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Herbst 2005 |
Griechische Kulturstiftung Berlin Ausstellungseröffnung: 1. September 2005, 20 Uhr Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-16 Uhr
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Takis Zerdevas hat in Athen graphische Kunst und in Paris Fotografie studiert. Von 1967 bis 1969 hat er in Paris als freier Fotograf gearbeitet. 1969 kehrte er nach Athen zurück und beschäftigte sich mit Fotografie für Werbung. Parallel dazu gründete er 1985 die Fotografie- und Video-Schule “FOCUS”, die er bis heute leitet. Seit 1990 ist er künstlerisch aktiv und beschäftigt sich hauptsächlich mit Fotografie- und Videokunst. Seine Arbeiten wurden in vierzehn Einzelausstellungen in Athen, Thessaloniki, Bratislava und Milano sowie in Gruppenausstellungen in Griechenland und im Ausland präsentiert, unter anderem bei der Ausstellung “Foculisation du Regard“ im Haus der Westeuropäischen Union in Brüssel (1995), bei der Ausstellung “Ansichten der griechischen Fotografie“ im Museum für Moderne Kunst in Nizza (1998), bei der Ausstellung “Periplo del Mediterraneο” in der Accademia Linguistica di Belle Arti in Genua (2004), bei der Ausstellung „Dialoge“ im Mazedonischen Museum für Zeitgenössische Kunst in Thessaloniki (2004), bei der Ausstellung “Zu Ehren von Antonis Benakis“ im Benaki Museum in Athen, bei der Fotoausstellung “Photosynkyria” im Fotografie Museum in Thessaloniki (2004) usw. Im Rahmen der Kultur-Olympiade in Athen präsentierte er die interaktive Video-Installation mit dem Titel „Taverna“ (2004). Seine Werke sind sowohl in privaten Sammlungen als auch in Museen zu finden. Takis
Zerdevas isoliert durch die Fotografie und die Videokunst
selbstständige Elemente der Wirklichkeit und integriert sie –
ohne sie dabei zu ändern – in eine konstruierte Ganzheit,
durch welche er die menschliche Substanz abhandelt. Er stellt
Gedanken und Fragen dar, und gelegentlich verhöhnt er die
menschliche Tätigkeit. Seine Werke und Installationen lassen
sich auf mehreren Ebenen annähern und interpretieren, die
Abgrenzungen der Ausdrucksmittel, die er verwendet, leicht überschreitend. |
Geschlossene Veranstaltung, nur mit Einladung! |
Mit einer Leihgabe des Archäologischen Nationalmuseums Athens Zur Geschichte und Neuaufstellung der Sammlung Grabstelle
der Damasistrate |
Griechische Kulturstiftung Berlin In
Zusammenarbeit mit der |
Vortrag
und anschließende Diskussion mit Jannis Kounellis gilt als Klassiker der Zweiten Moderne und ist Mitbegründer der Arte Povera. Geboren 1936 in Piräus, Griechenland, übersiedelte Kounellis zwanzigjährig nach Rom. Durch die Einbeziehung von Fragmenten aus der Kulturgeschichte, aus der Mythologie, der griechischen Klassik und der Zeit der industriellen Revolution setzt sich sein Werk u.a. mit dem Vergessen und den Zerstörungsprozessen auseinander. Kounellis arbeitet seit 1968 für das Theater, u.a. mit Pierre Audi in Amsterdam (u.a. „Neither“, 1991; „Lohengrin“, 2002) und Heiner Müller in Berlin („Mauser“, 1991). Mit dem
Dramaturgen Wolfgang Storch spricht er über seine
Auseinandersetzung mit der griechischen Tragödie. |
Griechische Kulturstiftung Berlin
In Zusammenarbeit
mit dem |
Vortrag
und anschließende Diskussion durch In englischer Sprache. Das
Numismatische Museum Athen befindet sich im Herzen des
historischen Stadtzentrums. Seit seiner Gründung 1834 hat es über
500.000 Münzen, Bleisiegel, Gewichte, Medaillen und Edelsteine
aus der antiken griechischen Welt, Rom, Byzanz, den Kulturen des
Orients, aus dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Europa, aus
Amerika sowie auch vom neugriechischen Staat erworben. Das
Numismatische Museum gehört weltweit zu den bedeutendsten
Museen dieser Art und ist in Griechenland einzigartig. |
Griechische Kulturstiftung Berlin In
Zusammenarbeit mit dem Die
ganze Lesereise |
Moderation:
Konstantinos Kosmas Panos
Karnezis, geboren 1967 in Griechenland, zog 1992 nach England.
Er studierte Ingenieurwesen und im Anschluss Creative Writing an
der University of East Anglia. 2002 erschien sein international
hochgelobtes literarisches Debüt, der Erzählungsband ›Kleine
Gemeinheiten‹. ›Der Irrgarten‹ ist sein erster Roman.
Panos Karnezis lebt in London. |
Geschlossene Veranstaltung, nur mit Einladung!
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PROGRAMM 16.00 Uhr Musikalischer Vortrag Franz Schubert
(1797-1828) Arghyris Kounadis
(*1924) Franz
Schubert
(1797-1828) Dimitris Mitropoulos (1896-1960) Stella
Doufexis,
Mezzosopran 16.20 Uhr Grußworte Herr Dr. Eleftherios
Ikonomou, Direktor der Griechischen Kulturstiftung Berlin 16.50 Uhr Musikalischer Vortrag Franz
Schubert
(1797-1828) Nikos
Skalkottas
(1904-1949) Franz
Schubert
(1797-1828) Christian
Jost
(*1963) Stella
Doufexis,
Mezzosopran 17.30 Uhr Verleihung der Ehrenmedaille des Vereins der Freunde und Förderer der Griechischen Kulturstiftung Berlin an Herrn Jannis Kounellis durch den 1. Vorsitzenden des Vereins, Herrn Prof. Dr. Wolf-Dieter Heilmeyer 17.50 Uhr Präsentation des Festbandes „10 Jahre Griechische Kulturstiftung Berlin“ 18.10 Uhr Empfang im Ludwig van Beethoven-Saal des Konzerthauses 19.45
Uhr Ende der Veranstaltung |
Griechische Kulturstiftung Berlin Veranstaltung:
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Diskussion mit Erika
Kounio-Amariglio (Autorin, Holocaust-Überlebende) und Erika Kounio-Amariglio, geboren 1926, Tochter einer Tschechoslowakin und eines Griechen, wuchs zweisprachig in Griechisch und Deutsch in Thessaloniki auf. Sie wurde 1943 mit Ihrer Mutter nach Auschwitz, Birkenau und Ravensbrück deportiert. 1995 verfasste Sie Ihre Autobiografie auf Griechisch, 1996 erschien sie mit dem Titel "Damit Es die ganze Welt erfährt - von Saloniki nach Auschwitz und zurück 1926-1996" beim Hartung-Gorre Verlag, Konstanz. Dr.
Susanne-Sophia Spiliotis, geboren 1965 in München, Studium
der Geschichte, Philosophie und politischen Wissenschaften in
München, 1997 Promotion in den Geschichtswissenschaften in
Berlin. 1998-1999 Lehrbeauftragte im Osteuropa-Institut der
FU-Berlin, 2000-2003 Leiterin der Abteilung Forschung der
Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, seit 2003
Projektmanagerin im Wissenschaftszentrum Berlin und Arbeit an
der Habilitation. |
Martin-Gropius-Bau Berlin, Kinosaal Geschlossene Veranstaltung, nur mit Einladung! Veranstaltung:
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Vortrag
von Norman Manea, (Rumänien/USA). Moderation: Nils
Plath. |
Martin-Gropius-Bau Berlin, Kinosaal Veranstaltung:
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"Europa
erzählt Geschichte: Stimmen dreier Generationen" Zeitzeugen
erinnern (14 Uhr) Rekonstruktion
der Geschichte (16 Uhr) Von
der Schweige- zur Antwortgeneration (18 Uhr) |