Ellinika

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Georgios Xenos wurde 1953 in Athen geboren. Von 1976 bis 1982 studierte er an der „Ecole Nationale Superieure des Baux Arts – Section des Arts Plastiques“ in Paris. Im Jahre 1987 lebte er in Mönchengladbach und 1988 zog er nach Berlin, wo er bis 1992 lebte und arbeitete. Die Werke dieser Zeit wurden im Winckelmann Museum in Stendal und im Pergamon Museum in Berlin ausgestellt. Seit 1993 lebt Giogos Xenos in Athen.

Die Malerei von Xenos ist Ergebnis seiner langjährigen Erfahrung sowie Ausdruck seiner Fähigkeit, sich die Geheimnisse der Kunst anzueignen und damit wahre Kunst zu schaffen. Natur und Landschaft sind die unerschöpflichen Quellen seiner visuellen Transformationen. Xenos dringt in die unsichtbaren Seiten der Realität ein und erkundet dabei Begriffe, die eng mit der Philosophie verbunden sind. Streng asketisch sind seine Versuche, Archetypen der Natur und ihre Transformationen bildhaft darzustellen. Der größte Teil seines Werkes besteht aus Darstellungsversuchen „imaginärer oder realer“ Landschaften. Xenos besteht in seinem Werk auf die Werte der „l’art pure“; Schlichtheit und gleichzeitig Schärfe des Erzählens sind typische Merkmale seines Werkes. Er benutzt hauptsächlich Wasserfarben, Acryl und Tinte auf weißem Papier und arbeitet in freien Bewegungen, wobei er die Schärfe seiner Zeichnungen mit der Kraft der Farben ideal kombiniert. Es setzt eine tiefe Kenntnis der Grundprinzipien der Malerei voraus, um derart vom Verstand zum Bild zu gelangen. Sein Ausdruck dreht sich um Symbole, die sich in vielen seiner Kompositionen wiederholen und sich dabei aber ständig verändern. Mit diesen Symbolen werden geometrische Bilder geschaffen, deren Thema die Transzendenz ist. Der tiefe Einblick des Mystikers erlaubt ihm die Transformation des Imaginären in das Reale und des Unsichtbaren in das Sichtbare.

(Nach dem Vorwort von Takis Mavrotas, Direktor der "Pieridis Pinaktothek", zum Ausstellungskatalog des Künstlers)