indem sie durch einen offenen und konstruktiven Dialog die Aspekte fφrdert und aufgreift, die die Kulturen vereinen. Das Kulturerbe spiegelt den Ausdruck der Kreativitδt der Menschheit wider und stellt die geistige Grundlage fόr die Entwicklung der zeitgenφssischen Kultur, fόr den Wohlstand und die friedliche Koexistenz aller Lδnder dar.

Mit freundlicher Unterstόtzung der E1 Direktion fόr Bildungs- und Kulturangelegenheiten des griechischen Auίenministeriums.

weitere Infos:
Nationale UNESCO-Kommission Griechenlands,
die Deutsche UNESCO-Kommission und
der Verein der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.

 


Mittwoch
, 2. November 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Odysseas Elytis: "Aus dem Sappho-Zyklus". Siebdruck


Ina Koutoulas: "Einladung zum Gesprδch und Nachfrage"

Διάρκεια έκθεσης:
2-25 Νοεμβρίου 2011

Ώρες κοινού: Δε.-Πα. 10 π.μ.-4 μ.μ.

 


HOMMAGE AN ODYSSEAS ELYTIS

Mit Grafiken von Odysseas Elytis, Nikos Engonopoulos, Jannis Tsarouchis, Jannis Ritsos
und mit Collagen von Ina Kutulas
zum 100. Geburtstag des Nobelpreistrδgers.

Erφffnung der Ausstellung mit Lesung von Eberhard Rondholz, Tilo Kφhler, Ina & Asteris Kutulas

 

Odysseas Elytis, der zu den bedeutendsten griechischen Dichtern des 20. Jahrhunderts gehφrt und der 1979 mit dem Literaturnobelpreis geehrt wurde, hδtte am 2. November 2011 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Seine sinnliche, metaphernreiche Poesie hat die kulturelle Landschaft Griechenlands deutlich mitgeprδgt.
Elytis kennt man vor allem als Lyriker, darόber hinaus war er aber auch Autor einer sensiblen Prosa und hellsichtiger Essays sowie Schφpfer einer Vielzahl bildkόnstlerischer Werke, unter denen die Collagen und auch die Siebdrucke einen ganz eigenen Platz einnehmen. Die Metaphorik, sowohl die seiner Arbeiten auf Papier als auch die seiner Poesie, ist eine von griechischer Kultur und Geschichte zutiefst inspirierte und durchdrungene.

 

Die Autorin Ina Kutulas ist Odysseas Elytis zwischen 1986 und 1996 mehrmals begegnet. Zur gegenseitigen άberraschung stellten beide am Beginn ihrer Bekanntschaft fest, dass sowohl er als auch sie in Collagetechnik arbeiteten und dass beider Bildsprache nicht nur formal δsthetisch, sondern vor allem auch inhaltlich erstaunlich δhnlich war. Ina Kutulas, angeregt durch diese Entdeckung und Elytis’ freundliche Aufforderung, ihm die jeweils jόngsten Arbeiten zu zeigen, schuf daraufhin mit einer grφίeren Anzahl weiterer Collagen die Grundlage fόr eine fortgesetzte Kommunikation zwischen dem Dichter und ihr, die sie auch als Korrespondenzen zwischen ihrer und seiner Bildwelt verstand.

Die von Ina & Asteris Kutulas fόr die Griechische Kulturstiftung konzipierte Hommΰge fόr Odysseas Elytis hat den Anspruch, im Rahmen einer Ausstellung und zweier Lesungen die unterschiedlichsten Aspekte des Werkschaffens von Odysseas Elytis zu prδsentieren. Dabei sind Collagen von Ina Kutulas sowie eine Serie von Originalsiebdrucken von Odysseas Elytis aus dem Sappho-Zyklus zusammen mit Gedichten und anderen Texten des griechischen Dichters zu sehen und treten noch einmal in Dialog miteinander.

 

 Fotos aus der Ausstellungserφffnung


Veranstaltungstipp:


6
. November 2011 - 5. Februar 2012
 

Mainz
Landesmuseum

 


W
EGE NACH BYZANZ

Byzanz - Hochkultur oder dekadentes Reich?

 

Konstantinopel, das heutige Istanbul, war fόr όber 1000 Jahre das Zentrum der byzantinischen Hochkultur, der man ringsum nacheiferte. Das Byzantinische Reich, wie es seit dem 16. Jahrhundert genannt wird, war von herausragender Bedeutung fόr das heutige Europa, die byzantinische Kultur wird in West- und Mitteleuropa gegenwδrtig jedoch weitgehend ignoriert. Fόr die kulturelle Identitδt eines immer mehr zusammenwachsenden Europas gewinnt das byzantinische Element aber immer mehr Gewicht. Die Ausstellung zeigt anhand von Luxusobjekten aus Elfenbein, Gold, Silber oder Seide aber auch Alltagsgegenstδnden wie Keramik viele Facetten der byzantinischen Geschichte und Kultur jenseits der gelδufigen Klischees.

Mainz hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum in der interdisziplinδren Byzanzforschung entwickelt. Konzipiert wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Vasiliki Tsamakda und Benjamin Fourlas M.A. Sie ist ein gemeinsamer Beitrag des Arbeitsbereichs Christliche Archδologie und Byzantinische Kunstgeschichte am Institut fόr Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universitδt, des Landesmuseums und des Rφmisch-Germanischen Zentralmuseums zum Programm „Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011“. In Anknόpfung an die Auszeichnung der Stadt wird den „Wegen der Forschung“, also den Quellen und Methoden der wissenschaftlichen Beschδftigung mit Byzanz, breiter Raum eingerδumt

 


12.-16. Oktober2011,

Frankfurt/M.
Frankfurter Buchmesse

 


Neue Bόcher aus Griechenland

Zum 100. Geburtstag: Ausstellung, Musik, Film, Vortrag

Die Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung auf der Frankfurter Buchmesse

 

Auf der weltweit grφίten internationalen Buchmesse in Frankfurt beteiligt sich auch die Griechische Kulturstiftung als Teil des griechischen Nationalstands, das vom Nationalen Buchzentrum (EKEBI) geleitet wird. Neben der Prδsentation eigener Publikationen bzw. der neuesten άbersetzungen aus dem Griechischen ins Deutsche bemόhen wir uns, deutschsprachigen Verlagen neue und passende Titel ans Herz zu legen, die mit den wichtigsten Preisen ausgezeichnet und von Publikum und Kritik sehr positiv aufgenommen worden sind und dazu im deutschsprachigen Raum gute Erfolgschancen haben kφnnen.

 


Freitag
, 23. September 2011, 10:30-18:30 Uhr
Samstag, 24. September 2011, 10:30-18:10 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Thodoros Terzopoulos
© Privat

Internationales Symposium
in englischer Sprache

 


"Dionysus in Exile"
The Theatre of Theodoros Terzopoulos

International Conference organised by the Dept.of
Theatre Studies, Freie Universitδt Berlin

 

For more than thirty years, Theodoros Terzopoulos has been producing a deeply political theatre, characterized by a persistent resistance against established norms and perceptions of body, space and meanings. In their performances, Terzopoulos and the Attis Theatre employ disconcerting tactics, seek to destabilize and create ambivalence.

Terzopoulos stages the representational instability as an uprooting and aims at a theatre in wandering that deprives the objects from their trivial positions and settings and mobilizes feelings of inquietude. As the familiar is absent, significations become suspended allowing the development of multifocal and centrifugal arrangements. In this sense, Terzopoulos’ theatre is in exile.

The symposium will explore the wandering of Terzopoulos and his theatre in space and time, in order to describe the way in which the director and his theatre destabilizes the given and displaces forms and significations, to think about the “aesthetics of the exile” as a political act of entrenchment of the unfamiliar.

Conference Programme (pdf)


Dienstag
, 20. September 2011, 18 Uhr

Berlin
Europδisches Haus/
Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland

In Zusammenarbeit mit dem
Hestia-Verlag

Eintritt: Frei
Bitte nur mit
Teilnahmebestδtigung


© Γιάννης Μακριδάκης

 

 


«Giannis Makridakis: Wintersonne»

Eine Veranstaltung im Rahmen der Lesereihe Europa literarisch.

Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)
Vorleser:
Hinrich Schmidt-Henkel

Beitrag im Tagesspiegel: Die Kannibalen warten schon

 

Die Veranstaltungsreihe „Europa literarisch“ ist zu Beginn des Jahres 2008 auf Initiative der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland aus Anlass des europδischen Jahres des interkulturellen Dialogs ins Leben gerufen worden und wird in Zusammenarbeit mit EUNIC auch im europδischen Jahr der Innovation und Kreativitδt 2009 fortgesetzt.
Ziel ist es, der Φffentlichkeit όber die Belletristik die Modernisierungsprozesse, aber auch Politik und Zeitgeschichte und ihre Beschleunigung seit 1989 sowie die Phδnomene der Globalisierung in den Mitgliedstaaten zugδnglich zu machen. Es geht darum, sich mit den gesellschaftlichen und politischen Fragen auseinanderzusetzen und gleichzeitig eine Brόcke zur Realitδt der Mehrsprachigkeit in Europa zu schlagen. Autoren aus verschiedenen Mitgliedstaaten stellen ihre Werke im Europδischen Haus ("European Public Space")vor.

Makridakis’ Roman Wintersonne (Athen 2010) besteht im Wesentlichen aus dem Monolog eines Auίenseiters, Konstantis, in dem er seine dramatische, filmreife Geschichte berichtet und der nebenbei lebendige Einblicke in das Leben auf der Insel Chios und in die Geschichte seiner Menschen bietet. Trotz des Versteckspiels in der Erzδhlung, in welcher Realitδt und Fiktion lange in der Schwebe gehalten werden, schimmert Konstantis’ traumatische wahre Geschichte durch: Schon frόh fallen seine femininen Zόge auf, die ihn zum Spottobjekt der Kleinstadt machen. Zuflucht findet er in der totalen Abhδngigkeit zu dem Frauenhelden Apostolis, der ihn spδter sogar in den Widerstand gegen die deutsche Besatzung einweiht. Dies ist der Wendepunkt in Konstantis‘ Leben: Erst dann wird aus dem Text ersichtlich, dass es sich bei Konstantis‘ Monolog um eine Aufzeichnung in therapeutischem Umfeld handelt.

K. Kosmas

Giannis Makridakis wurde 1971 auf der Insel Chios geboren und lebt dort als Landeshistoriker, Publizist und Autor. Er hat mit Prosa erst 2008 begonnen und zδhlt mittlerweile mit seinen vier Romanen zu den beliebtesten Autoren Griechenlands.

 

 


Samstag
, 10. September 2011, 10-17 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele


Alecos Papadatos© privat

Im Rahmen von:


Dauer der Ausstellung:
10. September-14. Oktober 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr

 


«Europδische Graphic Novels»

Workshop auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin 2011

Moderation: Lars von Tφrne (Der Tagesspiegel)

Ablauf:
10:00: Tomasz Lesniak, Rafal Skarzycki (Polen)
10:30: Jozef Gertli "Danglαr", Peter Pistanek (Slowakei)
11:00: Alexandrou Ciubatorou (Rumδnien)
11:30: Alecos Papadatos (Griechenland)

12:00: Pause

12:15: Podiumsdiskussion 1. Panel

13:00: Pause

14:00: Lorenzo Mattotti (Italien)
14:30: Αngel de la Calle (Spanien)
15:00: Blexbolex (Frankreich)
15:30: Fabian Gφranson (Schweden)
16:00: NN (Deutschland)

16:30: Pause

17:00: Podiumsdiskussion 2. Panel

 

Fotos von der Lesung

 


Freitag, 9. September 2011, 10 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Aris Roupinas

Im Rahmen von:

 

 

 


«Μάνος Κοντολέων»

Διαδραστική ανάγνωση και συζήτηση του συγγραφέα με τις σχολικές τάξεις των ελληνογερμανικών σχολείων του Βερολίνου.

Εκδήλωση στο πλαίσιο του Διεθνούς Φεστιβάλ Λογοτεχνίας Βερολίνου

Γεννήθηκα στην Αθήνα από γονείς που κατάγονταν από τη Σμύρνη της Μικράς Ασίας. Σπούδασα Φυσική στο Πανεπιστήμιο Αθηνών, αλλά ασχολούμαι με τη λογοτεχνία από τα παιδικά μου χρόνια δημοσιεύοντας κείμενά μου στο περιοδικό «Διάπλαση των Παίδων». Την πρώτη μου εμφάνιση στα Γράμματα την κάνω το 1969 συμμετέχοντας σε ανθολογία νέων πεζογράφων και μετά από δέκα χρόνια κυκλοφορώ το πρώτο του βιβλίο.
Έχω ασχοληθεί με όλα τα είδη του πεζού λόγου: μυθιστόρημα, νουβέλα, διήγημα, παραμύθι, θέατρο και δοκίμιο. Έχω κατά καιρούς συνεργαστεί με διάφορες εφημερίδες και περιοδικά (Καθημερινή, Αυγή, Βήμα, Βραδινή, Αδέσμευτος, Ελεύθερος Τύπος, Διαβάζω, Αντί, Τραμ, Πόρφυρας, Λέξη, Ρόδι, Γεια Χαρά κ.ά.) δημοσιεύοντας κριτικές, άρθρα και λογοτεχνικά κείμενα.
Έχω μεταφράσει αρκετά βιβλία για παιδιά και νέους.
Είμαι μέλος της Εταιρείας Συγγραφέων, του Ελληνικού Τμήματος της ΙΒΒΥ, ιδρυτικό μέλος της Λέσχης Έρευνας και Μελέτης της Παιδικής Λογοτεχνίας «Διαδρομές».
Υπήρξα  κατά διαστήματα  μέλος της επιτροπής κρατικών βραβείων για την παιδική λογοτεχνία, όπως και των βραβείων του περιοδικού Διαβάζω και πρόεδρος της επιτροπής κρατικών βραβείων της Κύπρου.
Έχω διατελέσει μέλος των Δ. Σ του ΕΚΕΒΙ, της Εταιρείας Συγγραφέων και του Ελληνικού Τμήματος της ΙΒΒΥ.
Είμαι δε και Αντιπρόεδρος του Ελληνικού Τμήματος της Unicef.
Έχω γράψει σενάρια τηλεοπτικών (ΕΤ1) και ραδιοφωνικών προγραμμάτων (Γ Πρόγραμμα)  με θέματα γύρω από το βιβλίο, συμμετέχω σε ελληνικά και διεθνή συνέδρια και κάνω πολύ συχνά ομιλίες προσκεκλημένος από διάφορους φορείς.
Έχω τιμηθεί δύο φορές (1997 και 2009) με Κρατικό Βραβείο, υπήρξα υποψήφιος για τα Διεθνή Βραβεία Άντερσεν και Λίνγκστριγκ. Βιβλία μου έχουν κατά καιρούς βραβευτεί από την Εταιρεία Ελλήνων Λογοτεχνών, από τον Κύκλο Ελληνικού Παιδικού Βιβλίου  και περιλαμβάνονται σε διάφορες ανθολογίες πεζογραφίας και δοκιμίου. Ένα μυθιστόρημά μου έχει μεταφερθεί στην τηλεόραση, ενώ άλλα έργα του έχουν μεταφερθεί στο θέατρο.
Στο εξωτερικό η παρουσία μου είναι γνωστή αφενός με την αναγραφή στον τιμητικό πίνακα Άντερσεν της Διεθνούς Οργάνωσης Βιβλίων για τη Nεότητα (ΙΒΒΥ) του μυθιστορήματός μου «Δομήνικος» και αφετέρου με τη μετάφραση και κυκλοφορία μυθιστορημάτων και διηγημάτων μου στη Γαλλία ,στη Γερμανία και στην Ταϋλάνδη.
Εκτός από το καθαρώς λογοτεχνικό μου έργο, έχω επίσης γράψει (μόνος μου ή σε συνεργασία με άλλους συγγραφείς) μια πλήρη σειρά βιβλίων-περιοδικών για παιδιά από 6 έως 16 χρονών, ενώ για 20 χρόνια (1990 -2010) υπήρξα σύμβουλος στις Εκδόσεις Πατάκη για θέματα που είχαν να κάνουν με την ελληνική λογοτεχνία ενηλίκων και την παιδική - εφηβική ελληνική και ξένη. Στα πλαίσια αυτών των αρμοδιοτήτων μου εισήγαγα και στην Ελλάδα το είδος της λογοτεχνίας για νεαρούς ενήλικες αναγνώστες (cross over).
Επίσης σε συνεργασία με άλλους συγγραφείς έχω ανθολογήσει ελληνικά διηγήματα με θέματα γύρω από τις γιορτές των Χριστουγέννων, του Πάσχα, της θάλασσας, του βουνού  και των ταξιδιών.
Είμαι παντρεμένος με τη μεταφράστρια και συγγραφέα Κώστια Κοντολέων και έχουμε αποκτήσει δυο παιδιά -την Άννα και τον Δομήνικο.
Ζω στην Κηφισιά και για μεγάλα χρονικά διαστήματα «μεταναστεύω» στον Άγιο Λαυρέντιο, ένα γραφικό χωριό του Πηλίου.

Μάνος Κοντολέων

 

 


Donnerstag, 8. September 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


 

Dauer der Ausstellung:
9. September-14. Oktober 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr

Im Rahmen von:

 


Logicomix ist die Geschichte einer leidenschaftlichen Suche nach Wahrheit – auf den unberechenbaren Meeren des Unendlichen.
Der Held und Suchende ist der brillante Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell. Schon in der Kindheit hatte er eine wahrhaft prometheische Idee: die Errichtung eines logischen Fundaments fόr die gesamte Mathematik.
Auf seiner Jagd nach absoluter Wahrheit trifft Russell auf legendδre Denker wie Gottlob Frege, David Hilbert und Kurt Gφdel und findet einen leidenschaftlichen Schόler im groίen Ludwig Wittgenstein. Dabei verliert er das Objekt seiner ihn bestimmenden Suche nie aus den Augen. Durch Liebe und Hass, Krieg und Frieden hδlt Russell an seiner Mission fest, die seine Karriere schlieίlich ebenso zu zerstφren droht wie sein privates Glόck – und ihn bis an den Rand des Wahnsinns fόhrt.
Logicomix erzδhlt vom Ringen um die Lφsung jener zeitlosen Fragen, die die Menschen seit ewigen Zeiten in Atem halten: vom im wahrsten Sinne des Wortes die Welt bewegenden Kampf zwischen unserer Vision von der Vernunft und dem Wahnwitz unserer Wirklichkeit.

Atrium Verlag

Alecos Papadatos  wurde 1959 in Thessaloniki/Griechenland geboren. Von 1978 bis 1986 studierte er Wirtschaft an der Aristoteles-Universitδt in Thessaloniki und erlangte die Doktorwόrde auf dem Gebiet Marketing an der Sorbonne in Paris. Zeitgleich belegte er Kurse in Animation und Cartoon-Design und arbeitete als Trickfilm-Animator fόr vom franzφsischen Fernsehen in Auftrag gegebene Werbespots und Cartoon-Videoclips fόr namhafte Firmen, sobald er sein Studium abgeschlossen hatte. 1986 steigt er mit seiner Leidenschaft fόr Zeichnungen und Design professionell ein.   Seitdem arbeitet er als Supervisor fόr Animation, als Cartoon Designer und Regisseur. Er ist Produzent und Regisseur von Kurzfilmen (erster Preis 1989 beim Kurzfilmfestival in Griechenland im Genre Drama; offizieller griechischer Teilnehmer bei der Berlinale 1989) und fόhrt auch Regie bei Zeichentrickfilmen (u. a. bei Episoden der TV-Zeichentrickserie „Babar“, produziert von Canal Plus, Paris). 1991 zieht er nach Athen um und unterrichtet Trickanimation und Zeichentrickfilm-Produktion. Seit 1993 όbernimmt er in Zusammenarbeit mit der Trickfilm-Animatorin Annie Di Donna die Produktion von Layouts, Trickanimation, farblichen Hintergrundgestaltungen und computeranimierten Sequenzen einiger Fernsehserien, Pilotfilme, Feature-Beitrδge und CD-ROMS fόr den griechischen und gesamteuropδischen Markt sowie eine groίe Anzahl an Fernseh-Werbespots in zwei- oder dreidimensionaler Animation. Auίerdem zeichnet er verantwortlich fόr Regie und Produktion von im Vorspann und/oder Nachspann diverser Spielfilme verwendeten zeichentrickartigen Sequenzen, von Animationen bei der Auffόhrung von Theaterstόcken und bei Cartoon-Illustrationen. Ebenso ist er Autor von Szenenbόchern fόr TV-Zeichentrickserien und Zeichentrickfiguren. Er hat Zeichentrickfilme und –bόcher mit einem Schwerpunkt auf Firmenwerbung (Egnatia Bank, Giotis) gestaltet und war einer der Hauptcartoonisten der griechischen Zeitung „To Vima“ (eine der fόhrenden Zeitungen Griechenlands).
Alecos ist der Kόnstler bei „Logicomix“, einer Graphic Novel von Apostolos Doxiadis. „Logicomix“ war 2009 auf Platz 1 der Bestsellerliste der „New York Times“ in der Sparte „Graphic Book“.
Momentan arbeitet er an seiner neuesten Graphic Novel, einer historischen Fiktion, die die Geburt eines neuen politischen Systems im antiken Griechenland erzδhlt, welches spδter die Bezeichnung „Demokratie“ erhδlt.


Donnerstag, 14. Juli 2011, 19 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Botschaft der Republik Zypern/Kulturabteilung

Dauer der Ausstellung: 15. Juli-5. August 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr


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athina antonia-dou: Juices … Muses and Bulls
Retrospektive 2001-2011
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Kunstausstellung
mit Werken der Kόnstlerin Athina Antoniadou

 

Athina Antoniadou, 1962 in Zypern geboren, studierte in  Nordamerika (Paris / Texas) und erlangte 1985 in „California College of Arts and Crafts“ in Oakland ihr Bachelor of Fine Arts. Sie reist ununterbrochen nach Griechenland, Italien, Frankreich, Grossbritannien,  Schweden, Tschechien mit Zwischenaufenthalten in Zypern.
1989, nach Erhalt eines Promotionsstipendiums an der Universitδt Complutense Madrid, zog sie bis 1993 nach Spanien.
Seit 2001 hat Sie Ihr Studio in Berlin, ihre Reisen fόhren Sie aber weiter fort nach Afrika, Peru, Argentinien.
Werke von ihr sind in mehreren Einzelausstellungen sowie auch Gruppenausstellungen gezeigt worden und sind in einigen zyprischen und griechischen Museen und in privaten Sammlungen.

 

Athina Antoniadou bereist und erkundet Orte und Wege, die Sie uns als eine Erzδhlung in einem persφnlichen Kalender durch ihre Farben, Materialien und Formen weitertransportiert/vermittelt. …
Mit ihrer Arbeit φffnet Athina das Fenster zum Licht der Vielfalt und Schφnheit, das daraus flieίt.
Sie verfόhrt uns in Welten, in denen die Freude am Lesen eines Mδrchens, uns erlaubt die Welt, den Mythos neu zu formulieren und gleichzeitig unsere alltδgliche Geschichte neu zu definieren.
Ihre Totem-Skulpturen nehmen die Position einer separaten Einheit ein, um uns fern des Bildinneren zum Umfeld zu fόhren, damit die Begegnung ermφglicht wird.
Ein persφnlicher Weg, der zum Abschluss eines Wanderzyklus von Athina, sich schφpferisch auswirkt, um das Licht der Schφnheit zu befreien.

Michael Vassiliades
Kunsthistoriker

Zur virtuellen Galerie


Donnerstag, 11. Dezember 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Eröffnung einer Ausstellung mit Werken von zwei griechischen Fotografen:

„Athos – Die Farben des Glaubens“
von
Stratos Kalafatis

und

„Athen, engelhaftes und schwarzes Licht“
von
Kostas Ordolis

Dauer der Ausstellung: bis 23. Januar 2015
Öffnungszeiten: Mo. & Do.: 14 bis 20 Uhr / Di., Mi. & Fr.: 11 bis 17 Uhr
.




Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Die Ausstellung von Herrn Kalafatis wird in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung der Nationalbank Griechenlands (M.I.E.T.) präsentiert.

Die Ausstellung von Herrn Ordolis wird in Zusammenarbeit mit dem Fotografie-Museum Thessaloniki präsentiert.

Kuratorin der Ausstellung: Dr. Nina Kassianou

Stratos Kalafatis schreibt über das Projekt „Athos – Die Farben des Glaubens“:

D„Das Foto-Projekt «Athos – Die Farben des Glaubens» begann im Januar 2008 und wurde im Jahr 2013 beendet. Es waren insgesamt 25 Besuche auf dem Berg Athos und 200 Tage fotografischer Arbeit nötig. Die Idee, den Ort und die Menschen des Heiligen Berges fotografisch festzuhalten, entstand bei einer Reise mit meinem guten Freund und Mitarbeiter Arsenios Toptsidis mit dem Ziel, die Schüler der Athonias-Akademie abzubilden. Die ermutigenden Resultate dieser ersten fotografischen Arbeit schufen die Bedingungen für die Fortsetzung. Der Heilige Berg Athos hat eine reiche Geschichte, eine tiefe Religiosität und eine eigene Logik. All das kann man nicht ignorieren. Als Fotograf habe ich mich mit absolutem Respekt vor den Menschen und dem Ort bewegt und bin dabei meinen fotografischen Prinzipien treu geblieben. Das Ergebnis beschreibt einen persönlichen Heiligen Berg Athos, der nicht ignoriert und nicht ablehnt.“


Kostas Ordolis schreibt über „Athen, engelhaftes und schwarzes Licht“:

„Meine Fotografie deckt keine speziellen Ereignisse auf, zeichnet nicht auf, dokumentiert nicht, verstärkt nicht die Ansichten, die in einem "Passiert so etwas?" enden. Sie versucht, eine Atmosphäre zu erzeugen, Gefühle zu zeigen, in gedämpftes Licht und verzerrte Schatten zu schauen, die Eigenschaften des heutigen Weiß und Schwarz zu erforschen, die Formen und Stile, all diese unzählbaren Impulse des alltäglichen Lebens, die die neue sichtbare Realität in den Augen der Griechen in der Krise ausmachen. Eigentlich ist das Ereignis an sich nicht in meinen Fotos vorherrschend; es ist sein Echo, das für mich eher von Interesse ist. Die Aura, die etwas Neues entstehen und als Nachklang fortbestehen lässt. Nicht so sehr die Leute selbst, aber ihre Zeichen, ihre Fußspuren, der Staub, der auf ihrem Weg aufgewirbelt wird, ganz gleich, was für eine Erinnerung das durch ihre Anwesenheit bedingte augenblickliche Geraschel um uns herum hervorruft. Was ich zu tun versuche, ist nicht so sehr, über die Situation der Menschen zu sprechen, sondern vielmehr ihr Leben durch Fotografie ein bisschen wiederzubeleben. Indem ich persönliche visuelle Formen benutze, versuche ich, mich in einer klaren fotografischen Sprache zu artikulieren.“


Stratos Kalafatis: „Ich bin 1966 in Kavala geboren. Nachdem ich mein Studium an der Sportakademie der Aristoteles-Universität Thessaloniki abgeschlossen habe, trat ich auf der Suche nach meinem fotografischen Glück eine Reise durch Europa an, und später studierte ich Fotografie am Art Institute of Philadelphia. Seit meiner Rückkehr nach Griechenland 1992 beschäftige ich mich bis heute mit der Entwicklung und Realisierung langjähriger fotografischer Projekte wie „Archetypische Bilder“, „Omonia 2000 – Eine Reise zum Nabel Athens“, „Tagebuch 1989/2002“, „Saga“, „Archipelagos“, „Athos – Die Farben des Glaubens“. Die oben genannten Arbeiten wurden beim Agra-Verlag veröffentlicht und in vielen Ausstellungen in Griechenland und im Ausland präsentiert. Vor einigen Jahren haben Lia Nalbantidou und ich das STUDIOTESSERA gegründet, einen Raum, der der angewandten Fotografie und der Ausbildung junger Fotografen durch vielseitige ausbildende Tätigkeiten gewidmet ist.“


Kostas Ordolis zieht es vor, sich selbst als „leidenschaftlichen Liebhaber der Straßenfotografie“ zu bezeichnen. Mehr als 30 Jahre war er der analogen Schwarzweiß-Fotografie treu. In der letzten Zeit ist er jedoch – Eide und Versprechen brechend – im digitalen Zeitalter der Farbfotografie angekommen. Seine letzte Arbeit basiert auf der Suche nach neuen Formen für die Erzählung und Beschreibung von Städten, Regionen und Bildern, aus welchen das Bühnenbild des griechischen Alltags zusammengesetzt ist. Trotz seiner Präferenz für die offenen freien Räume arbeitete Kostas Ordolis über zehn Jahre lang als Bühnenfotograf in verschiedenen bedeutenden Theatern Griechenlands. Eine Auswahl aus dieser Arbeit wurde 2009 unter dem Titel „Shapes and Shadows from the Theatre“ veröffentlicht. Er hat sechs weitere Bildbände publiziert.

Ordolis hat Wirtschaftswissenschaft an der Kapodistrias-Universität Athen und Marketing an der McGill University zu Montreal studiert. Er arbeitet als Direktor der Abteilung Energieämter der staatlichen griechischen Elektrizitätsgesellschaft.


Dr. Nina Kassianou arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin mit dem Museum für Fotografie Thessaloniki zusammen (seit 2006). Von 2009 bis 2013 war sie künstlerische Direktorin der M55projects Gallery in Athen. Im Jahr 2001 hatte sie eine Kooperation mit dem Fotografie-Zentrum in Skopelos. Nina Kassianou hat verschiedene Ausstellungen kuratiert und Bücher über Fotografie in Griechenland und im Ausland herausgegeben. 2007 hat sie auf dem Gebiet der Geschichte der Fotografie an der Panteion Universität in Athen promoviert. Außerdem hatte sie 2002 ein Stipendium an der Princeton University (USA) erhalten, um die Archive zum griechischen Bürgerkrieg und dem griechischen Widerstand gegen die Nazis zu erforschen. Ein Jahrzehnt (1997-2007) lang hat sie als Fotografie-Kritikerin für "To Vima", die angesehenste Zeitung in Griechenland, gearbeitet. Als Korrespondentin hat sie an vielen Festivals in Europa, wie z. B. bei PhotoEspana Madrid, Sifest Savignano, Fotofo Bratislava, Fotografia Europea Reggio Emilia, Fotofestiwal Lodz teilgenommen (1997-2013). Nina Kassianou hat zahlreiche Aufsätze (1997-2013) und Publikationen zur Geschichte der griechischen und europäischen Fotografie (2001-2013) verfasst. Darüber hinaus arbeitete sie als Dozentin an verschiedenen Universitäten und für Fotografie-Vereinigungen in Griechenland und im Ausland (2001-2013). Sie ist beteiligt an der Enzyklopädie über europäische Fotografie, die die Geschichte der griechischen Fotografie von 1900 bis 2000 beleuchtet.

 


Eröffnung: Freitag, 14. November 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung
am Monbijouplatz 12 (2. OG), 10178 Berlin.

Dauer der Ausstellung: bis 5. Dezember 2014
Öffnungszeiten: Mo. & Do.: 14 bis 20 Uhr / Di., Mi. & Fr.: 11 bis 17 Uhr
.


Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Ausstellung "Zwischen Klang und Stille" von David Benforado


Freitag, 5. Dezember 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung Berlin
Finissage der Ausstellung "Zwischen Klang und Stille"
von David Benforado

19.30 Uhr: eine musikalische Wanderung zwischen Klang und Stille mit den Nay-Spielern:

Attila Weigand, Mirsini Mangina, David Benforado

Die neuen abstrakten Werke von David Benforado mit dem Thema „Zwischen Klang und Stille“ setzen sich mit dem Zeitraum auseinander. Dazu nutzt der Künstler den Begriff der Pause im Laufe einer musikalischen Vorführung oder/und Improvisation. Die Oberflächen der malerischen Werke erlangen eine reiche Textur als Resultat aufeinander liegender Farbschichten und ihres wiederholten Entfernens. Die gestischen Bewegungen sind minimiert, indem sie nur die notwendigsten der Komposition dienenden Elemente beibehalten.



"Unsere Sicht des Menschen wird oberflächlich bleiben, solange wir es nicht schaffen, zu diesem Ursprung [der Stille] zurückzukehren, solange wir die Ur-Stille in dem Gewirr und Geklirr von Worten nicht wiederfinden und solange wir nicht die Wirkung beschreiben, die diese Stille bricht. Das gesprochene Wort ist eine Geste und seine Bedeutung eine Welt.”

Maurice Merleau-Ponty, Die Phänomenologie der Wahrnehmung



David Benforado wurde 1977 in Athen geboren. Er erwarb ein Diplom an der Brandeis University bei Boston (1999) sowie an der Ungarischen Universität für Schöne Künste in Budapest (2005). Seine Bilder wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Budapest, Athen, Thessaloniki, auf Kreta und Kea präsentiert. David Benforado nahm an verschiedenen Projekten in Europa und in den USA teil. Er arbeitet mit Farbpigmenten auf Leinwand und Papier. Sein zweijähriger Aufenthalt auf der Insel Syros war wichtig für die Art und Weise, wie er die Farbe und Leinwandoberfläche wahrnimmt. Parallel zur Malerei befasst er sich mit dem Erlernen der Ney (Längsflöte). David Benforado lebt und arbeitet in Berlin.



Weitere Informationen unter www.davidbenforado.com.


D
Montag, 10. November 2014, 20.00 Uhr
in der Griechischen Kulturstiftung
am Monbijouplatz 12
 (2. OG), 10178 Berlin.







Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Vortrag (in griechischer Sprache) von Alekos Vl. Levidis

"
Plinius der Ältere: 35. Buch der Naturalis Historia – Eine einmalige Abhandlung über die Malerei der Antike"

In seiner "Naturalis Historia" nimmt sich Plinius der Ältere vor, auch über Erdarten zu berichten, was zu einem Anlass wird, über natürliche Pigmente und darüber hinaus über die großen griechischen und römischen Maler der Antike zu sprechen. Im 35. Buch seines großen Werkes gelingt es ihm, in seiner ganz persönlichen Art und Weise das wohl reichste "Archiv" zur verschollenen Malerei der Antike zusammenzustellen. Der Vortrag versucht, interessante Facetten dieses "Archivs" zu Tage zu fördern.
 


Donnerstag
, 16. Oktober 2014, von 18.00 bis 21.00 Uhr in den Räumen der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Mo., Do.: 14.00 bis 20.00 Uhr / Di., Mi., Fr.: 11.00 bis 17.00 Uhr.



Berlin
Griechische Kulturstiftung


Eröffnung der Ausstellung von
Alekos Vl. Levidis
"Meine Editionen"


"Meine Editionen"
"Von klein auf habe ich auf jedes Stück Papier gezeichnet, das mir in die Hände fiel. Als ich realisierte, dass diese Lieblingsbeschäftigung von mir etwas mehr als ein Spiel war, fing ich an, den Zeichenblock systematisch zu benutzen. Als ich ins Ausland ging, begann ich, Taschennotizbücher zu verwenden, die ich immer bei mir tragen konnte. Schnell nahmen diese Notizblocks die Form bebildeter Tagebücher an. Ich schrieb Dinge nieder, machte mir Notizen und Kopien, brachte die ersten Ideen für künftige Werke zu Papier, setzte Farbtafeln zusammen. Ich ließ mich aufs Glück ein, aber auch ein bisschen auf die Inszenierung. Ich sah das Buch immer als eine Schachtel voller Träume an und beschloss, dass die Notizblocks meine Editionen sind. So setzte ich das Spiel fort und setze es weiterhin fort."
Alekos Vl. Levidis

Der Maler Alekos Vl. Levidis wurde 1944 in Athen geboren. Er studierte Regie/Bühnenbild in Paris (Université du Théâtre des Nations) und Architektur in Genf (E.A.U.G. École d'Architécture de l'Université de Genève). Er lebt und arbeitet in Athen. Bislang hatte er 23 Einzelausstellungen und nahm an 26 Gruppenausstellungen teil. Werke von ihm gibt es auch in privaten Sammlungen. Er hat Wandmalereien in Athen, Kifissia, Syros und Arta geschaffen. Darüber hinaus ist er als Bühnenbildner (Nea Skini, Nationaltheater u.a.) tätig gewesen und hat viele Buch-Cover für verschiedene Verlage (Agra, PEK, Hestia, Kedros, Megaron Athen u.a.) gestaltet. Er hat acht Bücher/Kataloge herausgegeben und das Buch "Plinius der Ältere - Über die altgriechische Malerei" (35. Buch der Naturalis Historia) übersetzt und kommentiert (Agra-Verlag).


Dienstag
, 10. Dezember 2013, 18.00 Uhr

Berlin
Europδisches Haus/
Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland



© Panos Michail

Eintritt frei, jedoch nur nach Anmeldung όber rechts angegebene Internetseite.

Aufgrund des erhφhten Sicherheitsstandards ist fόr die Registrierung am Einlass die Vorlage des Personalausweises erforderlich.
 


«Europa literarisch: Griechenland»
Zu Gast ist Vassilis Amanatidis, der sich gegenwδrtig auf Einladung der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund im Rahmen ihrer Reihe "Schriftsteller zu Gast" als Stipendiat in Berlin aufhδlt. Gelesen werden zwei seiner Kurzgeschichten.

Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)
Vorleser:
Peter Urban-Halle

Vassilis Amanatidis
(geboren 1970 in Thessaloniki) studierte Archδologie und Kunstgeschichte in dem Glauben, dadurch eine akademische Laufbahn einschlagen zu kφnnen. Seine Doktorarbeit brach er jedoch vorzeitig ab, weil er im Alter von 35 Jahren dem Wunsch folgte, sich ausschlieίlich der Literatur zuzuwenden und zu schreiben. Dennoch kuratiert er gelegentlich noch Ausstellungen, denn die optische Sprache habe, so Amanatidis, viel mit dem Raum der Trδume, das heiίt: der Poesie, gemein. Seit 1990 schreibt und verφffentlicht er Gedichte. Prosa schreibt er erst mit dem wachsenden Bedόrfnis, mehr Menschen zu erreichen. Bislang hat er sieben Gedichtsammlungen, zwei Erzδhlungsbδnde und zwei Theaterstόcke verφffentlicht. Er όbersetzt Lyrik und Prosa ins Griechische und "όbt sich dadurch in der Sprache der Anderen", wie er es selbst ausdrόckt. Seine Werke entziehen sich einer strengen Genrezuordnung - sie sind der Imagination verpflichtet. Er liebt es, seine Texte selbst vor einem Publikum zu lesen, weil der Kφrper auf diese Weise allmδhlich zum Text wird - vor den Augen der Anderen.

Die Veranstaltungsreihe „Europa literarisch“ wurde zu Beginn des Jahres 2008 auf Initiative der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland aus Anlass des "Europδischen Jahres des interkulturellen Dialogs" ins Leben gerufen.
Ziel ist es, der Φffentlichkeit die Literatur und Autoren der EU-Mitgliedstaaten und anderer europδischer Lδnder nahe zu bringen und damit auch eine Brόcke zur Realitδt der Mehrsprachigkeit in Europa zu schlagen. Die Literatur gibt zudem Einblick in die Politik und Zeitgeschichte eines Landes und erlaubt die Auseinandersetzung mit aktuellen und politischen Fragen.


Fόr die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Anmeldung όber die Internetseite der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland erforderlich. Nutzen Sie bitte folgenden Link:


http://ec.europa.eu/deutschland/termine/20131210_europa_literarisch_griechenland_de.htm

Im Rahmen seines von der nordrhein-westfδlischen Landesvertretung in Berlin finanzierten Stipendienaufenthalts ist dieser Abend nach einer Autorenlesung im Oktober und einer Podiums-diskussion zu Fragen der Perspektiven fόr die Jugend in Europa im November (beide fanden in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen statt) die dritte Veranstaltung mit Vassilis Amanatidis.
 


Freitag, 22. November 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung





 


"Empor! - Philhellenische Lyrik aus Deutschland und Griechenland"
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft

Der griechische Freiheitskampf des 19. Jahrhunderts traf in Mitteleuropa nicht nur auf eine enthusiastische, kδmpferische Generation junger Schriftstellerinnen und Schriftsteller, sondern auch auf eine literarische Landschaft, die "das Land der Griechen mit der Seele" suchte. So kriegserfahrene und freiheitsverdrossene Autoren wie Wilhelm Mόller, die sich der Sache des Freiheitskampfes mit groίem publizistischem Erfolg annahmen, bewegten sich auf dem schmalen Grat zwischen politischer Zensur und literarischer Kritik. Entsprechend intensiv sind das politische Pathos und das literarische Wagnis der Texte - und auch ihre Selbstbefragung.

Die Lesung Empor! Philhellenische Lyrik aus Deutschland und Griechenland versucht, diesem Wagnis nachzugehen und das Erlebnis der Texte mit ihrem Hintergrund zu verbinden. Zum Vortrag wird einerseits philhellenische Lyrik aus Deutschland kommen: Werke von Wilhelm Mόller, Friederike Brun und Amalie von Helvig, die unter dem Eindruck des griechischen Freiheitskampfes verfasst wurden. Kontrastiert wird das Programm durch griechische Volkslieder, die im Original und in den deutschen άbersetzungen Wilhelm Mόllers und Johann Wolfgang Goethes gelesen werden.
Zur Deckung kommen diese Tendenzen in einer eigens aus den erhaltenen Fragmenten erstellten Fassung von Dionysios Solomos' Die freien Belagerten (Bearbeitung und άbersetzung: Marco Hillemann und Tobias Roth). Ein Essay von Tobias Roth wird zwischen den Texten vermitteln und die Frage nach einer politischen Lyrik im Umkreis des antiken und neuen Griechenlands beleuchten.

Die Lesung findet im Rahmen der Konferenz Wilhelm Mόller und der Philhellenismus statt, die am 22. und 23. November von der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft in der Literaturwerkstatt Berlin ausgerichtet wird.

Mitwirkende:
Marco Hillemann, Vorstandsvorsitzender der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft
Tobias Roth, Mitglied des Vorstands der Internationalen Wilhelm-Mόller-Gesellschaft
Evi Grammenou, derzeit Neogrδzistik-Studentin
Frederic Bφhle, Schauspieler

 


Dienstag
, 19. November 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Kazantzakis Publications

 


"Der Geist von Nikos Kazantzakis in Berlin"
Eine Hommage zu seinem 130. Geburtstag


Einer der grφίten und populδrsten griechischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Nikos Kazantzakis, wurde vor 130 Jahren auf Kreta, damals noch Teil des Osmanischen Reiches, geboren. Von 1920 bis 1923 lebte Kazantzakis in Berlin-Lichterfelde. Seine zentralen Themen sind die Osmanenherrschaft auf Kreta, Religion und Heuchelei, der Dualismus von Leben und Denken, die Widersprόchlichkeit der menschlichen Existenz und die Frage nach dem Sinn des Lebens. Seine wichtigsten Werke, teilweise prominent verfilmt und vertont, sind "Alexis Sorbas", "Rechenschaft vor El Greco", "Griechische Passion" und "Die letzte Versuchung Christi".

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Nikos Kazantzakis' wόrdigt die Griechische Kulturstiftung mit diesem Abend das Werk des Autors. Die Schauspieler Sofia Kazantzian und Marios Iordanou werden Teile seiner Werke szenisch unter der Regie von Marios Iordanou auffόhren. Der Grδzist Prof. Dr. Diether Roderich Reinsch von der Freien Universitδt Berlin wird όber "Nikos Kazantzakis und Deutschland" sprechen. Auίerdem kommt Niki Stavrou, die Verwalterin des Erbes von Kazantzakis und Tochter seines Verlegers, zu Wort.

Unter der Schirmherrschaft des Kulturministeriums der Hellenischen Republik
 


Donnerstag, 14. November 2013, 20.00 Uhr
und Mittwoch, 20. November 2013, 20.00 Uhr


Berlin
Griechische Kulturstiftung




Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


 


"PHYSIS 2013 - Ein europδisches Projekt"
Ein Projekt der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.
in Partnerschaft mit der Griechischen Kulturstiftung Berlin und der Stadt Veria sowie der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi (im Aufbau)


Das Projekt PHYSIS ist ein auf fόnf Jahre konzipiertes europδisches Wanderprojekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten. Es geht auf die Initiative der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V. zurόck und fand erstmals 2012 in Assisi in der Internationalen Jugend- und Herbstakademie (in Aufbau) zurόck.

2013 war die nordgriechische Stadt Veria Gastgeber fόr die Nachwuchskόnstler. In einer dreiwφchigen Arbeitsphase haben insgesamt 74 junge Kόnstlerinnen und Kόnstler aus den verschiedensten kόnstlerischen Sparten Kunstwerke όber das Verhδltnis zwischen Mensch und Natur geschaffen, in diesem Jahr unter dem Motto "Kunst und Krise". Die in Veria zwischen dem 19. August und 6. September 2013 entstandenen Arbeiten wurden bereits an verschiedenen Schauplδtzen in Veria prδsentiert, im Oktober war ein Teil der Werke im Goethe-Institut in Athen und seit dem 1. November auch in Assisi prδsentiert. Jetzt ist die Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zu sehen.


"PHYSIS 2013" wurde gefφrdert durch das EU-Programm "Jugend fόr Europa - Jugend in Aktion" sowie durch das Goethe-Institut Athen und mit freundlicher Unterstόtzung durch das Italienische Kulturinstitut Berlin.
Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Veria, der Comune di Assisi,
der Deutschen Botschaft Rom und des Deutschen Generalkonsulats in Thessaloniki.

 


Mittwoch
, 9. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
10. Oktober bis 8. November 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Vergδngliche Dialekte"
Ausstellung mit Werken von Lakis Mouratidis

Lakis Mouratidis wurde 1950 in Drama (Nordgriechenland) geboren. Nach einem abgeschlossenen Studium des Vermessungsingenieurs arbeitete er sowohl in Griechenland als auch im europδischen Ausland an Projekten mit, bei denen er seine kόnstlerische surrealistische Ausrichtung als Kunstdesigner und Graveur zum Ausdruck bringen konnte. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht fόr ihn sein Empfinden von Δsthetik bei der Vereinigung nicht zusammengehφrender realer Dinge.

Erst relativ spδt entschied sich Lakis Mouratidis, ausschlieίlich auf kόnstlerischem Gebiet tδtig zu sein. Nach einer Ausstellung im Jahr 2004 erhielt er zahlreiche Einladungen zu  Gruppenausstellungen aus ganz Griechenland. Auίerdem gestaltet er seitdem Buch- und CD-Cover fόr eine Reihe von namhaften griechischen Schriftstellern und Musikern, darunter Sokratis Malamas, Dimitris Zervoudakis, Michalis Patentalis und Panos Chrisostomou.

Die Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung zeigt einen Querschnitt seines bisherigen Schaffens. άber die Wahl des Ausstellungstitels sagt Lakis Mouratidis selbst:

"Die Sprachdialekte schaffen, solange sie sich entwickeln, Wahrnehmung - insbesondere neue Wahrnehmung - und schweben, bis sie sich in die allgemeine Sprache integrieren bzw. bis sie wegen Unbrauchbarkeit fόr immer verloren gehen. Die vergδnglichen Dialekte kδmpfen als Weltanschauungen auf ewig gegeneinander, wobei sie schamlos denselben Begriff mit verschiedener Deutung benutzen, wodurch Bedeutendes zu Unbedeutendem und umgekehrt wird."
 


Mittwoch
, 25. September 2013 und
Donnerstag, 26. September 2013


Berlin



 


"Europδischer Tag der Sprachen"

Der Europδische Tag der Sprachen geht auf eine Initiative des Europarates anlδsslich des Europδischen Jahres der Sprachen 2001 zurόck. Das Europδische Fremdsprachenzentrum des Europarates und die Europδische Union koordinieren seitdem am 26. September eines jeden Jahres zahlreiche, lokal organisierte Veranstaltungen in mehr als 40 europδischen Lδndern zur Fφrderung der Mehrsprachigkeit, der 24 offiziellen Sprachen der Europδischen Union und der 200 in Europa gesprochenen Sprachen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der europδischen Kulturinstitute (EUNIC Berlin) und der Zentral- und Landesbibliothek, den Bezirksbibliotheken von Berlin und der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland finden am 25. und 26. September eine Reihe von Begegnungen mit Berliner Grundschόlern aus fast allen Stadtbezirken statt, um sie zum Erlernen von Fremdsprachen zu motivieren.

Am 25. und 26. September finden in den Berliner Bezirksbibliotheken und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zahlreiche Sprachenbδder statt: Minisprachkurse fόr insgesamt 1200 Kinder sollen bei Berliner Grundschulkindern das Interesse fόr fremde Sprachen wecken.
Die Griechische Kulturstiftung Berlin beteiligt sich mit Mini-Griechisch-Sprachkursen in den folgenden Bibliotheken:

Stadtteilbibliothek Reinickendorf Ost (Berlin-Reinickendorf)
Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Berlin-Mitte)
Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek (Berlin-Weiίensee)


 


Dienstag
, 17. September 2013, 10.00 Uhr

Bratislava, Slowakisches Nationalmuseum
 


© Socratis Mavrommatis


Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"DIE RESTAURIERUNG DER ATHENER AKROPOLIS"
mit Fotografien von Socratis Mavrommatis

Die Restaurierung der Athener Akropolis ist eine Fotoausstellung, welche die όber
30-jδhrigen Restaurierungsarbeiten an der Akropolis dokumentiert. Diese weltweit wohl einzigartige Anstrengung zum Erhalt und zur kόnftigen Wahrung eines Weltkulturerbes und des zweifellos wichtigsten klassischen Monuments in Griechenland, ist das Komitee bzw. das Amt fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler verantwortlich.

Socratis Mavrommatis wurde mit der fotografischen Dokumentation dieses jahrelangen Arbeitsprozesses beauftragt. Seine Fotoarbeiten zeichnen sich aus durch groίe dokumentarische Prδzision, aber auch durch eine δsthetische Sensibilitδt, die weit όber das rein Dokumentarische hinausgeht; in ihrer langjδhrigen Begleitung des Restaurierungsprozesses stellen sie eine einzigartige Sammlung dar.

Es sprechen:
Nicolas P. Plexidas, Botschafter der Hellenischen Republik in der Slowakei
Rastislav Pϊdelka, Generaldirektor des Slowakischen Nationalmuseums

Aus Anlass seines Staatsbesuchs in der Slowakei wird die Ausstellung offiziell durch den Staatsprδsidenten der Hellenischen Republik, Herrn Karolos Papoulias, sowie durch den Staatsprδsidenten der Slowakischen Republik, Herrn Ivan Gasparovic, erφffnet.
 


Samstag
, 7. September 2013, 20.30 Uhr

Veria, Medresse-Moschee




Sonntag, 8. September 2013, 20.30 Uhr

Veria, Elia




Montag, 9. September 2013, 19.30 Uhr

Veria, Stegi Grammaton kai Technon




Dienstag, 10. September 2013

Veria, verschiedene Orte

 

 


 


PHYSIS 2013 - Ein europδisches Projekt
Ein Projekt der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.
in Partnerschaft mit der Griechischen Kulturstiftung Berlin und der Stadt Veria


Das Projekt PHYSIS ist ein auf fόnf Jahre konzipiertes europδisches Wanderprojekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten. Es geht auf die Initiative der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V. zurόck und fand erstmals 2012 in Assisi in der Internationalen Jugend- und Herbstakademie (in Aufbau) zurόck.

2013 war die nordgriechische Stadt Veria Gastgeber fόr die Nachwuchskόnstler. In einer dreiwφchigen Arbeitsphase haben junge Kόnstlerinnen und Kόnstler aus den verschiedensten kόnstlerischen Sparten Kunstwerke όber das Verhδltnis zwischen Mensch und Natur geschaffen, in diesem Jahr unter dem Motto "Kunst und Krise". Die in den vergangenen Wochen entstandenen Arbeiten werden zunδchst in folgenden Veranstaltungen in der Stadt Veria prδsentiert:

Samstag, 7. September 2013, 20.30 Uhr
Video- und Sound-Performance von Takehito Konnegazawa


Sonntag, 8. September 2013, 20.30 Uhr
Modenschau
mit Prδsentationen der Kreationen von am Projekt teilnehmenden Mode-Desιgn-Studentinnen

Montag, 9. September 2013, 19.30 Uhr
Konzert
von am Projekt teilnehmenden Musikstudenten
u. a. mit Kompositionen von Bach, Beethoven und Schubert

Dienstag, 10. September 2013
Kunst-Ausstellungen an verschiedenen Orten
mit den in der Arbeitsphase des Projekts entstandenen Kunstwerken
20.30 Uhr: Veria, Alter Gerichtshof
21.15 Uhr: Veria, Medresse-Moschee
21.45 Uhr: Veria, Archontiko Sarafoglou

Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Veria, der Comune di Assisi, dem Deutschen Generalkonsulat Thessaloniki sowie der Deutschen Botschaft in Rom und wird gefφrdert durch das EU-Programm "Jugend fόr Europa - Jugend in Aktion".

In den kommenden Monaten sind weitere Ausstellungen und Programme geplant.

 


Mittwoch
, 10. Juli 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
11. bis 26. Juli 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"9.251 km²"
Fotografie-Ausstellung von Giorgos Pantazis und Nikolas Michael

Die Reise zweier Freunde, die diese „9.251 km2“ - die Gesamtflδche Zyperns - durchqueren, ist eine Liebeshommage an die Insel, die beide als ihre Heimat betrachten. Die zwei Fotografen Giorgos Pantazis und Nikolas Michael, die mit ihren Fotos den Blick des Betrachters auf ihre fotografische Perspektive lenken, fotografieren nicht nur Landschaften, Meereskόsten, Wildnis und die Geschichte der Insel, sondern erreichen auch eine Abbildung der Einzigartigkeit von Momenten und Gefόhlen.

Giorgos Pantazis wurde in Famagusta /Zypern am 12. Mδrz 1965 geboren. Nach der tόrkischen Invasion 1974 musste er die Stadt Famagusta verlassen und lebt seitdem in Limassol. Er studierte Architektur an der Rheinisch-Westfδlischen Technischen Hochschule Aachen. Nach seiner Rόckkehr nach Zypern arbeitete er mehrere Jahre als Architekt in zwei namhaften Architekturbόros in Limassol. Seit 2003 ist er Mitglied einer Architektengemeinschaft in Limassol. Notwendige Fotodokumentationen an verschiedenen Baustellen brachten den Kontakt zur Welt der Fotografie. Seit etwa 4 Jahren ist fόr ihn die Fotografie zur Leidenschaft geworden und macht nach der Architekturplanung seine Hauptbeschδftigung aus. Er nahm an vielen zyprischen und thematischen Foto-Wettbewerben teil, bei denen er mit Preisen und Auszeichnungen geehrt wurde.

Nikolas Michael, geboren am 8. April 1967 in London als Kind eines zyprischen Vaters und einer britischen Mutter. 1989 zog die Familie nach Zypern, wo er fόr ein Jahrzehnt im Schwimmsport brillierte, indem er mehrere zyprische Rekorde brach und Zypern auf vielen internationalen Wettbewerben vertrat. Nach seinem Militδrdienst verlieί er Zypern und begann seine internationale Karriere als Model. Mode- und Werbebranche gaben ihm die Mφglichkeit, in fast allen Lδndern der Welt zu arbeiten. Er arbeitete fόr groίe Hδuser wie u.a. fόr Hermes, Armani, Jaguar, BMW, Absolut Vodka. Die berufsbedingten Chancen, die Welt und ihre Schφnheiten zu entdecken, fόhrten ihn in die Welt der Fotografie. Seit nunmehr 6 Jahren beschδftigt er sich - parallel zu seinem Beruf als Model - professionell als Fotograf und fδngt jeden Winkel der Erde mit seiner Kamera ein.


Veranstalter: Botschaft der Republik Zypern, Kulturabteilung
 


Mittwoch
, 12. Juni 2013, 9.00-19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Teilnahme nur nach schriftlicher Anmeldung
bitte senden an: info@griechische-kultur.de
 


Internationale Konferenz
"Identitδtsreflexionen: Die griechische Identitδt als philosophisches Problem - von der byzantinischen Zeit bis zum Hellas der Krise"



Die Frage nach der griechischen Identitδt, insbesondere nach der neugriechischen Identitδt, ist nach wie vor aktuell. Die Ereignisse der letzten Jahre haben sie wieder mit Nachdruck aufgeworfen: Was bedeutet es konkret, ein Neugrieche zu sein? Die geplante Konferenz wird versuchen, auf die Aktualitδt dieser Frage einzugehen und ein Forum zu deren Beantwortung zu bieten.

άber die Erforschung der philosophischen Theorien, die seit der ‚byzantinischen’ Zeit, d.h. im Kontext der Zivilisation des neuen Roms-Konstantinopels, bis zum zeitgenφssischen neugriechischen Staat in griechischer Sprache formuliert wurden, wie auch όber die Erforschung von vielfδltigen kulturellen Δuίerungen dieser Zeit, von der Literatur bis zur Politik, wird die Konferenz versuchen, Antworten auf diese Frage zu artikulieren.


Wissenschaftliches Organisationskomitee der Konferenz:

Georgios Arampatzis (Prof. fόr Byzantinische Philosophie – Universitδt Athen)
Georgios Steiris (Prof. fόr Mittelalterliche Philosophie – Universitδt Athen)
Sotiris Mitralexis (Doktorand der Philosophie – Freie Universitδt Berlin)


Konferenzsprachen: Englisch, Deutsch, Griechisch

 


Mittwoch
, 29. Mai 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
30. Mai bis 28. Juni 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Papierschiffe auf sicherem Kurs"
Ausstellung von Antonis Kastrinakis

Antonis Kastrinakis wurde 1958 in Athen geboren. Seit 1976 beschδftigt er sich mit Malerei. Von 1978 an besuchte er die Vakalo-Schule, die er 1981 abschloss. Seit 1988 hatte er insgesamt 18 Einzel- und viele Gruppenausstellungen innerhalb und auίerhalb Griechenlands.

Die Kunsthistorikerin Angela Tamvaki schrieb όber die Kunst von Antonis Kastrinakis:
"Es sprudelt vor echtem Lebensgenuss und echter Lebensfreude, aber auch vor Freude an der Malerei. Schiffchen, Drachen, Erinnerungen an Δgδis-Landschaften werden abgebildet mit einem ungeheuerlichen Reichtum an intensiven Farben und mit einer Technik, der es gelingt, ein angenehmes, nostalgisches Gefόhl von Kindheit und Spontaneitδt zu vermitteln."

Werke von Antonis Kastrinakis befinden sich sowohl in Museen als auch in privaten Hδnden; in Griechenland im Vorres-Museum, in den Sammlungen von Nikolas A. Vernikos, Dimos Kyprianou, Dimitris Papadimitriou, Florica Kyriacopoulos und einigen weiteren, in der Schweiz in der Patrik R. Hardmeyer Sammlung, in den USA in der Sammlung Rick L. Wright und anderen. Antonis Kastrinakis kooperiert mit dem Makedonischen Museum fόr zeitgenφssische Kunst in Thessaloniki und dem Benaki-Museum in Athen.


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Mittwoch
, 22. Mai 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


 


"Alles ist rhetorisch!?
Von der Verachtung der Rhetorik"
Vortrag von Dr. Grigoris Katsakoulis

Die Jahrtausende alte Disziplin der Rhetorik hat eine merkwόrdige Doppelgesichtigkeit. Den einen ist sie unverzichtbare Hilfsdisziplin fόr klaren und distinkten sprachlichen Ausdruck. Von der Antike bis in unsere Tage gilt sie diesen als Fundamentaldisziplin gelingender freier Rede, des stilsicheren Schreibens. Anderen ist sie pures Gift, das selbst in kleinsten Dosen Glaubwόrdigkeit zerstφrt.  Beide verstehen Rhetorik als Methode, der man sich bedienen kann oder der man sich strikt enthalten muss. Dabei verkennen sie die Logoszentriertheit der Sprache.

Sprache ist nicht ein Werkzeug, dessen man sich bedient. Man lebt und liebt und hasst und schwelgt und argumentiert in ihr. Sie ist gleichsam ein Schiff im Meer des Lebens, das wir auf Dauer nicht verlassen kφnnen. Nicht einmal der Tanz, die Mediation, die tachistische Malerei, der selbstvergessene Liebesakt versprechen eine Sprachabstinenz auf Dauer. Alles auf menschliche Weise Lebendige ist immer schon im Medium der Sprache auf sich selber bezogen, ob wir das nun teilen oder nicht. Wer auf menschliche Weise lebt, ist immer schon im Sprachlichen existent. Wer dies teilt, kommt nicht an einer ernsthaften Begegnung mit dem Phδnomen des Rhetorischen vorbei.

Umso mehr verwundert die Verachtung der Rhetorik. Entgegen dem Mainstream authentizitδtsglδubiger, innerlichkeitstrunkener Selbstinszenierung will dieser Vortrag allzu Bekanntes mit anderen Augen betrachten: den rhetorischen Sokrates und seine List der Vernunft, die intentionale Wirkungsorientierung und damit rhetorische Struktur einer  Plastik, z. B. der von Sappho, oder die Rhetorik des Bildes, z. B. in der Selbstinszenierung des Dichters Odysseas Elytis als Seher.

Gleiten wir, geblendet von den Mφglichkeiten neuer Technologien, unbemerkt in ein neues Zeitalter? Kommt nach dem des Mόndlichen, der handschriftlichen άberlieferung, des Buchdrucks und des individuell genutzten Computers, nun mit den neuen Technologien kommunikativer Vernetzung, ein Zeitalter der informationstechnologischen Aushφhlung des Subjekts? Labt sich die Verachtung der Rhetorik nunmehr an dieser Quelle?

 


Mittwoch
, 24. April 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
25. April bis 23. Mai 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Inszenierte Idole und Figurinen"
Ausstellung von Gφsta Hellner
 

Schon immer suchten Menschen nach Orten fόr Brauchtum, Sitten und Glauben. Griechen und Rφmer bauten ihre Tempel und Heiligtόmer in besonders schφnen Landschaften. Die frόhe Hφhlenmalerei verwendete magische Tierzeichnungen. Kykladenidole und minoische Tonpuppen beschworen Fruchtbarkeit. Oft haben solche Darstellungen eine mystische und religiφse Bedeutung. Christen bauten Kirchen und Kathedralen. In allen Kultstδtten brauchte man Platz fόr Weihgaben. Blφcke, Steine und Tische wurden mit Gφttergeschenken und Idolen voll beladen. Auf den Altδren von Gφsta Hellner werden bunte Puppen, Figurinen und farbenfrohe Gegenstδnde wie auf einer Bόhne gezeigt.

Gφsta Hellner wurde 1937 in Mόnster/Westfalen geboren. Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt fόr Photographie in Mόnchen όbersiedelt Gφsta Hellner 1963 nach Griechenland. Dort όbernimmt er fόr 25 Jahre eine Stelle als Fotograf am Deutschen Archδologischen Institut (DAI) .

Auf einer Reise entdeckt er 1982 die Kykladeninsel Andros. Begeistert von der teils kargen und grόnen Landschaft und von den vielen, reich flieίenden Quellen und den starken Sommerwinden, verbringt er dort seitdem mehrere Monate auf seinem Bauernhaus, das als Atelier fόr seine kόnstlerische Tδtigkeit genutzt wird. Abseits von den Kunststrφmungen der Groίstadt schuf er auf der Insel seine Welt, bestehend aus Figuren, Tieren und Bδumen aus Pappmaschee; groίe Teppiche aus Jute und Altδre mit Idolen, Puppen und Weihgaben. Sein "eigenes Museum", wie es die Einheimischen dort nennen.

Gφsta Hellner kann auf mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen in Griechenland und Deutschland zurόckblicken. Heute lebt der Kόnstler auf Andros, in Athen und Berlin.


 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Dienstag
, 23. April 2013, 18.00 - 21.00 Uhr

Berlin
COCO-MAT Shop, Leipziger Straίe 112

Mittwoch, 24. April 2013, 16.00 - 18.00 Uhr

Berlin
COCO-MAT Shop, Leipziger Straίe 112

Teilnahme gratis
Anmeldungen bitte an: info@griechische-kultur.de

 


"STITCHATHON"
Kunstaktionen von Loukia Richards

"Orestes' Dilemma" (23. April)
und
"Die goldene Gabel von Theofano" (24. April)


Der "Stitchathon" ist eine Initiative von Loukia Richards. Es handelt sich dabei um eine Art Fusion aus Textilkunst, Erzδhlung und kόnstlerischer Improvisation. Bei ihrer Arbeit bedient sie sich verschiedener Techniken wie der Stickkunst, des Webens, des Nδhens und des Strickens.

Stoffe als leicht verderbliche Materialien werden seit jeher als eine Allegorie fόr das Leben und Schicksal angesehen. Auf subversive Art gelingt es Loukia Richards, sich mittels der Arbeit mit Textilien zu Fragen unserer Zeit auszudrόcken.

Loukia Richards studierte Design an der Universitδt der Kόnste in Berlin. Sie arbeitet heute sowohl in Griechenland, in den Niederlanden als auch in Deutschland und hatte dort  verschiedene Einzelausstellungen. Darόber hinaus nahm sie an Gruppenausstellungen in Groίbritannien, Belgien, Schweden und Portugal teil.

Fόr die Teilnahme an ihren Kunstaktionen sind weder Vorkenntnisse in Stickkunst erforderlich noch gibt es altersmδίige Beschrδnkungen.


Mittwoch, 27. Mδrz 2013, 19.00 Uhr

Doha/Katar
ALRIWAQ


Dauer der Ausstellung:
28. Mδrz bis 30. Juni 2013
Φffnungszeiten: tδglich 9.00-20.00 Uhr
freitags 14.00-20.00 Uhr
dienstags geschlossen

 


Ausstellung "Olympics - Past & Present"

Eine Kooperation mit den Qatar Museums Authority
In Zusammenarbeit mit dem Archδologischen Nationalmuseum Athen,
dem Numismatischen Museum Athen, der 7. Ephorie fόr Klassische Altertόmer und dem Archδologischen Museum Olympia


Die Ausstellung "Mythos Olympia - Kult und Spiele", die vom 30. August 2012 bis zum
7. Januar 2013 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen war, ist an ihrem zweiten Schauplatz angekommen. In Katar wird sie noch ergδnzt durch eine den modernen Olympischen Spielen gewidmete Abteilung mit dem Titel "Olympics: Values - Competitions - Mega Events".

Die Ausstellung geht auf eine Initiative der Griechischen Kulturstiftung Berlin zurόck. Von griechischer Seite wurden fόr den Ausstellungsteil der antiken Olympischen Spiele mehr als 600 Objekte zur Verfόgung gestellt. Darunter befinden sich mehr als 200 Objekte, die durch Ausgrabungsarbeiten wδhrend des letzten Jahrzehnts zu Tage gefφrdert wurden. Ergδnzt wird die Schau durch zahlreiche Leihgaben u. a. von Museen aus Berlin, Dresden, Mόnchen, Paris, Rom, dem Vatikan, Tόbingen und Mόnster.

Unter der Schirmherrschaft des griechischen Staatsprδsidenten Karolos Papoulias sowie des Emirs von Katar, H. H. Sheikh Hamad Bin Khalifa Al Thani
 


Dienstag
, 12. Mδrz 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
9. Mδrz bis 18. April 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"Die Materie berόhrt den Schatten"
Ausstellung mit Arbeiten von Lina Bebi und Ingbert Brunk

Wenn die dorische "Ehrfurcht" der marmornen schlichten Formen von Ingbert Brunk auf die metaphysische "Transparenz" der illusionistischen Welten von Lina Bebi trifft, fόhrt die Vereinigung der Kontraste zu einer dialektischen Beziehung, zur Aufhebung der Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei, zu einer Zusammenkunft, bei welcher sowohl der fiktive als auch der reale Raum sich nicht nur innerhalb einer, sondern mehrerer Zeitlichkeiten bewegt.  Unter Verwendung sehr unterschiedlicher Materialien, des Papieres und des Marmors, erschaffen die zwei Kόnstler potenzielle Landschaften, in denen das "Sichtbare" und das "Unsichtbare" in einer idealen Weise koexistieren und sich die Zeitdimension zwischen dem Gefόhl des Traumes und des Alptraumes, zwischen der Vergangenheit und der Zukunft in einem Balanceakt befindet.

In den Zeichnungen, in den dreidimensionalen Installationen veranschaulicht Lina Bebi Augenblicke, verwaltet die Zeit, als dauerte sie ewig an. Die delikaten Konstruktionen, die Beharrlichkeit auf die Kunst des Handwerks, die Erinnerung und die Vorstellung, die an antike Idole, aber auch an Kinderspielzeug erinnernden Figuren prόfen durch Suchen die Grenzen zwischen dem Vertrauten und Unvertrauten, dem kollektiven Unbewusstsein und dem persφnlichen Gedδchtnis, dem Zerbrechlichen und dem Soliden. Wenngleich keine Narrativitδt vorhanden ist, scheinen die onirischen Rδume ihr eigenes historisches Gedδchtnis zu haben, ihr eigenes Gefόhl der Trauer, der Verzweiflung oder der Einsamkeit, ohne dabei noch zu dem absoluten metaphysischen Nihilismus zu gelangen.

Auch im Werk von Ingbert Brunk werden Teile der Erinnerung zu skulptorischen Entitδtswesen, das Ephemere erhδlt Spuren und Plastizitδt. Der Kόnstler kopiert die Natur nicht, er erfindet sie von Anfang an durch die Materie. Er schφpft seine Inspiration aus der Naturwelt und komponiert mit dem Marmor aus Naxos geometrische Strukturen mittels durchkalkulierter mathematischer Genauigkeit. Dorthin sucht er Zuflucht, um das Wesentliche und das Zeitenthobene, das Gesamte und das Grundlegende zu suchen. Er durchforscht die metaphorische Sprache des Materials und die Spannungen, die das materielle Objekt in dem Raum erzeugt. Die Entschiedenheit der Geste verstδrkt den Zustand, der zwischen Stabilitδt und Instabilitδt, Konkretem und Abstraktem, Kompaktem und Zerbrechlichem entsteht. Nach der Logik des Modernismus und der groίen Bildhauer des  20. Jahrhunderts Henry Moore und Barbara Hepworth werden die Teile des Ganzen zur Metapher der Landschaft.

Sowohl das Werk von Lina Bebi als auch das von Ingbert Brunk sind Kommunikationsnetze, Spuren und Dδmonen eines dreidimensionalen Lebens, Aufforderungen von Erinnerungen an die Vergangenheit oder Wόnsche, die aus der Sphδre der Zukunft stammen.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Sonntag, 10. Mδrz 2013, 11.30 Uhr

Berlin
Museum Neukφlln

Karten: 8 €, ermδίigt 5 €
Reservierung unter (030) 62 72 77 716
 

 


"Griechenland, gefangen im Labyrinth. Analyse einer Krise"
Vortrag von Ulf-Dieter Klemm, Botschafter a. D. als Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Die Rόckkehr des Minotaurus" im Museum Neukφlln

Griechenland steckt in einer tiefen Krise. Seit 2010 ist das Land όberschuldet und wird nur durch Stόtzungsprogramme der EU, der Europδischen Zentralbank und des Internationalen Wδhrungsfonds vor der Zahlungsunfδhigkeit bewahrt. Wie ist das Land - mitten in Friedenszeiten - in dieses Labyrinth geraten und wo liegt der Ausgang? άber diese Fragen ist nicht nur die griechische Politik zerstritten. Der Streit lδuft quer durch die deutsche Politik. Der Vortrag analysiert die historischen, politischen und kulturellen Hintergrόnde der Krise, die zur Zerreiίprobe der Eurozone zu werden droht.

Ulf-Dieter Klemm, Essayist, άbersetzer und Griechenlandkenner, war viereinhalb Jahre im diplomatischen Dienst in Athen tδtig. Im Mai 2012 zeichnete ihn die International Hellenic University in Thessaloniki fόr seinen Beitrag zum griechisch-deutschen Kulturdialog aus.
 


Freitag, 22. Februar 2013, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Griechenland isst anders''
Buchprδsentation mit der Autorin Jotta Mitsiou-Polychronidou

Moderation: Dr. Helga Korff

Jotta Mitsiou-Polychronidou wurde in Bochum als Tochter griechischer Gastarbeiter geboren. Sie hat in Bochum Germanistik, Anglistik und Mediδvistik studiert. Mit ihrem Mann hat sie 15 Jahre lang in Dortmund ein Restaurant mit authentischer griechischer Kόche gefόhrt, basierend auf frischen mediterranen Zutaten.

Ihr erstes Buch "Griechenland isst anders" (Originaltitel: "Οικογένεια στην κουζίνα") erschien im Januar 2012, und seit Mδrz hat sie eine tδgliche TV-Sendung bei Europe One in Thessaloniki. Auch im deutschen Fernsehen hat sie live gekocht, so z. B. in "Mittwochs live", und ihre Rezepte sind auch in deutschen Bόchern verφffentlicht worden.

Das mit viel Liebe bis ins Detail gestaltete Kochbuch "Griechenland isst anders" vermittelt einen Einblick sowohl in die traditionelle als auch in die moderne griechische Kόche und verbindet den reichen Schatz όberlieferter Rezepte aus vielen Regionen Griechenlands mit den Anforderungen an eine gesunde, ganzheitlich orientierte Art des Kochens, die qualitativ hochwertige Zutaten und schonende Zubereitungsweisen miteinander kombiniert. Als Kind zweier Kulturen - der griechischen und der deutschen - integriert Jotta Mitsiou-Polychronidou die deutsche Kόche in ihre Rezepte und schafft so interessante Kombinationen.  (...) Der griechische Titel "Die Familie in der Kόche" stellt das Essen wieder in den Mittelpunkt der Familie und verdeutlicht, wie wichtig das Ritual der gemeinsamen Vorbereitung, des gemeinsamen Kochens und der gemeinsamen Einnahme von Mahlzeiten innerhalb der Familie ist, welch hohen Stellenwert das bewusste Planen, Vorbereiten und Zubereiten hat und welches Fest selbst eine einfache Mahlzeit darstellen kann...

(Angela Drewek-Marr, Leiterin der Deutschen Schule Thessaloniki)


 


Dienstag
, 5. Februar 2013, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung:
6. Februar bis 8. Mδrz 2013
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"Augenblicke auf Korfu"
Ausstellung mit Aquarellen von Hans-Jόrgen Gaudeck

Im Rahmen der Ausstellungserφffnung liest Prof. Dr. Hans-Bernhard Schlumm aus dem von ihm und Hans-Jόrgen Gaudeck verφffentlichten gleichnamigen Buch.

Die griechische Inselwelt mit ihren Kόsten des Lichts hat die Menschen seit Jahrtausenden zum Philosophieren angeregt, Kόnstler konnten sich der von dieser Landschaft ausgehenden schφpferischen Kraft und Inspiration nicht entziehen. Zu diesen Kόnstlern gehφrt Hans-Jόrgen Gaudeck. Seine malerischen Arbeiten haben Transparenz und Tiefe, die uns besonders auf den griechischen Inseln umfδngt. Die atmosphδrische Dichte der Bilder hat der Kόnstler malerisch spontan zu Papier gebracht. Nur so konnte er den Triumph des Augenblicks - das Lichterlebnis Griechenland - einfangen.

Als Maltechnik bevorzugt Hans-Jόrgen Gaudeck das Aquarell. Mit Farbkreide und Sand setzt er nuancierte Akzente, um das spezifische Licht Griechenlands aufzunehmen. In seinen Bildern spiegeln sich viele trδumerische und meditative Elemente. Sie geben die Transparenz des Lichts in dieser Landschaft intensiv wieder.

Hans-Jόrgen Gaudeck lebt in Berlin. Er trat 1987 der Kόnstlergruppe MEDITERRANEUM bei, mit der er mehrere Jahre auf der Freien Berliner Kunstausstellung ausstellte. In den vergangenen Jahren hatte er zahlreiche Einzelausstellungen, u. a. im Lenbach Palais Mόnchen, im Schloss Sacrow-Potsdam, im Kloster Dobbertin, im Kulturhaus Spandau und in der Griechischen Kulturstiftung Berlin. Auίerdem verφffentlichte er mehrere Bόcher mit Abbildungen seiner Kunst, darunter "Griechische Inseln auf Kreta", "Poesie des Augenblicks", "Tage auf Kreta" oder "Fontane-Land". Ebenso wurden seiner Werke durch Kalenderdrucke bekannt.

Hans-Bernhard Schlumm ist Professor fόr deutsche Sprache und Kultur an der Ionischen Universitδt Korfu. Er verfasste mehrere Bόcher und zahlreiche Aufsδtze zu verschiedenen Themen der deutsch-griechischen Kulturbeziehungen. Hans-Bernhard Schlumm war bereits an mehreren Veranstaltungen in der Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung beteiligt, zuletzt im November 2012 als Moderator bei der Prδsentation des von ihm όbersetzten Buches "Alfred Hochhauser - Der Barfuίprophet von Pilion" des griechischen Autors Kostas Akrivos.

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Montag, 3. Dezember 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Das verschwundene Idol''
Buchprδsentation und Diskussion mit dem Autor Ulf-Dieter Klemm

Moderation: Susan Bindermann

Mit der Idylle, in die Familie Sundermeyer bei ihrem Urlaub auf der Kykladeninsel Amorfos eintaucht, ist es jδh vorbei, als ein antikes Idol aus dem Museum geraubt und eine Leiche aus dem Hafen gefischt wird. Der fόnfzehnjδhrige Jόrgen, seine jόngere Schwester und zwei Freunde versuchen auf eigene Faust, das Kykladenidol  wiederzufinden – nicht ahnend, welcher Gefahr sie sich dadurch aussetzen. Auch verliebt sich Jόrgen zum ersten Mal, ausgerechnet in die scheue Myrto, die Tochter des Inselbδckers, was zu dramatischen Verwicklungen fόhrt. Als dann noch ein griechischer Studienfreund des Vaters die Ehe der Eltern durcheinanderwirbelt, scheint der Boden unter den Fόίen der Touristen zu wanken …Ein Roman όber das Erwachsenwerden – und das Griechenland hinter der touristischen Fassade.

Ulf-Dieter Klemm, geb. am 22.06.1946 in Hφxter, Westfalen, juristische Ausbildung, von 1977 bis 2011 im Auswδrtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland, zuletzt Botschafter in Marokko. Als Jugendlicher lebte er sechs Jahre in Athen – wohin er in den 1980er Jahren als Kulturreferent der Deutschen Botschaft zurόckkehrte. Ulf- Dieter Klemm hat Romane und Erzδhlungen von u. a. Myrivilis, Valtinos, Dimitriadis und Panajotopoulos ins Deutsche όbersetzt und sich als Essayist und Kritiker einen Namen gemacht. 2008 erschien „Griechenland begegnen. Geschichte, Landschaft, Kultur und Menschen“ (zusammen mit Klaus Gallas). „Das verschwundene Idol“ ist sein erster Roman.

 


Dienstag
, 20. November 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 20. Dezember 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


"PHYSIS 2012" - Ein europδisches Projekt
Kunstausstellung der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi (im Aufbau), initiiert von der Vereinigung fόr genreverbindende Kunstprojekte e. V.

Kuratorin: Andrea Conrad

Die Ausstellung PHYSIS 2012 prδsentiert die in einer vierwφchigen Arbeitsphase in Assisi entstandenen Werke der Kόnstlerinnen und Kόnstler Eleni-Myrto Ferentinou (Griechenland), Claudio Rambotti (Italien), Kazuki Nakahara (Japan), Amelie Conrad (Deutschland), Damiano Maccabei (Italien), Stefano Frascarelli (Italien), Nobuhiko Murajama (Japan), Gunnar Conrad (Deutschland), Ayaka Azechi (Japan), Daniel Bayardi (Uruguay).

Mit der Internationalen Jugend- und Herbstakademie Assisi/Fontemaggio (im Aufbau) 2012 hat das Wanderprojekt PHYSIS begonnen. Es ist zunδchst fόr 5 Jahre konzipiert und richtet sich an junge Menschen aus der Europδischen Gemeinschaft sowie an Kόnstler, die in der Europδischen Gemeinschaft arbeiten und leben. Das Projekt fφrdert das sinnliche Wahrnehmen und bietet die Auseinandersetzung mit Geschichte, Philosophie, Natur und Kultur. Zentrales Thema ist das Verhδltnis von Mensch und Natur. PHYSIS soll als Projekt fόr interdisziplinδre Kunst, prozessorientiertes und konzeptuelles Arbeiten 2013 in Griechenland fortgesetzt werden. Fόr das PHYSIS-Projekt im nδchsten Jahr hat die Griechische Kulturstiftung Berlin die Vermittlung des gemeinsamen Wirkungsortes der Kόnstlergruppe in den nordgriechischen Stδdten Veria und Vergina όbernommen. 

Unter dem Thema Physis, in Blickrichtung auf die Weiterentwicklung des philosophischen Ansatzes einer φkologischen Naturδsthetik, arbeiteten in diesem Sommer internationale Kόnstler in einem vierwφchigen Arbeitsprozess zu diesem umfangreichen Komplex. Im Naturareal von Fontemaggio, am Hang des Monte Subasio Assisi, waren  verschiedene Performances zu sehen, und die MINIGALLERY CONTEMPORARY ART ASSISI prδsentierte vom 29.9. bis zum 7.10.2012 Skulpturen, Malerei, Fotografie und Grafik der Kόnstler. Ein Teil der entstandenen Werke ist bis zum 20. Dezember 2012 in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zu sehen. Parallel zeigt seit dem 6. November 2012 das Italienische Kulturinstitut Berlin im Rahmen des 5. Europδischen Monats der Fotografie Berlin mit der Ausstellung "Lo Sguardo degli Altri - gli altri siamo noi" ("Der Blick der Anderen - die Anderen sind wir") ausgewδhlte Fotografien zu PHYSIS von Damiano Maccabei, Amelie Conrad, Claudio Rambotti und Gunnar Conrad.

Schirmherrschaft der Ausstellung: Deutsche Botschaft Rom und Comune di Assisi

Gefφrdert von der Deutschen Botschaft Rom, dem Italienischen Kulturinstitut Berlin sowie dem Verein der Freunde und Fφrderer der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.
 


Dienstag, 13. November 2012, 19.30 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung
 

 


''Alfred Hochhauser - Der Barfuίprophet von Pilion''
Lesung und Diskussion mit dem Autor Kostas Akrivos

Moderation: Hans-Bernhard Schlumm

In Zusammenarbeit mit dem Grφίenwahn Verlag, Frankfurt/M

Kostas Akrivos, 1958 in Volos geboren, der Stadt Jasons, bekannt durch die Argonauten-Sage, studierte mittelalterliche und neuere griechische Philologie und ist Lehrer fόr Neugriechisch. Er schreibt Romane, Biographien, Kurzgeschichten und Schulbόcher. Seine Werke sind in zahlreichen Anthologien erschienen und in mehrere Sprachen όbersetzt worden. Er ist Leiter der Reihe "Eine Stadt in der Literatur" beim Verlag Metechmio und als freier Journalist tδtig. Einige von seinen Publikationen: Pandδmonium (Roman, 2007), Zeremonien des  Erwachsenwerden (Kurzgeschichten, 2009), Sieben Liebesgeschichten von Alexandros Papadiamantis (hg. der Anthologie, 2010), Wer erinnert sich an Alfons? (Roman, 2010). Dieser Roman ist vom Nationalen Buchzentrum Griechenlands (EKEBI) und der Zeitschrift DIAVAZO in der Nominierungsliste fόr den  Literaturpreis 2011 ausgezeichnet worden.

 


Sonntag
, 11. November 2012, 11.30 Uhr

Berlin
Martin-Gropius-Bau


 


Vorfόhrung des Films "The Olympic Games in Athens 2004"

Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen bei den Vorbereitungen auf die Erφffnungsfeier der Olympischen Spiele in Athen 2004. Nach 1896, den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, kehrte das weltweit bedeutendste Groίereignis auf dem Gebiet des Sports erneut in die griechische Hauptstadt zurόck. 

Die vom damals unter dem Namen Ministerium fόr Kultur und Tourismus produzierte Dokumentation zeigt, mit welchem Aufwand und mit welchen technischen Raffinessen einzelne Programmteile entstanden sind. Ebenso beleuchtet der Film die Mitwirkung vieler unzδhliger Freiwilliger, ohne die das Spektakel nicht mφglich gewesen wδre. Neben der professionellen Fόhrung der Gesamtorganisation der Spiele durch das Nationale Olympische Komitee Griechenlands war es nicht zuletzt auch dem Einsatz der freiwilligen Helfer wδhrend der gesamten Spiele zu verdanken, dass Athen 2004 zu den "unvergesslichen Traumspielen" wurde, wie sie IOC-Prδsident Jacques Rogge wδhrend der Abschlussfeier wόrdigte. 
 


Donnerstag, 1. November 2012, 18.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 


Workshop

''Bahnfasern zu Grenzverbindungen'' -- Der Mythos des Labyrinths
Upcycling Workshop mit Objets Trouvιs und Erzδhlung eines archetypischen Textilmythos

Die griechisch-britische Kόnstlerin Loukia Richards war im Oktober mit Freiwilligen auf der Bahnstrecke zwischen Mόnster und Enschede zur interaktiven "Mullsafari" tδglich gefahren und hat das von den Fahrgδsten zurόckgelassene Material (Textil, Papier und Plastik)
gesammelt.

Wδhrend des Upcycling Workshops in der Griechischen Kulturstiftung Berlin zeigt sie den TeilnehmerInnen, wie sie die Werkstoffe zu Fasern verarbeiten kφnnen. Das im Regionalzug gefundene Material verstrickt Richards mit den TeilnehmerInnen zu einem grenzόberschreitenden, expressionistischen Wandteppich, der an die traditionellen, bunten ''Lumpenmatten'' aus Griechenland erinnert.

Wδhrend des Workshops erzδhlt die Kόnstlerin den textil-bezogenen, altgriechischen Mythos des Labyrinths und fordert die Teilnehmer auf, den Mythos durch ihre eigenen Interpretationen und Bemerkungen aktiv zu entwickeln. Wδhrend man unter Erzδhlstoff όblicherweise die kόnstlerische Verarbeitung eines Themas in einem literarischen Werk versteht, geht es bei dem Upcycling Workshop um die Verarbeitung des Gehφrten direkt auf einem Stόck ''Stoff''.
Dadurch wird die Kreativitδt der Gruppe gefφrdert, und ihr Verstδndnis darόber, was das "Kulturgut'' Textil seit uralten Zeiten bedeutet, bereichert.

Durch die Aktion wird auch der ''Menschenkreis'', ein Merkmal der griechischen Kultur, gedacht.
Die Kunstaktion „Bahnfasern zu Grenzverbindungen" verknόpft Textil mit sozialer Vernetzung, Upcycling mit Kommunikation und partizipative Kunst mit Erzδhlung. Aus weggeworfenem Material werden Gemeinden in verschiedenen Lδndern zusammengewebt, Kommunikationsmφglichkeiten und Mobilitδt όber die Grenzen hinaus strickend erweitert.

Das Kunstprojekt wurde von Grenswerte/Euregio (http://www.grenswerte.eu/project/bahnfasern/nl )
finanziert.

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Erφffnung:
Mittwoch
, 10. Oktober 2012, 20.00 Uhr
Ausstellungszeitraum:
11. Oktober 2012 bis 9. November 2012

Berlin
Griechische Kulturstiftung


"Diese Welt, die kleine und die groίe!"
Fotoausstellung von Ilias Eliadis

Die Ausstellung findet dank der groίzόgigen Unterstόtzung von Herrn George Lidovois, MISTRAL ENERGY
 
Der Fotograf Ilias Eliadis widmet sich ausschlieίlich der archδologischen und der kόnstlerischen Fotografie. Er ist fόhrend auf seinem Gebiet und in Bezug auf Technik und Δsthetik der modernen Kunst der Fotografie ein innovativer Geist. Der umfassende Erfolg seines Werks beruht auf der auίerordentlichen Qualitδt seiner Arbeit und seinem intensiven Beharren auf dem Detail.
Die Anerkennung seiner Arbeit wird bestδtigt durch die Zusammenarbeit mit der Akademie Athen, mit vielen Universitδten (Athen, Thessaloniki, Kreta, Ioannina, Harvard), mit der Archδologischen Gesellschaft, mit den Ephorien fόr Altertum, mit den Museen, dem Kulturministerium, dem Nationalen Forschungsinstitut, mit vielen privaten Institutionen und Privatsammlungen usw. Er ist exklusiver Fotograf fόr die Gennadius Library. Mit seiner Kamera hat er viele archδologische Stδtten und die entsprechenden Funde festgehalten. Auίerdem hat er Fotografien von vielen antiken Statuen verφffentlicht, aus dem Nationalmuseum Athen, den Museen von Delos und Paros, dem Museum fόr kykladische Kunst in Athen, aus dem Archδologischen Museum in Kairo, daneben aber auch von zahlreichen modernen Werken wie etwa aus der Nationalgalerie Athen.
Seine Arbeiten wurden in archδologische Zeitschriften, Monographien, Dissertationen und zahlreiche Aufsδtze anerkannter Archδologen und Kunsthistoriker aufgenommen. Seine Fotografien haben Dutzende von Ausstellungen geschmόckt. Generell hatte das Werk von Ilias Eliadis durch seinen nicht nachlassenden Anspruch und das Erreichen hφchster fotografischer Kunst einen wesentlichen und entscheidenden Anteil an der δsthetischen Qualitδt vieler Bόcher und Ausstellungen.

Konstantinos Lidovois

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Sonntag
, 7. Oktober 2012, 11.30 Uhr

Berlin, Martin-Gropius-Bau

 


Vorfόhrung des Films "Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland" Markos Holevas
 
Der Dokumentarfilm „Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland“ ist eine Reihe von fόnf halbstόndigen Episoden, die die historische Genauigkeit mit Originalitδt des Drehbuchs und Einsatz modernster technischer Mittel kombiniert. Er beleuchtet die Geschichte und stellt die Olympischen Spiele dar, ausgehend von den Mythen und prδhistorischen Sportveranstaltungen – eine Geschichte, die Schritt fόr Schritt zum weltweit bedeutendsten Sportereignis fόhrte, mit einem einfachen Kranz aus Olivenzweigen, als Symbol des ewigen Ruhmes, als Auszeichnung fόr den Sieger.

Die Filmvorfόhrung findet im Rahmen der groίen archδologischen Ausstellung „Mythos Olympia – Kult und Spiele“ statt, die im Berliner Martin-Gropius-Bau vom 31. August 2012 bis zum 7. Januar 2013 prδsentiert wird. Die Ausstellung geht auf eine Initiative der Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung zurόck und widmet sich dem Heiligtum von Olympia, dem lokalen Kult und den sportlichen Wettkδmpfen selbst, die dort alle vier Jahre organisiert wurden und die Inspiration fόr die Olympischen Spiele der Moderne bildeten.

Regie: Markos Holevas
Drehbuch: Stella Tsirka
Produktion: Christos Christodoulou, Stella Tsirka
Kόnstlerische Leitung: Kiki Pitta
Schnitt: Orpheas Andrι
Musik: Dimitrios Papadimitriou
Bildgestaltung: Giannis Valeras
2D: Alekos Papadatos
3D: Vangelis Christodoulou
Co-Produzenten: Foundation of the Hellenic World / Mentor Communication / Seven Stars / The Twin Pines / Hexagram
 


Sonntag
, 16. September 2012, 18.00 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele

Im Rahmen von:

 


"Rating Europe - was ist Europa wert?"

Diskussion mit Adriaan van Dis (NL), Pilar Velasco (E) und Dimosthenis Kourtovik (GR) u.a.


Moderation: Konstantinos Kosmas

Offenbar muss eine eindeutige Stδrkung des europaischen Parlaments in Relation zu den Nationalparlamenten erfolgen. Sind wir aber bereit, die Souveranitat der nationalen Parlamente weitgehend aufzugeben? Und was ist sonst notwendig, um Europa wieder in Schwung zu bringen? Was ist uns Europa wert?

(literaturfestival.com)

Dimosthenis Kurtovik ist Autor, Literaturόbersetzer (u.a. aus dem Englischen, Franzφsischen, Deutschen, Dδnischen, Schwedischen und Tschechischen) und einer der wichtigsten Literaturkritiker Griechenlands. Er ist 1948 in Athen geboren, studierte in Griechenland, Deutschland und Polen und arbeitet als Autor und Literaturkritiker in Athen. In deutscher Sprache liegen von ihm bereits die Romane Der Griechische Herbst der Eva-Anita Bengtson (Dialogos Verlag, 1989) und Die Mumie des Ibykus (Reclam-Leipzig, 2003) vor, das Lexikon Griechische Autoren der Gegenwart (Romiosini Verlag, 2000) sowie verschiedene Erzδhlungen in Anthologien. 2011 erschien bei Hestia-Verlag sein Roman Was suchen die Barbaren (Τι ζητούν οι Βάρβαροι), in dem er alte aber immer noch aktuelle Ressentiments bis militante Nationalismen unter dem dόnnen Firniss der friedlichen Koexistenz im sόdlichen Balkan literarisch verarbeitet.

(K. Kosmas)


25.+26. September 2012

Berlin
 

 


"Europδischer Tag der Sprachen"

 



Der Europδische Tag der Sprachen geht auf eine Initiative des Europarates anlδsslich des Europδischen Jahres der Sprachen 2001 zurόck. Das Europδische Fremdsprachenzentrum des Europarates und die Europδische Union koordinieren seitdem am 26. September eines jeden Jahres zahlreiche, lokal organisierte Veranstaltungen in 45 europδischen Lδndern zur Fφrderung der Mehrsprachigkeit, der 23 offiziellen Sprachen der Europδischen Union und der 200 in Europa gesprochenen Sprachen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der europδischen Kulturinstitute (EUNIC Berlin) und der Zentral- und Landesbibliothek, den Bezirksbibliotheken von Berlin und der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland finden am 25. und 26. September eine Reihe von Begegnungen mit Berliner Grundschόlern aus fast allen Stadtbezirken statt, um sie zum Erlernen von Fremdsprachen zu motivieren.

 

Am 25. und 26. September finden in den Berliner Bezirksbibliotheken und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zahlreiche Sprachenbδder statt: Minisprachkurse fόr insgesamt 1200 Kinder sollen bei Berliner Grundschulkindern das Interesse fόr fremde Sprachen wecken.
Die Griechische Kulturstiftung Berlin beteiligt sich mit mini Griechisch-Sprachkursen in den folgenden Bibliotheken:

Zentral- und Landesbibliothek Berlin (Berlin-Kreuzberg)
Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" (Berlin-Marzahn)
Bibliothek "Heinrich von Kleist" (Berlin-Marzahn)
Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek (Berlin-Weiίensee)


Samstag
, 8. September 2012, ab 10 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele

Institut Francais

 

Im Rahmen von:

 


«Die superreale Welt: Graphik Novels aus Europa»
Lesungen, Kunstgesprδche und Ausstellung mit Tasos Marangos (u.a.)
im Rahmen des Internationalen Literaturfestival Berlin 2012

 

Diskussion: Haus der Berliner Festspiele, ab 10 Uhr
Moderation: Lars von Tφrne (Der Tagesspiegel)

Der genaue Ablauf steht noch nicht fest.

Ausstellung: Institut Francais/Galerie.
Vernissage: 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 9.9.-15.10.2012, Di.+Fr. 14-19, Mi.+Do. 12-19, S. 11-15 Uhr.

 

Tasos Maragkos (Tasmar) wurde 1977 auf der griechischen Insel Syros geboren. Sein besonderes Interesse fόr Comics entwickelt sich, als er 1998 fόr ein Graphik-Design-Studium nach Thessaloniki geht. 2004 verφffentlicht er das Fanzine „bigBANG“, das in den Jahren 2005 und 2006 als bestes griechisches Fanzine bei Comicdom Awards ausgezeichnet wird. Danach erscheint „bigBANG“ 2007 bei Enati Diastasi Publications. 2007 verφffentlicht Maragkos die Ausgabe 0 von “Krak komiks”, die nach der Zusammenarbeit mit Giganto Books seine persφnliche Comicheft-Serie wird. 2009 wird die dritte Ausgabe der „Krak komiks“ bei den Comicdom Awards fόr das beste griechische Cover ausgezeichnet, und 2010 erhδlt die vierte Ausgabe den Preis fόr das beste Comicheft. Heute lebt Tasos Maragkos in Thessaloniki, wo er Comic-Zeichnung sowie Papier- und Wandzeichnung unterrichtet

Im ersten Band von “Hard Rock” lernen wir Markos kennen. Ein junger Mann, der Mitte der 90er Jahre auf Syros lebt.
Wir treffen ihn, als er sein letztes Schuljahr beginnt, und wir erleben seine Begeisterung fόr Rock’n’Roll, fόr Mδdchen und erleben, wie er als Heranwachsender von der Insel entflieht.
Natόrlich kommt er in dieser ersten Episode nicht allein vor. Wir lernen auch seinen Kumpel Gogos kennen sowie Jimmy (ein echter „greek lover“), Judy, in die sich Markos blitzschnell verliebt, und seine όberaus besorgte Mutter, Frau Magdalene.

 

 


Donnerstag
, 19. Juli 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 31. August 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"AFI"

Werke von Judith Allen Efstathiou, Eva Cheiladaki, Theodora Chorafas, Corinna Coutouzi, Maria Grigoriou, Yiannis Papadopoulos, Inger Carlsson und Despina Pantazopoulou.

 

Die Kόnstlergruppe “AFI” (Αφή, griechisch fόr “Berόhrungssinn”) wurde im Frόhjahr 1979 in Athen gegrόndet. Die Gruppe steht fόr zeitgenφssisches griechisches Kunsthandwerk, das unter der Verwendung traditioneller Techniken kreiert wird. Und doch gehen die Arbeiten der Kόnstlerinnen und Kόnstler zumTeil weit όber das hinaus, was in Deutschland unter „angewandte Kunst“ verstanden wird.

In ihren Anfangsjahren zeigten die Mitglieder von AFI ihre Arbeiten in verschiedenen Galerien. Von 1983 bis 1989 unterhielt die Gruppe ein eigenes kulturelles Zentrum in der Tripodon Straίe 25 in Plaka, Athen. Auf Dauer lieί sich jedoch das Zentrum, das ohne jede Subventionen auskommen musste, nicht finanzieren.

In den folgenden Jahren gingen die Mitglieder von AFI dahe mit ihren Arbeiten in den griechischen Stδdten und Regionen auf Tour. 2009 wurde die Ausstellung „Upside Down“ im Benaki-Museum in Athen gezeigt. Teile dieser Prδsentation sowie ganz neuen Arbeiten waren in Mδrz/April 2012 erstmals in Deutschland in der Handwerksform Hannover zu sehen.

 

Infoblatt zu den Kόnstlerinnen und Kόnstlern und ihre Werke

 


12. Juni - 12. August 2012

Bonn
Akademisches Kunstmuseum –
Antikensammlung der Universitδt Bonn


© Socratis Mavrommatis

Eine Ausstellung des Akademischen Kunstmuseums - Antikensammlung der Universitδt Bonn,
des Amtes fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler
und der Griechischen Kulturstiftung Berlin

Φffnungszeiten: Dienstag–Freitag 15–17 Uhr, Sonntag 11–18 Uhr


"DIE RESTAURIERUNG DER ATHENER AKROPOLIS"
mit Photographien von Socratis Mavrommatis

 

Die Restaurierung der Athener Akropolis ist eine Photoausstellung, welche die όber 30jδhrigen Restaurierungsarbeiten an der Akropolis dokumentiert. Diese weltweit wohl einzigartige Anstrengung zum Erhalt und zur kόnftigen Wahrung eines Weltkulturerbes und des zweifellos wichtigsten klassischen Monuments in Griechenland, ist das Komitee bzw. das Amt fόr die Restauration der Akropolis-Denkmδler verantwortlich.

Socratis Mavrommatis wurde mit der photografischen Dokumentation dieses jahrelangen Arbeitsprozesses beauftragt. Seine Photoarbeiten zeichnen sich aus durch groίe dokumentarische Prδzision, aber auch durch eine δsthetische Sensibilitδt, die weit όber das rein Dokumentarische hinausgeht; in ihrer langjδhrigen Begleitung des Restaurierungsprozesses stellen sie eine einzigartige Sammlung dar.

Erφffnung: Sonntag, 10. Juni 2012, 11 Uhr.

Es sprechen:
Prof. Dr. Frank Rumscheid, Direktor des Akademischen Kunstmuseums,
Prof. Dr. Claudia Wich-Reif, Prodekanin der Philosophischen Fakultδt,
Nicolas P. Plexidas, Generalkonsul der Republik Griechenland,
Zacharias Karatsioumpanis, Griechische Kulturstiftung Berlin
 

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Griechischen Generalkonsulats in Dόsseldorf.

 


Mittwoch
, 6. Juni 2012, 20.00 Uhr
 

Berlin
Griechische Kulturstiftung


A. Veroucas: Salome, 2011

Dauer der Ausstellung: bis 11. Juli 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"ALEXIS VEROUCAS: VINCTI SUMUS"

WERKE AUS DER THANASSIS MICHAILIDIS SAMMLUNG

 

Alexis Veroucas  lernte in der Grafik-Werkstatt  CERULEUM/Lausanne und studierte Kunstgeschichte am “Institut d’Art et Archιologie”, Sorbonne, Paris IV. Von 1988 bis 1995 studierte er Malerei bei  Leonardo Cremonini und Lithographie bei Abraham Hadad an der Pariser Ιcole nationalesupιrieure des beaux-arts.
Einzelausstellungen sind in der Galerie Flak (Paris), in der Kunsthalle (Aithousa Technis, Athen), in der Galerie Epsilon (Thessaloniki), auf der Art Athina 2011 (Thanassis Frissiras Gallery). 2004  ist er mit dem "Prix du Conseil National de Monaco" auf der Exposition PIAC ausgezeichnet.

 

In der Ausstellung unter dem Titel Vincti Sumus werden 11 Werke aus der Sammlung von Thanassis Michailidis prδsentiert. Der Schwerpunkt liegt in der Leidenschaft der menschlichen Figur, vor allem "die Instinkte eines Mannes mittleren Alters" in Kontrast zu der satten Geometrie Motiver aus der islamischen Keramik.


Der Ausstellungskatalog in pdf


Samstag
, 2. Juni 2012, 16.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Ein Projekt der literaturwerkstatt berlin
in Kooperation mit der
EUNIC Berlin und der
Griechischen Kulturstiftung Berlin

 


"Poesiegesprδche: Renshi"
Ein interaktives Gedicht:
Junge Dichter όber die Krise Europas, όber Poetik und Politik
Im Rahmen des Poesiefestivals Berlin 2012

Mit:
Claudia Gauci (Malta)
Jen Hadfield (Groίbritannien)
Jonαs Hαjek (Tschechien)
Marko Pogacar (Kroatien)
Yannis Stiggas (Griechenland)
Arvis Viguls (Lettland)

Moderation: Uljana Wolf, Dichterin (Berlin)

Was ist όbrig von der Idee Europas - diesseits von politischer Symbolik und den mδchtigen Gesetzen des Markts? Gibt es noch so etwas wie ein europδisches Lebensgefόhl, einen kulturellen Dialog, oder wird all das όberschattet von der aktuellen Krise?
28 junge Dichter aus allen EU-Lδndern (und Kroatien) schrieben exklusiv fόr das poesiefestival berlin ein Kettengedicht, in dem sie sich literarisch mit Fragen zu Gegenwart und Zukunft Europas ausienandersetzen.
Bevor ihr "Renshi" am Abend zur Weltpremiere kommt, geben sie in fόnf Gesprδchsrunden einen Einblick in seine Entstehung sowie in die gesellschaftlichen, politischen und literarischen Hintergrόnde.
In fόr Berliner Botschaften und Kulturinstituten diskutiert jeweils eine von fόnf Renshi-Gruppen όber die Realitδten in den jeweiligen Lδndern, όber das Verhδltnis von Lyrik und Politik generell und όber die Erfahrungen beim Schreiben eines kollektiven zeitkritischen Gedichts.

In englischer Sprache.
Mehr Informationen und Biografien der Autoren unter
www.poesiefestival.org

 


4.-30. Mai 2012

Berlin
Arsenal

Foto aus "Attenberg"

Kino Arsenal
im Filmhaus am Potsdamer Platz
Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin
Tel.: + 49 (0) 30 26955 - 100
ticket@arsenal-berlin.de
Preise: 6,5 € | erm. 5 €
www.arsenal-berlin.de

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Arsenal Berlin. Mit freundlicher Unterstόtzung des Greek Film Centre und des Filmverleihs Rapid Eye Movies. Der Hand-Over-Cinema-Abend ist eine Kooperation mit dem Goethe-Institut, LaborBerlin und LabA.

 

Flyer Neues griechisches Kino


"Neues Griechisches Kino"
Filmfestival

 

Griechenland macht von sich reden – mit Innovationen filmischer Art. Eine junge Generation von Filmemacherinnen und Filmemachern setzt der wirtschaftlichen Misere ein immenses kόnstlerisches Kapital in Form von neuen δsthetischen Ansδtzen entgegen. Mit einfallsreichen, unkonventionellen und bisweilen verstφrenden Bildern gibt sie dem internationalen Autorenkino neue Impulse und sorgt auf den groίen Festivals fόr Aufsehen.

Die Auswahl von 13 aktuellen griechischen Spiel- und Dokumentarfilmen aus den Jahren 2009 bis 2012 – die meisten sind erstmalig in Berlin zu sehen – prδsentiert eine enorm vielgestaltige Kinematografie, die sich vom „Neuen griechischen Kino“ der 70er Jahre deutlich absetzt. Es handelt sich um einen Umbruch, um einen Aufbruch weg von klassischen Formaten und Konventionen, der eine Revitalisierung der griechischen Filmlandschaft bewirkt. Das zeitgenφssische griechische Kino ist wagemutig, amόsant, sperrig, verrόckt, visionδr und heterogen. Es ist individuell, unangepasst und radikal eigenwillig. Es experimentiert mit verschiedenen kόnstlerischen Formen und lδsst sich nicht in Kategorien stecken. Es sucht Wege der Finanzierung unabhδngig von staatlicher Fφrderung. Es ist weder das Ergebnis einer politisch-φkonomischen Initiative, noch kann man von einer Bewegung oder Schule sprechen, obwohl die Filmemacher untereinander vernetzt sind, hδufig zusammen arbeiten oder sich bei ihren Projekten unterstόtzen. In einer Zeit des politischen, φkonomischen und moralischen Kollapses entstanden, machen die meisten Filme die tiefe soziale Krise Griechenlands nicht zum Thema im Sinne einer politischen Botschaft – doch sie erzδhlen fast alle mehr oder weniger direkt von denselben Problemen: Wirtschaftskrise, Sprachlosigkeit, Dysfunktionalitδt der Familie, Gewaltbereitschaft, Xenophobie, Lethargie und Mangel an Visionen. Ein skeptischer Umgang mit Sprache, ein Sinn fόrs Groteske, die Suche nach Identitδt und vor allem die scharfe Kritik an Rolle und Zustand der Familie charakterisiert viele aktuelle griechische Filme – genauso wie eine auίerordentliche kόnstlerische Vielfalt.

Die beiden prominentesten Vertreter des neuen griechischen Kinos sind im Arsenal zu Gast:
Am 4. & 5. Mai prδsentiert Yorgos Lanthimos seine Filme ALPEIS und DOGTOOTH
und
am 10. Mai findet die Berliner Premiere von ATTENBERG in Anwesenheit von Athina Rachel Tsangari statt.

Programm:

Freitag, 4.5., 20 Uhr, Erφffnung in Anwesenheit von Yorgos Lanthimos & Montag, 7.5., 20 Uhr
ALPEIS/Alpen, Yorgos Lanthimos, Griechenland 2011, OmU, 93 min. (Kinostart: 14.6.)

Samstag, 5.5. 19 Uhr, in Anwesenheit von Yorgos Lanthimos & Samstag, 19.5., 21 Uhr
KYNODONTAS/Dogtooth, Yorgos Lanthimos, Griechenland 2009, OmE, 94 min 

Samstag, 5.5. 21.15 Uhr & Donnerstag, 17.5., 21 Uhr
MACHEROVGALTIS/Knifer, Yannis Economides, Griechenland 2010, OmE, 108 min

Sonntag, 6.5., 20 Uhr & Samstag, 26.5., 19 Uhr
ADIKOS KOSMOS/Unfair World, Filippos Tsitos, Griechenland/D 2011, OmE, 118 min

Dienstag, 8.5., 20 Uhr & Mittwoch, 16.5., 21 Uhr
WASTED YOUTH, Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel, Griechenland 2011, OmE, 98 min 

Mittwoch, 9.5., 20 Uhr
"Hand Over Cinema" LabA (Laboratory Athens) und LaborBerlin (das Programm dazu entnehmen Sie bitte dem Flyer. Mehr Infos: Goethe-Institut, Athen)

Donnerstag, 10.5., 20 Uhr, in Anwesenheit von Athina Rachel Tsangari
ATTENBERG, Athina Rachel Tsangari, Griechenland 2010, OmU, 95 min  (Kinostart: 10.5.)

Samstag, 12.5., 21 Uhr & Freitag, 18.5., 19.30 Uhr
L, Babis Makridis, Griechenland 2012, OmE, 87 min   

Sonntag, 13.5., 19 Uhr & Dienstag, 29.5., 20 Uhr
HORA PROELEFSIS/Homeland, Syllas Tzoumerkas, Griechenland 2011, OmE, 111 min 

Montag, 14.5., 20 Uhr (in Anwesenheit Athanasios Karanikolas) & Mittwoch, 30.5., 21 Uhr
KHAIMA/Tent, Athanasios Karanikolas, Griechenland/D 2010, OmE, 86 min

Dienstag, 15.5., 19 Uhr & Sonntag, 20.5., 21 Uhr
MAVRO LIVADI/Black Field, Vardis Marinakis, Griechenland 2010, OmE, 104 min  

Dienstag, 15.5., 21 Uhr & Freitag, 25.5., 21 Uhr
STRELLA Panos H. Koutras, Griechenland 2009, OmE, 111 min

Montag, 21.5., 21 Uhr & Sonntag, 27.5., 21 Uhr
THE PALACE, Ioannis Roumeliotis, Griechenland/D 2010, OmE, 80 min

Mittwoch, 23.5., 21 Uhr & Montag, 28.5., 19 Uhr
TUNGSTEN, Yorgos Georgopoulos, Griechenland 2011, DCP, OmE, 98 min

 


Mittwoch
, 9. Mai 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Leonidas Chrysanthopoulos: Aufbruch in Armenien.
Aus dem englischen άbersetzt von Edit Engelmann.
Gebunden, 194 S., 18,90€
ISBN: 978-3-942223-13-3
 


"Aufbruch nach Armenien: Chronik eines Diplomaten".
Lesung und Diskussion mit dem Autor, Botschafter a. D. Leonidas Chrysanthopoulos.

 

Moderation: Andreas Deffner

In Zusammenarbeit mit dem Grφίenwahn Verlag, Frankfurt/M.

Unter der Schirmherrschaft der Botschaften Armeniens und Griechenlands
Gruίwort: S. E. Herr Botschafter Armeniens in der BRD, Armen Martirosyan

 

Als die Sowjetunion auseinanderfiel, konkurrierten Russland, die EU und die USA um die fόhrende Rolle im Kaukasus. Ein blutiger Krieg zwischen Aserbaidschan und der Enklave Bergkarabach, die von Armeniern bevφlkert war, wurde zum Mittelpunkt dieses Machtkampfes.
Von "Exil in Jerewan" schrieb die griechische Presse όber die Stationierung von Leonidas Chrysanthopoulos und seinen drei Mann Botschaftsspersonal. Fόr ihn jedoch bedeutete dieser Posten des ersten Botschafters Griechenlands im neuen unabhδngigen Armenien eine goldene Gelegenheit, eine Freundschaft zu erneuern, die so alt war wie die
Geschichte.

Botschafter Chrysanthopoulos, der auch die Prδsidentschaft der Europδischen Union reprδsentierte, erzδhlt die Insider-Story. Er spricht zum ersten Mal darόber, wie externe Mδchte wδhrend des fehlgeschlagenen Coup d’Ιtat im Oktober 1993 in Moskau die Unabhδngigkeit Armeniens bedrohten. Er beschreibt die Entwicklung der EU Politik in dieser Region und gibt Einblicke in die Arbeitsweise einzelner Regierungsfόhrer.
Der Autor erzδhlt von den abenteuerlichen Aspekten des Lebens eines Botschafters, von seiner diplomatischen Arbeit und den humanitδren Hilfsprojekten, in die er involviert war, von seinen persφnlichen Eindrόcken όber Kultur und Sehenswόrdigkeiten, und vor allem von den Lebensumstδnden, unter denen die Armenier versuchten ihr Land aufzubauen.

 

Grφίenwahn Verlag


Donnerstag
, 3. Mai 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Dauer der Ausstellung: bis 1. Juni 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

 


"Axis Mundi"
Bilder, Skulpturen und Konstruktionen von

Pavlos, Kostas Tsoklis, Christos Karas, Filolaos, Kottis, Giorgos Xenos, Thodoros Manolidis, Dimitris Kontos und Dimitris Mitaras

aus der Sammlung Sofoklis Rovis.

Kuratorin: Maria Kotzamani

Die Sammlung von Sophoklis und Sonia Rovis ist in einer langen ikonographischen Tradition eingegliedert: Mit dem Baum als ihrem gemeinsamen Nenner gibt jeder der Kόnstler, die an dieser Ausstellung teilnehmen, interessante und sehr persφnliche Aspekte ihrer darstellerischen Interpretation und bieten somit die Mφglichkeit mehrerer und verschiedener Lesarten an.

Die ursprόngliche, nicht bildliche, sondern begriffliche Konzeption des Baumes ist der Kern der Arbeit von Pavlos, welche dann eine eigene Form, angepasst an die Arbeitsmaterialien annimmt: den farbigen Papierbδnden aus geschredderten Plakaten, das frφhliche Konfetti, die bunten, kleinen Papierstόckchen in unendlichen Kombinationen.

Das Baum-Bild, in Koordination mit dem Wechsel der Jahreszeiten, besitzt eine Schlόsselrolle in der Arbeit von Kostas Tsoklis, der sehr methodisch nach den Grenzen zwischen Realitδt und Illusion sucht.

Die Bδume bzw. das Laub von Christos Karas stammen aus der Tradition der Romantik und werden mit einem archetypisch-weiblichen Bild der Natur als Frau, die fόr die revitalisierende Kraft der Liebe und der Fortsetzung des Lebens steht, in direkte Verbindung gebracht.

Die Steinskulptur des Bildhauers Filolaos besitzt eine subtile, wenn auch fesselnde, Ehrfurcht erregende Kraft, die assoziativ auf den Baum der Welt aus den Urmythen der Menschheit hinweist. So kompakt und enorm in seiner symbolischen Dimension sieht er wie ein unzertrennliches Teil der Natur aus. Es ist der Baum des Lebens, der ewigen Erneuerung und Globalitδt der Welt.

Der bunte Baum von Kottis sieht aus, als kδme er aus den magischen Paradiesgδrten und ruft Bilder zδrtlicher Momente aus den Jahren der verlorenen Unschuld hervor.

Giorgos Xenos’ Baum-Thematik ist ein Anreiz fόr die Neuschaffung eines eigenen, poetischen Universums, indem er die Form in unendliche Formationen gestikulierender Rhythmen auftrennt, die die Gedanken jenseits des Vergδnglichen fόhren.

Der stilisierte Baum von Theodoros Manolidis findet seinen idealen Platz in dem kunstvollen und inflationδren Umfeld des „magischen Realismus“, der tausende Assoziationen und mystische Erzδhlungen hervorruft.

Von einer tiefen und scharfsinnigen Beobachtung der Natur ausgehend wird Dimitris Kontos allmδhlich zu einer άberschreitung der Naturphδnomene gefόhrt. Seine Bδume sehen aus, als hδtten sie ihre Wurzeln tief bis ins Herz der Erde geschlagen, wobei ihre Wipfel symbolisch den Himmel berόhren.

Bei dem hauptsδchlich als Portrδtmaler bekannten Dimitris Mitaras besitzen die Bδume dieselbe Dynamik und die krδftige Gestik, die auch seine Portrδts aufweisen. Es sind lebendige Organismen mit einer krδftigen Lebensenergie. Die Sδfte, die durch ihre Stδmme und Δste flieίen, sind wie das Blut in den Adern der Menschen.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

19. und 20. April 2012, jeweils um 21.00 Uhr

Berlin
b-flat jazz club

b-flat
Accoustic Music + Jazz Club
10119 Berlin-Mitte
Rosenthaler Str. 13
Tel+Fax +49 30 2833123

Karten: 13/10 €

 




"Checkmate in 2 Flats"

Dimitris Varelopoulos (Akustik- und E-Gitarre, Laute, Gesang), Alexandros Kapsokavadis ( klassische Gitarre, Gesang), Giorgos Kontoyiannis (Lyra, Percussion), Petros Lampridis (Electric & Fretless E-Bass, Kontrabass), Spyridoula Baka (Gesang ), Yiannis Tsioulakis (Klavier, Gesang), Kostas Tsioulakis (Keyboards, Schlagzeug)

"Schachmatt in 2 vermindernden Halbtonschritten"
Ihre Musik wartet mit Elementen traditioneller griechischer Musik auf und ist zugleich durch eine harmonische und rhytmische Entwicklung geformt, die vornehmlich durch Jazz beeinflusst wurde.

Die Band "Checkmate in 2 Flats" wurde 1999 gegrόndet. Obwohl sie zunδchst als reine Coverband begann, prδsentierte sie schon bald ihre eigenen Kompositionen und verφffentlichte dann auch ihr erstes Album mit dem gleichnamigen Titel. Produziert wurde es von Nikos Grapsas und "Forces of Aegean":  Filocalia Romana Productions im Januar 2003. Nach der Verφffentlichung des Albums, fόhrte es die Band zu einer Reihe von Auftritten in Athen sowie auf Festivals in ganz Griechenland und auch im Ausland. Weiterhin fόhrten die musikalischen Experimente der Gruppe sowie ihr Bestreben mit den wohletablierten Angehφrigen der Athener Ethno-Jazz Musikszene zu kooperieren, zu einem lδngeren Prozess musikalischer Aufnahmen, der schlieίlich im zweiten Album der Band gipfelte. Dieses trδgt den Titel "A Lie that Sounds True" und wurde von Nikos Xydakis und Haig Yazdjan fόr Universal Music im November 2005 produziert.
Vier Jahre spδter, im Mai 2009, also eine Dekade nach ihrer Grόndung, verφffentlichte die Band ihr nδchstes Album, "Empty moon".
2011 produzierte und verφffentlichte "Checkmate in 2 Flats" dann online ihre neusten Studio-Arbeiten. Darin enthalten sind vier Kompositionen beruhend auf den Dichtung von Miltos Sahtouris.

Im Jahr 2007 re-arrangierten "Checkmate in 2 Flats" den traditionellen Song "On the rose tree" fόr die Weltmusik-Kompilations-CD, "Suara; Voices from 3 Continents", der Limkokwing Universitδt (Kuala Lumpur - Malaysia).
Im Jahr 2008 komponierte und prδsentierte "Checkmate in 2 flats" einen Soundtrack fόr einen von Lotte Reinigers Animationsfilmen, in Zusammenarbeit mit dem musikalischen Institut der Universitδt von Athen.

Sowohl in der Vermischung akustischer und elektronischer Sounds als auch in der instrumentalen Kontrastierung der modernen griechischen Sprache offenbart sich ihre Idee einer Neudefinition von Weltmusik in der Δra der Globalisierung.

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Mittwoch, 18. April 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Philharmonie, Kammermusiksaal

Konstantinos Athanasakos – Klavier
Maria Ossowska - Violine
mit Damien Ventula - Cello

Preise: 30,85€ | 24,35€ | 18,85€
Karten bestellen

 


"Hommage ΰ Astor Piazzolla"
Konstantinos Athanasakos
, Klavier

 

20 Jahre nach dem Tod von Astor Piazzolla lδsst der Pianist Konstantinos Athanasakos in der Berliner Philharmonie in seiner Hommage an den groίen Meister, dessen geheimnisvolle und leidenschaftliche Jazz-Tango Musik wieder aufleben. Erleben Sie mit Konstantinos Athanasakos die Geschichte des Tangos, wenn er die berauschenden Tangos in klassischen Interpretationen ertφnen lδsst, begleitet von zwei Gδsten, der Violistin Maria Ossowska und dem Cellistin Damien Ventula.

Konstantinos Athanasakos wird seit 1996, als seine leidenschaftliche Bewunderung fόr Piazzolla's Schaffen in den USA und Paris begann, von berόhmten Musikern und Kritikern als "ein Pianist von tiefempfundener Kultur, Intensitδt, Phantasie und kommunikativer Kraft..." beschrieben oder einfach gesagt, als das Ergebnis, wenn James Bond und Astor Piazzolla ein Kind hδtten. Diese schmeichelhafte Aussage spannt den Bogen von seinem beeindruckenden musikalischen Talent όber seine charismatische Person.

In den letzten Jahren folgten viele Konzerte, Vortrδge und Preise mit Interpretationen von klassischem und avantgardistischem Repertoire. Dieses Jahr jedoch wendet er seine Aufmerksamkeit wieder Piazzolla und seiner Musik zu, um "Adios Nonino" zu sagen.

www.athanasakos.com

http://www.facebook.com/#!/pages/Pianist-Konstantinos-Athanasakos/189851844079

 

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

Freitag, 13. April 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Kino im Martin-Gropius -Bau

Im Rahmen des Berliner
Musik-Film-Marathon,
10.-24. April 2012

Tickets: € 7, ermδίigt: € 6,/ € 5
(fόr Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre)
Double-Feature: € 10 / 6-er Karte: € 30
Kartenreservierung:
T: 030-323 75 26 / F: 030-324 94 31
contact@take-off-productions.de
Abendkasse:
Φffnung tδglich jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
Online-Kartenbestellung und weitere Informationen bei www.musik-film-marathon.de
 




"ANAPARASTASIS: LIFE & WORK OF JANI CHRISTOU (1926-1970)"
Dokumentarfilm (GR 2012)

Regie: Costis Zouliatis
95 Min., OmeU

Im Rahmen des II. Berliner Musik-Film-Marathons (10. 4. - 24.4.2012) stellt Costis Zouliatis - Filmemacher, Pianist, Komponist, Musikautor und -wissenschaftler - seinen ersten abendfόllenden Dokumentarfilm ANAPARASTASIS: LIFE AND WORK OF JANI CHRISTOU (1926-1970) vor.

Seit Jahren recherchiert Zouliatis das Leben und Werk des griechischen Komponisten Jani Christou. Der 1926 in Athen geborene Jani Christou nahm Klavierunterricht bei der griechischen Pianistin Gina Bachauer (1913-1976). Er studierte Philosophie an der University of Cambridge bei Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell.
Wδhrend seines Philosophiestudiums nahm er privaten Kompositionsunterricht bei dem Alban Berg-Schόler Hans Redlich sowie bei dem katalanischen Komponisten und Arnold Schφnberg-Schόler Roberto Gerhard. 1956 heiratete er die Malerin Theresia Horemi, die ihn maίgeblich unterstόtzte. Im selben Jahr kam sein einziger Bruder Evangelos, ein Schόler C.G. Jungs, bei einem Verkehrsunfall zu Tode. Der Verlust des Bruders, der gleichzeitig sein Mentor war, hat Jani Christou tief getroffen und sein Schaffen nachhaltig geprδgt. Er veranlasste dann posthum die Verφffentlichung dessen Buches The Logos of the Soul.
1960 lieί sich das Paar Christou auf der Insel Chios und in Athen nieder; Aufbau eines privaten Aufnahmestudios und Fortsetzung seiner kompositorischen Arbeit. Es entstehen fόr das griechische Nationaltheater und das experimentelle Art Theatre unter der Leitung von Karolos Koun die Werke Agamemnon, Der gefesselte Prometheus, Die Frφsche, Persai und Φdipus Rex.

Jani Christou gilt als der bedeutendste Komponist und Neuerer seiner Generation. Bei einem Verkehrsunfall in Athen kam Jani Christou 1970, an seinem 44. Geburtstag, ums Leben.

Mehr Infos: http://anaparastasis.info/

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

5. April-9. Juli 2012

Berlin
Kino im Martin-Gropius -Bau

 

 

 


Die Costakis-Sammlung in Berlin
"Baumeister der Revolution: Sowjetische Kunst und Architektur 1915-1935"

Mit Fotografien von Richard Pare

Kuratorinnen: Maria Tsantsanoglou, Maryanne Stevens

Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darόber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maίe Teil des kulturellen Gedδchtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewφhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschrδnkt. Ausgewδhlte Werke der frόhen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschδftigung der Kόnstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialitδt.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien fόr die Umsetzung dieser Ideale wie 1919−20 in der Kommission fόr die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.

Katalog:
Baumeister der Revolution. Sowjetische Kunst und Architektur 1915 – 1935
Mehring Verlag, ca. 270 Seiten, ca. 250 Abbildungen
Museumsausgabe (Softcover) € 25 (ISBN 978-3-88634-126-9), Buchhandelsausgabe (Hardcover) € 39,90 (ISBN 978-3-88634-096-5)

 

Die Ausstellung wurde organisiert von der Royal Academy of Arts, London, in Zusammenarbeit mit dem Martin-Gropius-Bau, Berlin, und dem State Museum of Contemporary Art-Costakis Collection, Thessaloniki,und unter Beteiligung des Schusev State Museum of Architecture, Moskau.

 


Mittwoch
, 28. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Petros Avlidis: Chauffeur. [Σοφέρ]. Gavriilidis-Verlag, Athen 2012, 251 S.

Erhδltlich όber www.artificium.de

 


© Martin Andrιe

 


"Chauffeur".

Lesung und Diskussion mit dem Autor Petros Avlidis.

 

Moderation/άbersetzung: Anna Lazaridou

 

 

West-Berlin, Anfang der 80er. Der Erzδhler kommt in Berlin fόr seine Fachausbildung als Psychiater an. Dreiίig Jahre spδter erzδhlt er Geschichten aus dem ersten Jahrzehnt seines Lebens dort, bis zum Mauerfall.
Berόhmte und Verkannte, Stars und Sternchen, Bohemiens und Straights, ihr Stil und ihre Stammkneipen, alle sind auf der Suche nach dem Leben, so wie es sich jeder fόr sich vorgestellt hat und soweit man es aushalten kann - das sind die Referenzen des Erzδhlers; mit weit geφffneten Augen und Ohren verstrickt er sich in eine Dauerwanderung.

Ιm Hintergrund, die Stadt mit ihrer Mauer.

Petros Avlidis ist 1955 in Thessaloniki geboren. 1980 ging er fόr seine Fachartztausbildung fόr Psychiatrie nach West-Berlin. Bis 1989 war er in diversen psychiatrischen und sozial-psychiatrishen Einrichtungen, Institutionen und Projekten, von 1990 bis 1998 als niedergelassener Psychiater in eigener Praxis in Berlin tδtig. 1998 legte er seinen Arztberuf nieder und lebt seitdem ausschlieίlich als freier Autor zwischen Berlin und Griechenland. 1999 verφffentlichte er loveaffairinshortcuts [Λοβαφερινσορτκατς] und 2008 Hitz/Fullmix [Καψα-χιτ /φουλ-μιξ]. Der Chauffeur ist sein neuestes Buch und das erste einer angekόndigter "Berlin-Trilogie".

 

West-Berlin,  δuίerster Osten.
Die Grenze mit den Nebenan bildet der Fluss. Und die Mauer.
Hδuser, Fabrikgebδude und Ruinen, alt und verlassen.
Die Bewohner: Tόrken und Jugendliche, arm im Allgemeinen. An Geld.
Von den Anderen verlassen und frei, voll kreativ. Und voll im Kampf fόr ein besseres Jetzt.
Arbeitslose, Faulpelze, Lebenskόnstler, Gejagte und Problembeladene jeder Art und jeden Lasters, illegale Einwanderer, Schmuggler und Kleinhδndler. Konterbande jeglicher Art. Und Qualitδt.
Und wir reden hier nicht von Hasch. Oder von Schnee und Tabletten – viel zu banale Substanzen. Wir reden hier von Ideen, Mann.
Und von Stil.
Harte Drogen.

 


16.-18. Mδrz 2012

Leipzig
Leipziger Buchmesse

Forum OstSόdOst in Halle 4, Stand E505

Tickets: Tageskarte            11 €
Tageskarte erm.                  9 €
Nachmittagskarte ab 15.30 6 €

Eine Veranstaltung von:

 

- Botschaft der Republik Estland (Berlin)

- Griechische Kulturstiftung (Berlin)

- Botschaft der Republik Kroatien
  Kulturabteilung/S. Fischer Stiftung

- Botschaft der Republik Litauen, Kulturabteilung
  (Berlin)

- Polnisches Institu Berlin, Filiale Leipzig

- Rumδnisches Kulturinstitut (Berlin)

- Schweizerische Botschaft, Kulturabteilung (Berlin)

- Botschaft der Republik Serbien (Berlin)

- Slowakisches Institut (Berlin)

- Botschaft der Republik Slowenien (Berlin)

- Instituto Cervantes und Institut Ramon Llull (Berlin)

- Collegium Hungaricum Berlin –
  Das Ungarische Kulturinstitut

- Tschechisches Zentrum (Berlin)

- Kulturabteilung der Republik Zypern (Berlin)

Mit Unterstόtzung der
EUNIC-Berlin

und der Leipziger Buchmesse


"Kleine Sprachen-Groίe Literaturen".

Lesungen und Buchprδsentationen in Leipzig und Berlin.

 

Kleine Sprachen – groίe Literaturen sind gemeinsame Lesungen zeitgenφssischer Autorinnen und Autoren aus in Deutschland selten gelesenen Sprachen; entstanden ist die Reihe aus dem Kreis der EUNIC-Mitglieder.
Mittlerweile im zehnten Jahr, waren bisher Autorinnen und Autoren aus 21 verschiedenen Sprachen bzw. Sprachrδumen bei den Lesungen vertreten. In diesem Jahr begrόίen wir auf der Leipziger Buchmesse 14
Autorinnen und Autoren aus Estland, Griechenland, Kroatien, Litauen, Polen, Rumδnien, die Schweiz (Rδtoromanisch), Serbien, der Slowakei, Slowenien, Spanien (Katalanisch), Tschechien, Ungarn und Zypern. Alle Veranstaltungen finden statt auf der Leipziger Buchmesse im Forum OstSόdOst in Halle 4, Stand E505

Das Programm:

Donnerstag, 15.03., 15:00-16:00 | Von heute
Peeter Helme (EST)
Robert Perišić (HR)
Mileta Prodanovic (SRB)
Moderation: Alida Bremer

Freitag, 16.03., 15:00-16:00 | Von Gewalt
Mojca Kumerdej (SL)
Blanca Busquets (ESP)
Edina Szvoren (HU)
Moderation: Gregor Dotzauer

Freitag, 16.03., 16:00-17:00 | Vom Klang
Arno Camenisch (CH)
Sigitas Parulskis (LIT)
Sergey Zhadan (UKR)
Moderation: Christiane Lange

Samstag, 17.03., 15:00-16:00 | Vom Rande
Christos Ikonomou (GR)
Sylwia Chutnik (PL)
Monika Kompanνkovα (SK)
Moderation: Jφrg Plath

Samstag, 17.03., 16:00-17:00 | Vom Umbruch
Panos Ioannides (CY)
O. Nimigean (ROM)
Jaroslav Rudiš (CZ)
Moderation: Panagiotis Kouparanis

Auch in diesem Jahr wird wieder eine Anthologie der Texte erscheinen, die mit finanzieller Unterstόtzung von EUNIC Berlin bereits auf der Buchmesse prδsentiert werden wird. Mehr όber die erste Anthologie der Reihe, die im Jahr 2011 erschienen ist, erfahren Sie hier.

Fόr das Berliner Publikum gibt es wie jedes Jahr die traditionelle Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin mit drei Autoren aus dem Leipziger Programm am
19. Mδrz um 20 Uhr. Es moderiert Joachim Scholl (Deutschlandradio)

 


Donnerstag
, 15. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Christos Ikonomou: Es geschieht doch was, Du wirst es sehen [Κάτι θα γίνει, θα δεις]. Polis-Verlag, Athen 2010.
264 S.

Ausgezeichnet mit dem 1. Staatspreis fόr Literatur (Rubrik Erzδhlung)

 


"Es geschieht doch was, Du wirst es sehen". Ein Abend mit Christos Oikonomou
Literaturlesung und Diskussion

 

Moderation: Konstantinos Kosmas

Die sechzehn Erzδhlungen von Christos Ikonomou bilden Momentaufnahmen von Menschen, die in finanzieller Not leben, sie sind Rφntgenbilder einer wachsenden Minderheit, die im heutigen Griechenland der finanziellen und ethischen Krise gerne ausgeblendet wird.
Alle Erzδhlungen spielen in den δrmlichen Arbeiter- und Hafenarbeitervierteln in und um Pirδus. Im Mittelpunkt stehen Menschen des Prekariats, und zwar keine Migranten aus Asien oder Nordafrika und keine arbeitslos gewordenen  Angestellten aus der Mittelschicht, sondern Griechen, deren Eltern schon an den selben Orten geboren sind und wohl selber nie etwas anderes kannten als das Leben in den Kneipen am Hafen von Pirδus und deren Umgebung und am Hafen selbst, mit ihren oft seltsam klingenden Arbeitsplδtzen „Eiswόrfellieferant“, „Tόtenmacher“ oder in ihren Wohnungen, in einer in der Literatur, aber auch im Alltagsleben sonst vφllig unbekannten Stadt.
Ikonomous Figuren leben in kleinbόrgerlichen Mietskasernen, besitzen mal ein Auto, mal ein Handy, einer singt Rockmusik vor sich hin, ein anderer kann sogar spanische Gedichte rezitieren, sie haben Humor, sind nicht marginalisiert, das heiίt, sie leben in keinem abgekapselten Mikrokosmos, sie stehen mitten im Leben; doch sie sind entweder arbeitslos geworden oder so όberschuldet, dass ihre Existenz bedroht ist. Diese Menschen, die ganz unten leben, wirken hier nicht wie sozialkritische Stereotypen, sondern erstaunlich „vertraut“: Die 50-60-Jδhrigen, die nachts vor dem Arbeitsamt warten, um am kommenden Morgen als erste dran zu sein, und deren Lebensgeschichten eigentlich kurze Theaterszenen bilden, wie das Paar, das die letzte Nacht in seinem Haus auf Salamis verbringt, bevor beide als Gastarbeiter nach Bulgarien gehen.
Ikonomou kennt diese Menschen, ihr Milieu und ihr verbales und kφrperliches Idiom gut. Er kennt auch diese unbekannten Ecken der griechischen Hauptstadt, die eigentlich hδsslich sind und doch eine besondere Schφnheit haben und insofern bestens zur Poesie und treffsicheren Sprache dieser seltsam anrόhrenden Erzδhlungen passen.
Der Erzδhlband Es geschieht doch was, Du wirst es sehen wurde sofort nach dem Erscheinung im Frόhjahr 2010 in fast allen Medien als die grφίte Entdeckung des Jahres gefeiert.

K. Kosmas



Christos Ikonomou
, 1970 in Athen geboren, wuchs auf Kreta auf und lebt heute als freier Autor und άbersetzer in Pirδus. Sein Autorendebόt war 2003 mit einem Erzδhlband.

 


Donnerstag
, 8. Mδrz 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Dauer der Ausstellung: bis 20. April 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr

Die Vernissage wird in Zusammenarbeit der
Griechischen Zentrale fόr Fremdenverkehr (EOT)
im Rahmen der Internationalen Tourismusbφrse (ITB) organisiert.




© Martin Andrιe
 


"Stille Natur"
Eine Ausstellung mit Bildern von
Stavros Kotsireas

 


Kuratorin: Eleni Markopoulioti


Wenn man sich die gepaarten Werke von Stavros Kotsireas ansieht, dann kommt man nicht umhin, nach den Binδrprinzipien zu suchen, die sie definieren. Mein persφnlicher Versuch sδhe etwa so aus: Inspiration – Kreation, Gegenstand – Abbildung, Natur – Kunst, Realitδt – Mimesis. Kotsireas’ Werke thematisieren fundamentale Fragen όber das Wesen des kόnstlerischen Prozesses: Ahme ich nach oder kreiere ich? Gibt es eine (natόrliche) Realitδt auίerhalb ihrer Wahrnehmung und Darstellung? Soll ich den Entstehungsprozess meines Werks verstecken oder bloίlegen? Aber auch jenseits ihres philosophischen Inhalts haben die gepaarten Werke von Kotsireas eine klare Referenz auf die Art und Weise der kόnstlerischen Darstellung, sie fόhren also einen Dialog όber Themen, die primδr die Kόnstler oder besser die Handwerker der Kunst beschδftigen: Skulptur oder Malerei, Gegenstand oder Darstellung, Realismus oder Abstraktion? Doch parallel zu diesen Binδrthemen όber den philosophischen Gehalt und die Konstruktionsform seiner Werke, welche der Zuschauer vielleicht sogar in erster Linie wahrnimmt, steht der δsthetische Genuss, der von den zuweilen verspielten Kombinationen von Kotsireas entsteht. Es ist nδmlich deutlich, dass die Hand des Kόnstlers όber die Magie verfόgt, όber dieses gewisse Etwas, was man braucht, um einige vertrocknete Pinsel und Farbreste, Steine und Farbstriche zu einer ausgeglichenen Komposition mit δsthetischem Mehrwert und lediglich zu „schφner Kunst“ im wφrtlichen Sinne zu verwandeln.

 

 

Stavros Kotsireas ist 1960 in Athen geboren. Drei Jahre spδter zog seine Familie nach Brisbane/Australien und kehrte 1968 nach Griechenland zurrόck.
1980 startete Kotsireas eine zweijδhrige Lehre bei Vasilis Fotopoulos. Die erste Bόhnenrbeit mit ihm war 1980, fόr die Auffόhrungen der "Bluthochzeit" und der "Emigranten" im "Theatro Technis" unter der Regie von Giorgos Lazanis.
1984-1989 studierte er Malerei, Skizze und Grafik an der Kφniglichen Akademie der Kunst, den Haag.
Seine Werke sind in 31 Einzel- und 60 Gruppenausstellungen und gehφren mehreren Museen und Sammlungen an. Kotsireas lebt und arbeitet in England.

zur virtuellen Gallerie

 

 


8.+9. Mδrz 2012, jeweils um 21.00 Uhr

Berlin
Schaubόhne am Lehniner Platz

Veranstaltung:
Schaubόhne am Lehniner Platz
EUNIC-Berlin
Griechische Kulturstiftung Berlin

Karten: 7 €
unter 030 89 00 23 oder
www.schaubuehne.de

 


"Galaxy"
Szenische Installation von BLITZ

Die Theatergruppe BLITZ aus Athen kreiert mit Schauspielern aus dem Schaubόhnen-Ensemble ihr Projekt »Galaxy«, ein langes Defilee von Jenseitigem: (un-)tote Dichter, Politiker und Schwerverbrecher marschieren neben zahllosen totgesagten Ideen, Utopien und Idealen der vergangenen Jahrhunderte. Wir laden alle Festivalgδste ein, der Performance fόr ein paar Minuten oder auch stundenlang bei einem Glas griechischen Wein zuzusehen. Die Performance beginnt um 21.00 Uhr. Festival-Gδste, die eine Kaufkarte fόr eine andere Vorstellung am selben Tag haben, kφnnen je nach Verfόgbarkeit im Anschluss an ihre Vorstellung zu »Galaxy« hinzukommen.

Die Theatergruppe „blitz“ wurde im Oktober 2004 in Athen von Aggeliki Papoulia, Christos Passalis und Giorgos Wallis gegrόndet. Hauptziele des Ensembles: Das Theater ist ein Feld, in dem Menschen einander begegnen und sich auf eine essenzielle Art austauschen, kein Feld fόr Virtuositδt und fertige Wahrheiten. Es gibt aktuelle und offene Fragen, die die Gesellschaft der Kunst stellt, Fragen όber den strukturellen Inhalt des Theaters im beginnenden 21. Jahrhundert.
Alle Ensemblemitglieder sind in der Konzeption sowie beim Schreib-, Regie- und Dramaturgieprozess gleichgestellt; alles andere wird angezweifelt, und nichts wird vorausgesetzt, weder im Theater noch im Leben.

www.theblitz.gr

 

»Galaxy« von BLITZ wird im Rahmen des
Festival Internationale Neue Dramatik »F.I.N.D. 2012«
an der Schaubόhne gezeigt.

Pressemitteilung Autorenprojekt "Hotel Bogota"


Montag
, 27. Februar 2012, ab 18.30 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

 

 

 

 


"Eine europδische Wδhrung? Einladung zum Krisengesprδch"
Diskussion
 

Gruίwort: Heike Kraack-Tichy (1. Vorsitzende der EU-Fundraising Association).

Das politische Europa steckt in einer schwierigen Situation. Besonders die gemeinsame Wδhrung der 17 Euro-Staaten bereitet zunehmend Sorgen. Groίe Anstrengungen und vor allem viel Geld wurden investiert, um der verfahrenen Situation zu entkommen. Doch alle getroffenen Maίnahmen waren kurzfristig ausgelegt, ein Konzept zu einer langfristigen Lφsung fehlt bis heute. Wie also kφnnte dieses aussehen? Welche politischen und monetδren Optionen zur Beendigung der Krise Europas bleiben nach so vielen gescheiterten Versuchen noch?

Prof. Dr. Georg Graf von Wallwitz und Dr. Christian Fahrholz werden όber άberlegungen hin zu einer „Zweiwδhrungslφsung“ diskutieren. Auch die Schlόsselfrage nach der Schaffung von Neuanreizen fόr Investitionen in den Europδischen Raum wird aufgegriffen. Wie sich Institutionen, allen voran die Europδische Investitionsbank, aktiv in diesen Prozess mit einbringen kφnnen, wird im Vordergrund des Gesprδches stehen.

Georg Graf von Wallwitz, der ehemals im Bereich des Fondsmanagements fόr die Deutsche Bank  AG tδtig war, erregt aktuell durch sein kόrzlich erschienenes Buch „Odysseus und die Wiesel. Eine frφhliche Einfόhrung in die Finanzmδrkte“ Aufsehen. Von der Presse δuίerst positiv aufgenommen, erklδrt von Wallwitz den Wahnsinn der Finanzmδrkte verstδndlich, geistreich und mit Witz.

Anschlieίend laden wir unsere Gδste bei Getrδnken und Gebδck zum Gesprδch όber das  Gehφrte ein. Alle Anwesenden verstehen sich als aktive Akteure der europδischen Projektarbeit im Profit- und Nonprofit-Bereich. Gδste, Mitglieder und Interessierte kφnnen sich an dieser Stelle austauschen, „netzwerken“ und somit zum innereuropδischen Dialog beitragen.

Eine Veranstaltung der EU-Fundraising Association

 


Freitag
, 24. Februar 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


"Shades of Love..." Konstantinos Kavafis, Athanasios Simoglou, Orchestra Mobile. Released 2011. Label: The Human Voice. Spezialpreis: 12 €.


Auszug aus der Veranstaltung
© Martin Andrιe

 


"Konstantinos Kavafis/Athanasios Simoglou: Shades of love"
CD-Prδsentation und Konzert


 

Diskussion: Athanasios Simoglou (Komponist), Sonia Theodoridou (Sopran),
                    Theodoros Orfanidis (Dirigent), Zacharias Karatsioumpanis (Philologe)

Moderation: Eva Mikropoulou (Musikjournalistin)

Anschlieίend werden Markos Kotsias (Klavier) und Sonia Theodoridou einige Lieder aus der CD "Shades of Love" mit vertonter Lyrik von Konstantinos Kavafis auffόhren.

 

Eine Musik voller Bilder und Poesie: Konstantinos Kavafis -der wohl weltweit bekanntester Dichter der neugriechischen Sprache - aus der Perspektive des Komponisten Athanasios Simgoglou. Lieder, die zu ganz verschiedenen Zeiten entstanden sind, ein Lebenswerk des griechischen Komponisten, der in Stuttgart lebt und arbeitet.
Von "Ithaka" bis zum "Warten auf die Barbaren" und von "Zur Kunst trug ich bei" bis zu den "Thermopylen" offenbart er ein lyrisch-sinnliches Griechenland.

 

Die anerkannte Sopranistin Sonia Theodoridou (www.soniatheodoridou.com) singt vertonte Lyrik von Konstantinos Kavafis mit ihrer besonderen Stimme und einzigartigen Bόhnenprδsenz, die sie auf den grφίten europδischen Opernhδusern und bei groίen, internationalen Festivals, Dirigenten und Regisseuren international prδsentiert hat.

Athanasios Simoglou ist 1954 in Didimoticho/Griechenland geboren und lebt heute in Stutgart. Mit zehn nahm er Musik und Trompeteunterricht und war bis 1970 erster Trompeter in der Stadtphilharmonie. Spδter studierte er Klavier und Komposition im Staatskonservatoire Nordgriechenlands undvon 1974-1981 Medizin an der Universitδt Mailand.

Der Dirigent Theodoros Orfanidis ist in Herisau/Schweiz geboren. Er studierte Harmonie, Fuge, Kontrapunkt sowie Lied und Klavier in Thessaloniki, arbeitete als Assistentdirigent in Athen und lehrte Theorie in diversen Musikschulen. 2005 ging er nach Holland und arbeitete er mit diversen Musikensembles zusammen.
Orfandis hat mit wichtigen Dirigenten zusammengearbeitet, wie Rene Gulikers, George Hadjinikos, Ulrich Rademacher, Ingo Lenke, Toby Purser, Vincent de Kort, Achim Holub und Theodoros Antoniou und hat in Groίbritannien, Griechenland, Spanien, Φsterreich, Holland, Italien und Polen dirigiert.

Das "Orchestra Mobile" wurde von Sonia Theodoridou und Theodoros Orfanidis 2010 gegrόndet. Ziel war, Musiker aus der ganzen Welt zusammenzubringen und Athen und Oslo, Amsterdam und Warschau, Lissabon und Berlin nδher aneinander zu bringen.

Zacharias Karatsioumpanis: άber K. P. Kavafis


Freitag
, 17. Februar 2012, 19.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Ein Projekt vom
Institut fόr Griechische und Lateinische Philologie/
Professur Neogrδzistik der FU Berlin

in Zusammenarbeit mit der
Griechischen Kulturstiftung, Berlin.


© Martin Andrιe

 


"Verhindertes Leben“ - Ein Abend mit Michel Fais
Literaturlesung und Diskussion

Moderation: Ass. Prof. Anthi Wiedenmayer, Bart Soethaert

Im Rahmen der Lehrveranstaltung fόr literarische άbersetzung haben die Studierenden unter Leitung der Gastdozentin Anthi Wiedenmayer die Erzδhlung "Verhindertes Leben" ("Εμποδισμένη ζωή“) aus dem preisgekrφnten Erzδhlband Aus dem gleichen Glas und andere Geschichten (Απ' το ίδιο ποτήρι και άλλες ιστορίες, Athen 1999) ins Deutsche όbersetzt. Aus diesem Anlass laden wir zu einer Diskussion mit dem Schriftsteller Michel Fais zu Snapshots aus seinem literarischen und photographischen Werk ein.

Michel Fais ist 1957 in Komotini geboren und lebt und arbeitet heute in Athen. Als Verwalter des persφnlichen Archivs des jόdischen Schriftstellers Julio Kaοmi hat Fais, selbst Sohn eines jόdischen Vaters, zur Anerkennung des totgeschwiegenen Werks und Lebens von Kaοmi (1897-1982), einem der bedeutendsten jόdischen Denker im Griechenland der Zwischenkriegszeit, beigetragen. Fais bestreitet seinen Lebensunterhalt als Literaturkritiker, er ist verantwortlich fόr literarische Reihen und hat verschiedene Bόcher herausgegeben. Seit 2006 organisiert er fόr den Verlag Patakis den literarischen Erzδhlwettbewerb Hotel. Menschen, die im Schreiben zu Hause sind (Hotel – Ένοικοι γραφής). Fais unterrichtet Workshops Literarisches Schreiben fόr das EKEBI (Nationales Buchzentrum von Griechenland) und fόr den Verlag Patakis. Auίerdem hat er photographische Ausstellungen realisiert. Viele seiner Texte sind ganz oder teilweise fόr Theaterproduktionen adaptiert und auch zu Filmdialogen umgeschrieben worden, so hat Fais z.B. mit dem Filmemacher Nikos Panajotopoulos zusammengearbeitet. Durch das Schreiben von Theatertexten (Der gelbe Hund, 2009) wurde Fais einem breiteren Publikum bekannt.
Sein erster Roman, Autobiographie eines Buches (1994) bildet den ersten Teil einer unkonventionellen autobiographischen Trilogie, die ergδnzt wird durch den Erzδhlungsband Aus demselben Glas und andere Geschichten (1999), fόr den Fais den Staatspreis fόr Erzδhlung bekam. Den krφnenden Abschluss der Trilogie bildet die Erzδhlung Aegypius monachus (2001). In den beiden ersten Bόchern der zweiten Trilogie, Der Honig und die Asche Gottes (2002) und Schlaflosigkeit, griechisch (2004), erforscht Fais seine jόdisch-griechische Herkunft. Er schreibt spiegelbildlich die "Autobiographie eines Anderen", nδmlich des jόdischen Malers, Kunsthistorikers und Ethnologen Julio Kaοmi und des Dichters und Erzδhlers Georgios M. Vizyinos. Mit dem Roman Das purpurrote Lachen (2010) schlieίt Fais die zweite Trilogie ab.

Bart Soethaert

 


Donnerstag, 2. Februar 2012, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: bis 29. Februar 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


"No return"
Eine Ausstellung mit Bildern von Vangelis Tzermias

 


Tzermias' Werke verleihen dem traditionellen Seestόck-Genre einen neuen Ruck mit ausgeprδgt expressionistischen Tendenzen. Seine Schiffe fahren in einem stillen, doch φfter auf einem feindlichen Meer. Einige Figuren sind nur an den Segeln sichtbar, doch der Mensch steht nicht im Vordergrund seiner Werke. Das Blaue vom Meer, die Spannung der hin und her geworfenen Schiffe und der Kampf der Masten gegen den Wind fungieren allegorisch und poetisch in den Bildern von Vangelis Tzermias.

Vangelis Tzermias wurde 1960 auf Kreta geboren und studierte an der Hochschule der Kόnste bei Dimitris Mytaras und Ilias Dekoulakos in Athen. Werke von ihm sind in mehr als 15 Einzel- und 20 Gruppenausstellungen gezeigt worden und gehφren mehreren Museen und Sammlungen an.

"Das anarchische Meer von Vangelis Tzermias mit seinem dichten, wilden Blau als Emblem und durch heftige, zόgellose, gestikulierende Pinselstriche, verarbeitet, ist oft ein manisches Element, mit dem seine erfundenen Schiffe kδmpfen; Seine Schiffe konnotieren mit ihren schwarzen Wanten und ihrer auffδlligen, trotzigen Anwesenheit seine eigene Existenz, deuten an, wie er seine Revolution starten will, eingesperrt im tiefblauen Chaos und fernab von jedem vertrφstenden Land"

Eurydice Trichon-Milsani

"Mit einem Klick am Gedδchtnis erforsche ich und gleichzeitig baue ich die Elementarwerte der Malerei um. Diese, die ich nirgendwo sehen werde, auίer auf unbekannten Reisen; dort, wo man durch die Kunst ein neues Leben entdeckt.
Die Fragen bleiben jedoch immer die gleichen, zeitlos und oft ungelφst: Was ist wohl Malerei? Die pure Schφnheit des Parthenon, ein abstraktes Bild von Rothko, eine Landschaft von Turner, eine menschliche Figur von Freud oder das Urinal von Duchamp?"

Vangelis Tzermias

zur virtuellen Galerie

 


Freitag
, 9. Dezember 2011, 20.00 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Μετέωρα, Θεσσαλία


Schloss Sanssouci, Potsdam

Dauer der Ausstellung: bis 27. Januar 2012
Φffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr


© Martin Andrιe

 


Vernissage der Fotografieausstellung
UNESCO-WELTKULTURERBESTΔTTE IN GRIECHENLAND UND IN DEUTSCHLAND

 


In Anwesenheit der Prδsidentin der Nationalen UNESCO-Kommission Griechenlands,
Frau Maria-Ekaterini Papachristopoulou-Tzitzikosta,
und des ehemaligen Prδsidenten der Deutschen UNESCO-Kommission,
Herrn Prof. Dr. Klaus Hόfner.

 

2012 wird der 40. Jahrestag der Unterzeichnung des άbereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt begangen. Es wurde 1972 auf der UNESCO-Generalkonferenz verabschiedet und 1976 von Deutschland und 1981 von Griechenland ratifiziert worden. Die internationale Liste des Weltkulturerbes zδhlt bislang 17 griechische und 36 deutsche Eintragungen.

Die Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung,
die Nationale UNESCO-Kommission Griechenlands,
die Deutsche UNESCO-Kommission und
der Verein der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.

prδsentieren in diesem Rahmen eine Foto-Ausstellung zu den Denkmδlern Griechenlands und Deutschlands, die in den Listen der Weltkultur- und Weltnaturerbestδtten verzeichnet sind.

Ziel der Ausstellung ist es, zur Prδsentation und Bewahrung des Weltkulturerbes beizutragen, indem sie durch einen offenen und konstruktiven Dialog die Aspekte fφrdert und aufgreift, die die Kulturen vereinen. Das Kulturerbe spiegelt den Ausdruck der Kreativitδt der Menschheit wider und stellt die geistige Grundlage fόr die Entwicklung der zeitgenφssischen Kultur, fόr den Wohlstand und die friedliche Koexistenz aller Lδnder dar.

Mit freundlicher Unterstόtzung der E1 Direktion fόr Bildungs- und Kulturangelegenheiten des griechischen Auίenministeriums.

weitere Infos:
Nationale UNESCO-Kommission Griechenlands,
die Deutsche UNESCO-Kommission und
der Verein der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin e. V.

 


Mittwoch
, 2. November 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Odysseas Elytis: "Aus dem Sappho-Zyklus". Siebdruck


Ina Koutoulas: "Einladung zum Gesprδch und Nachfrage"

Διάρκεια έκθεσης:
2-25 Νοεμβρίου 2011

Ώρες κοινού: Δε.-Πα. 10 π.μ.-4 μ.μ.

 


HOMMAGE AN ODYSSEAS ELYTIS

Mit Grafiken von Odysseas Elytis, Nikos Engonopoulos, Jannis Tsarouchis, Jannis Ritsos
und mit Collagen von Ina Kutulas
zum 100. Geburtstag des Nobelpreistrδgers.

Erφffnung der Ausstellung mit Lesung von Eberhard Rondholz, Tilo Kφhler, Ina & Asteris Kutulas

 

Odysseas Elytis, der zu den bedeutendsten griechischen Dichtern des 20. Jahrhunderts gehφrt und der 1979 mit dem Literaturnobelpreis geehrt wurde, hδtte am 2. November 2011 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Seine sinnliche, metaphernreiche Poesie hat die kulturelle Landschaft Griechenlands deutlich mitgeprδgt.
Elytis kennt man vor allem als Lyriker, darόber hinaus war er aber auch Autor einer sensiblen Prosa und hellsichtiger Essays sowie Schφpfer einer Vielzahl bildkόnstlerischer Werke, unter denen die Collagen und auch die Siebdrucke einen ganz eigenen Platz einnehmen. Die Metaphorik, sowohl die seiner Arbeiten auf Papier als auch die seiner Poesie, ist eine von griechischer Kultur und Geschichte zutiefst inspirierte und durchdrungene.

 

Die Autorin Ina Kutulas ist Odysseas Elytis zwischen 1986 und 1996 mehrmals begegnet. Zur gegenseitigen άberraschung stellten beide am Beginn ihrer Bekanntschaft fest, dass sowohl er als auch sie in Collagetechnik arbeiteten und dass beider Bildsprache nicht nur formal δsthetisch, sondern vor allem auch inhaltlich erstaunlich δhnlich war. Ina Kutulas, angeregt durch diese Entdeckung und Elytis’ freundliche Aufforderung, ihm die jeweils jόngsten Arbeiten zu zeigen, schuf daraufhin mit einer grφίeren Anzahl weiterer Collagen die Grundlage fόr eine fortgesetzte Kommunikation zwischen dem Dichter und ihr, die sie auch als Korrespondenzen zwischen ihrer und seiner Bildwelt verstand.

Die von Ina & Asteris Kutulas fόr die Griechische Kulturstiftung konzipierte Hommΰge fόr Odysseas Elytis hat den Anspruch, im Rahmen einer Ausstellung und zweier Lesungen die unterschiedlichsten Aspekte des Werkschaffens von Odysseas Elytis zu prδsentieren. Dabei sind Collagen von Ina Kutulas sowie eine Serie von Originalsiebdrucken von Odysseas Elytis aus dem Sappho-Zyklus zusammen mit Gedichten und anderen Texten des griechischen Dichters zu sehen und treten noch einmal in Dialog miteinander.

 

 Fotos aus der Ausstellungserφffnung


Veranstaltungstipp:


6
. November 2011 - 5. Februar 2012
 

Mainz
Landesmuseum

 


W
EGE NACH BYZANZ

Byzanz - Hochkultur oder dekadentes Reich?

 

Konstantinopel, das heutige Istanbul, war fόr όber 1000 Jahre das Zentrum der byzantinischen Hochkultur, der man ringsum nacheiferte. Das Byzantinische Reich, wie es seit dem 16. Jahrhundert genannt wird, war von herausragender Bedeutung fόr das heutige Europa, die byzantinische Kultur wird in West- und Mitteleuropa gegenwδrtig jedoch weitgehend ignoriert. Fόr die kulturelle Identitδt eines immer mehr zusammenwachsenden Europas gewinnt das byzantinische Element aber immer mehr Gewicht. Die Ausstellung zeigt anhand von Luxusobjekten aus Elfenbein, Gold, Silber oder Seide aber auch Alltagsgegenstδnden wie Keramik viele Facetten der byzantinischen Geschichte und Kultur jenseits der gelδufigen Klischees.

Mainz hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum in der interdisziplinδren Byzanzforschung entwickelt. Konzipiert wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Vasiliki Tsamakda und Benjamin Fourlas M.A. Sie ist ein gemeinsamer Beitrag des Arbeitsbereichs Christliche Archδologie und Byzantinische Kunstgeschichte am Institut fόr Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universitδt, des Landesmuseums und des Rφmisch-Germanischen Zentralmuseums zum Programm „Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011“. In Anknόpfung an die Auszeichnung der Stadt wird den „Wegen der Forschung“, also den Quellen und Methoden der wissenschaftlichen Beschδftigung mit Byzanz, breiter Raum eingerδumt

 


12.-16. Oktober2011,

Frankfurt/M.
Frankfurter Buchmesse

 


Neue Bόcher aus Griechenland

Zum 100. Geburtstag: Ausstellung, Musik, Film, Vortrag

Die Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung auf der Frankfurter Buchmesse

 

Auf der weltweit grφίten internationalen Buchmesse in Frankfurt beteiligt sich auch die Griechische Kulturstiftung als Teil des griechischen Nationalstands, das vom Nationalen Buchzentrum (EKEBI) geleitet wird. Neben der Prδsentation eigener Publikationen bzw. der neuesten άbersetzungen aus dem Griechischen ins Deutsche bemόhen wir uns, deutschsprachigen Verlagen neue und passende Titel ans Herz zu legen, die mit den wichtigsten Preisen ausgezeichnet und von Publikum und Kritik sehr positiv aufgenommen worden sind und dazu im deutschsprachigen Raum gute Erfolgschancen haben kφnnen.

 


Freitag
, 23. September 2011, 10:30-18:30 Uhr
Samstag, 24. September 2011, 10:30-18:10 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


Thodoros Terzopoulos
© Privat

Internationales Symposium
in englischer Sprache

 


"Dionysus in Exile"
The Theatre of Theodoros Terzopoulos

International Conference organised by the Dept.of
Theatre Studies, Freie Universitδt Berlin

 

For more than thirty years, Theodoros Terzopoulos has been producing a deeply political theatre, characterized by a persistent resistance against established norms and perceptions of body, space and meanings. In their performances, Terzopoulos and the Attis Theatre employ disconcerting tactics, seek to destabilize and create ambivalence.

Terzopoulos stages the representational instability as an uprooting and aims at a theatre in wandering that deprives the objects from their trivial positions and settings and mobilizes feelings of inquietude. As the familiar is absent, significations become suspended allowing the development of multifocal and centrifugal arrangements. In this sense, Terzopoulos’ theatre is in exile.

The symposium will explore the wandering of Terzopoulos and his theatre in space and time, in order to describe the way in which the director and his theatre destabilizes the given and displaces forms and significations, to think about the “aesthetics of the exile” as a political act of entrenchment of the unfamiliar.

Conference Programme (pdf)


Dienstag
, 20. September 2011, 18 Uhr

Berlin
Europδisches Haus/
Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland

In Zusammenarbeit mit dem
Hestia-Verlag

Eintritt: Frei
Bitte nur mit
Teilnahmebestδtigung


© Γιάννης Μακριδάκης

 

 


«Giannis Makridakis: Wintersonne»

Eine Veranstaltung im Rahmen der Lesereihe Europa literarisch.

Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)
Vorleser:
Hinrich Schmidt-Henkel

Beitrag im Tagesspiegel: Die Kannibalen warten schon

 

Die Veranstaltungsreihe „Europa literarisch“ ist zu Beginn des Jahres 2008 auf Initiative der Vertretung der Europδischen Kommission in Deutschland aus Anlass des europδischen Jahres des interkulturellen Dialogs ins Leben gerufen worden und wird in Zusammenarbeit mit EUNIC auch im europδischen Jahr der Innovation und Kreativitδt 2009 fortgesetzt.
Ziel ist es, der Φffentlichkeit όber die Belletristik die Modernisierungsprozesse, aber auch Politik und Zeitgeschichte und ihre Beschleunigung seit 1989 sowie die Phδnomene der Globalisierung in den Mitgliedstaaten zugδnglich zu machen. Es geht darum, sich mit den gesellschaftlichen und politischen Fragen auseinanderzusetzen und gleichzeitig eine Brόcke zur Realitδt der Mehrsprachigkeit in Europa zu schlagen. Autoren aus verschiedenen Mitgliedstaaten stellen ihre Werke im Europδischen Haus ("European Public Space")vor.

Makridakis’ Roman Wintersonne (Athen 2010) besteht im Wesentlichen aus dem Monolog eines Auίenseiters, Konstantis, in dem er seine dramatische, filmreife Geschichte berichtet und der nebenbei lebendige Einblicke in das Leben auf der Insel Chios und in die Geschichte seiner Menschen bietet. Trotz des Versteckspiels in der Erzδhlung, in welcher Realitδt und Fiktion lange in der Schwebe gehalten werden, schimmert Konstantis’ traumatische wahre Geschichte durch: Schon frόh fallen seine femininen Zόge auf, die ihn zum Spottobjekt der Kleinstadt machen. Zuflucht findet er in der totalen Abhδngigkeit zu dem Frauenhelden Apostolis, der ihn spδter sogar in den Widerstand gegen die deutsche Besatzung einweiht. Dies ist der Wendepunkt in Konstantis‘ Leben: Erst dann wird aus dem Text ersichtlich, dass es sich bei Konstantis‘ Monolog um eine Aufzeichnung in therapeutischem Umfeld handelt.

K. Kosmas

Giannis Makridakis wurde 1971 auf der Insel Chios geboren und lebt dort als Landeshistoriker, Publizist und Autor. Er hat mit Prosa erst 2008 begonnen und zδhlt mittlerweile mit seinen vier Romanen zu den beliebtesten Autoren Griechenlands.

 

 


Samstag
, 10. September 2011, 10-17 Uhr

Berlin
Haus der Berliner Festspiele


Alecos Papadatos© privat

Im Rahmen von:


Dauer der Ausstellung:
10. September-14. Oktober 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr

 


«Europδische Graphic Novels»

Workshop auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin 2011

Moderation: Lars von Tφrne (Der Tagesspiegel)

Ablauf:
10:00: Tomasz Lesniak, Rafal Skarzycki (Polen)
10:30: Jozef Gertli "Danglαr", Peter Pistanek (Slowakei)
11:00: Alexandrou Ciubatorou (Rumδnien)
11:30: Alecos Papadatos (Griechenland)

12:00: Pause

12:15: Podiumsdiskussion 1. Panel

13:00: Pause

14:00: Lorenzo Mattotti (Italien)
14:30: Αngel de la Calle (Spanien)
15:00: Blexbolex (Frankreich)
15:30: Fabian Gφranson (Schweden)
16:00: NN (Deutschland)

16:30: Pause

17:00: Podiumsdiskussion 2. Panel

 

Fotos von der Lesung

 


Freitag, 9. September 2011, 10 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Aris Roupinas

Im Rahmen von:

 

 

 


«Μάνος Κοντολέων»

Διαδραστική ανάγνωση και συζήτηση του συγγραφέα με τις σχολικές τάξεις των ελληνογερμανικών σχολείων του Βερολίνου.

Εκδήλωση στο πλαίσιο του Διεθνούς Φεστιβάλ Λογοτεχνίας Βερολίνου

Γεννήθηκα στην Αθήνα από γονείς που κατάγονταν από τη Σμύρνη της Μικράς Ασίας. Σπούδασα Φυσική στο Πανεπιστήμιο Αθηνών, αλλά ασχολούμαι με τη λογοτεχνία από τα παιδικά μου χρόνια δημοσιεύοντας κείμενά μου στο περιοδικό «Διάπλαση των Παίδων». Την πρώτη μου εμφάνιση στα Γράμματα την κάνω το 1969 συμμετέχοντας σε ανθολογία νέων πεζογράφων και μετά από δέκα χρόνια κυκλοφορώ το πρώτο του βιβλίο.
Έχω ασχοληθεί με όλα τα είδη του πεζού λόγου: μυθιστόρημα, νουβέλα, διήγημα, παραμύθι, θέατρο και δοκίμιο. Έχω κατά καιρούς συνεργαστεί με διάφορες εφημερίδες και περιοδικά (Καθημερινή, Αυγή, Βήμα, Βραδινή, Αδέσμευτος, Ελεύθερος Τύπος, Διαβάζω, Αντί, Τραμ, Πόρφυρας, Λέξη, Ρόδι, Γεια Χαρά κ.ά.) δημοσιεύοντας κριτικές, άρθρα και λογοτεχνικά κείμενα.
Έχω μεταφράσει αρκετά βιβλία για παιδιά και νέους.
Είμαι μέλος της Εταιρείας Συγγραφέων, του Ελληνικού Τμήματος της ΙΒΒΥ, ιδρυτικό μέλος της Λέσχης Έρευνας και Μελέτης της Παιδικής Λογοτεχνίας «Διαδρομές».
Υπήρξα  κατά διαστήματα  μέλος της επιτροπής κρατικών βραβείων για την παιδική λογοτεχνία, όπως και των βραβείων του περιοδικού Διαβάζω και πρόεδρος της επιτροπής κρατικών βραβείων της Κύπρου.
Έχω διατελέσει μέλος των Δ. Σ του ΕΚΕΒΙ, της Εταιρείας Συγγραφέων και του Ελληνικού Τμήματος της ΙΒΒΥ.
Είμαι δε και Αντιπρόεδρος του Ελληνικού Τμήματος της Unicef.
Έχω γράψει σενάρια τηλεοπτικών (ΕΤ1) και ραδιοφωνικών προγραμμάτων (Γ Πρόγραμμα)  με θέματα γύρω από το βιβλίο, συμμετέχω σε ελληνικά και διεθνή συνέδρια και κάνω πολύ συχνά ομιλίες προσκεκλημένος από διάφορους φορείς.
Έχω τιμηθεί δύο φορές (1997 και 2009) με Κρατικό Βραβείο, υπήρξα υποψήφιος για τα Διεθνή Βραβεία Άντερσεν και Λίνγκστριγκ. Βιβλία μου έχουν κατά καιρούς βραβευτεί από την Εταιρεία Ελλήνων Λογοτεχνών, από τον Κύκλο Ελληνικού Παιδικού Βιβλίου  και περιλαμβάνονται σε διάφορες ανθολογίες πεζογραφίας και δοκιμίου. Ένα μυθιστόρημά μου έχει μεταφερθεί στην τηλεόραση, ενώ άλλα έργα του έχουν μεταφερθεί στο θέατρο.
Στο εξωτερικό η παρουσία μου είναι γνωστή αφενός με την αναγραφή στον τιμητικό πίνακα Άντερσεν της Διεθνούς Οργάνωσης Βιβλίων για τη Nεότητα (ΙΒΒΥ) του μυθιστορήματός μου «Δομήνικος» και αφετέρου με τη μετάφραση και κυκλοφορία μυθιστορημάτων και διηγημάτων μου στη Γαλλία ,στη Γερμανία και στην Ταϋλάνδη.
Εκτός από το καθαρώς λογοτεχνικό μου έργο, έχω επίσης γράψει (μόνος μου ή σε συνεργασία με άλλους συγγραφείς) μια πλήρη σειρά βιβλίων-περιοδικών για παιδιά από 6 έως 16 χρονών, ενώ για 20 χρόνια (1990 -2010) υπήρξα σύμβουλος στις Εκδόσεις Πατάκη για θέματα που είχαν να κάνουν με την ελληνική λογοτεχνία ενηλίκων και την παιδική - εφηβική ελληνική και ξένη. Στα πλαίσια αυτών των αρμοδιοτήτων μου εισήγαγα και στην Ελλάδα το είδος της λογοτεχνίας για νεαρούς ενήλικες αναγνώστες (cross over).
Επίσης σε συνεργασία με άλλους συγγραφείς έχω ανθολογήσει ελληνικά διηγήματα με θέματα γύρω από τις γιορτές των Χριστουγέννων, του Πάσχα, της θάλασσας, του βουνού  και των ταξιδιών.
Είμαι παντρεμένος με τη μεταφράστρια και συγγραφέα Κώστια Κοντολέων και έχουμε αποκτήσει δυο παιδιά -την Άννα και τον Δομήνικο.
Ζω στην Κηφισιά και για μεγάλα χρονικά διαστήματα «μεταναστεύω» στον Άγιο Λαυρέντιο, ένα γραφικό χωριό του Πηλίου.

Μάνος Κοντολέων

 

 


Donnerstag, 8. September 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


 

Dauer der Ausstellung:
9. September-14. Oktober 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr

Im Rahmen von:

 


Logicomix ist die Geschichte einer leidenschaftlichen Suche nach Wahrheit – auf den unberechenbaren Meeren des Unendlichen.
Der Held und Suchende ist der brillante Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell. Schon in der Kindheit hatte er eine wahrhaft prometheische Idee: die Errichtung eines logischen Fundaments fόr die gesamte Mathematik.
Auf seiner Jagd nach absoluter Wahrheit trifft Russell auf legendδre Denker wie Gottlob Frege, David Hilbert und Kurt Gφdel und findet einen leidenschaftlichen Schόler im groίen Ludwig Wittgenstein. Dabei verliert er das Objekt seiner ihn bestimmenden Suche nie aus den Augen. Durch Liebe und Hass, Krieg und Frieden hδlt Russell an seiner Mission fest, die seine Karriere schlieίlich ebenso zu zerstφren droht wie sein privates Glόck – und ihn bis an den Rand des Wahnsinns fόhrt.
Logicomix erzδhlt vom Ringen um die Lφsung jener zeitlosen Fragen, die die Menschen seit ewigen Zeiten in Atem halten: vom im wahrsten Sinne des Wortes die Welt bewegenden Kampf zwischen unserer Vision von der Vernunft und dem Wahnwitz unserer Wirklichkeit.

Atrium Verlag

Alecos Papadatos  wurde 1959 in Thessaloniki/Griechenland geboren. Von 1978 bis 1986 studierte er Wirtschaft an der Aristoteles-Universitδt in Thessaloniki und erlangte die Doktorwόrde auf dem Gebiet Marketing an der Sorbonne in Paris. Zeitgleich belegte er Kurse in Animation und Cartoon-Design und arbeitete als Trickfilm-Animator fόr vom franzφsischen Fernsehen in Auftrag gegebene Werbespots und Cartoon-Videoclips fόr namhafte Firmen, sobald er sein Studium abgeschlossen hatte. 1986 steigt er mit seiner Leidenschaft fόr Zeichnungen und Design professionell ein.   Seitdem arbeitet er als Supervisor fόr Animation, als Cartoon Designer und Regisseur. Er ist Produzent und Regisseur von Kurzfilmen (erster Preis 1989 beim Kurzfilmfestival in Griechenland im Genre Drama; offizieller griechischer Teilnehmer bei der Berlinale 1989) und fόhrt auch Regie bei Zeichentrickfilmen (u. a. bei Episoden der TV-Zeichentrickserie „Babar“, produziert von Canal Plus, Paris). 1991 zieht er nach Athen um und unterrichtet Trickanimation und Zeichentrickfilm-Produktion. Seit 1993 όbernimmt er in Zusammenarbeit mit der Trickfilm-Animatorin Annie Di Donna die Produktion von Layouts, Trickanimation, farblichen Hintergrundgestaltungen und computeranimierten Sequenzen einiger Fernsehserien, Pilotfilme, Feature-Beitrδge und CD-ROMS fόr den griechischen und gesamteuropδischen Markt sowie eine groίe Anzahl an Fernseh-Werbespots in zwei- oder dreidimensionaler Animation. Auίerdem zeichnet er verantwortlich fόr Regie und Produktion von im Vorspann und/oder Nachspann diverser Spielfilme verwendeten zeichentrickartigen Sequenzen, von Animationen bei der Auffόhrung von Theaterstόcken und bei Cartoon-Illustrationen. Ebenso ist er Autor von Szenenbόchern fόr TV-Zeichentrickserien und Zeichentrickfiguren. Er hat Zeichentrickfilme und –bόcher mit einem Schwerpunkt auf Firmenwerbung (Egnatia Bank, Giotis) gestaltet und war einer der Hauptcartoonisten der griechischen Zeitung „To Vima“ (eine der fόhrenden Zeitungen Griechenlands).
Alecos ist der Kόnstler bei „Logicomix“, einer Graphic Novel von Apostolos Doxiadis. „Logicomix“ war 2009 auf Platz 1 der Bestsellerliste der „New York Times“ in der Sparte „Graphic Book“.
Momentan arbeitet er an seiner neuesten Graphic Novel, einer historischen Fiktion, die die Geburt eines neuen politischen Systems im antiken Griechenland erzδhlt, welches spδter die Bezeichnung „Demokratie“ erhδlt.


Donnerstag, 14. Juli 2011, 19 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung


© Botschaft der Republik Zypern/Kulturabteilung

Dauer der Ausstellung: 15. Juli-5. August 2011

Φffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr


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athina antonia-dou: Juices … Muses and Bulls
Retrospektive 2001-2011
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Kunstausstellung
mit Werken der Kόnstlerin Athina Antoniadou

 

Athina Antoniadou, 1962 in Zypern geboren, studierte in  Nordamerika (Paris / Texas) und erlangte 1985 in „California College of Arts and Crafts“ in Oakland ihr Bachelor of Fine Arts. Sie reist ununterbrochen nach Griechenland, Italien, Frankreich, Grossbritannien,  Schweden, Tschechien mit Zwischenaufenthalten in Zypern.
1989, nach Erhalt eines Promotionsstipendiums an der Universitδt Complutense Madrid, zog sie bis 1993 nach Spanien.
Seit 2001 hat Sie Ihr Studio in Berlin, ihre Reisen fόhren Sie aber weiter fort nach Afrika, Peru, Argentinien.
Werke von ihr sind in mehreren Einzelausstellungen sowie auch Gruppenausstellungen gezeigt worden und sind in einigen zyprischen und griechischen Museen und in privaten Sammlungen.

 

Athina Antoniadou bereist und erkundet Orte und Wege, die Sie uns als eine Erzδhlung in einem persφnlichen Kalender durch ihre Farben, Materialien und Formen weitertransportiert/vermittelt. …
Mit ihrer Arbeit φffnet Athina das Fenster zum Licht der Vielfalt und Schφnheit, das daraus flieίt.
Sie verfόhrt uns in Welten, in denen die Freude am Lesen eines Mδrchens, uns erlaubt die Welt, den Mythos neu zu formulieren und gleichzeitig unsere alltδgliche Geschichte neu zu definieren.
Ihre Totem-Skulpturen nehmen die Position einer separaten Einheit ein, um uns fern des Bildinneren zum Umfeld zu fόhren, damit die Begegnung ermφglicht wird.
Ein persφnlicher Weg, der zum Abschluss eines Wanderzyklus von Athina, sich schφpferisch auswirkt, um das Licht der Schφnheit zu befreien.

Michael Vassiliades
Kunsthistoriker

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