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Berlin
Eröffnung: Öffnungszeiten: 10-16 Uhr |
Die Ausstellung «5 griechische Künstler der Sammlung Bogiatzis: Chrysa, Kaniaris, Kounellis, Pavlos, Samaras» besteht aus Werken fünf zeitgenössische, international anerkannte griechische Künstler, die außerhalb Griechenlands leben und arbeiten – mit Ausnahme von Vlassis Kaniaris. Diese Künstler sind eine feste Referenz der internationalen Fachliteratur, da sie einen beträchtlichen Beitrag für wichtige Kunstrichtungen der letzten Jahrzehnte geleistet haben und ihre Werke in Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt untergebracht sind.
Chrysa ist bekannt für ihre monumentalen Werke sowie ihre Neonlicht-Installationen, deren Referenz im zeitgenössischen urbanen Milieu New Yorks geortet sind.
Jannis
Kounellis, einer der wichtigsten Vertreter der „arte povera“,
arbeitet mit einfachen, primären Materialien des
Industriezeitalters (Blech, Stahl, Stein, Holz, Jute, Kohle),
ist in dieser Ausstellung durch typische Werke seines
persönlichen Werdegangs vertreten. Samaras steht derzeit im Fokus der Aufmerksamkeit aufgrund seiner Präsenz im griechischen Pavillon auf der diesjährigen Biennale in Venedig,. Diese Ausstellung zeigt zwei großformatige Patchwork-Kompositionen sowie zwei seiner berühmten „Schachteln“ mit den Nadeln und scharfen Gegenständen. Pavlos, ein Künstler der europäischen Avantgarde, ist durch Werke repräsentiert, die hauptsächlich in Berlin in der Zeit seines DAAD-Stipendiums entstanden: Einen großformatigen Baum aus der „Wald“-Reihe, ein großes Feld sowie ein typisches Werk seiner letzten Arbeit, die er 2008 in Paris für eine Hommage an pop art ausstellte. Berlin inspirierte auch die Arbeit von Vlassis Kaniaris: Es sind zwei charakteristische Werke aus der „Gastarbeiter“-Serie, einem künstlerischem Kommentar mit treffenden sozialpolitischen Referenzen.
Zur virtuellen Galerie |
Berlin
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«Thanassis Petsalis-Diomidis (1904-1995) schrieb 1942, "zur Zeit der deutsch-italienischen Besetzung“, wie er selbst vermerkt, auf meisterhafte Weise das Werk Die Glocke der Hagia Triada (veröffentlicht 1949), die Geschichte oder Chronik einer kleinen Kirche von 1304 bis 1885; hier spiegeln sich auf engem Raum die Leiden einer ganzen Nation und ihre Geschichte durch sechs Jahrhunderte wider.» (Linos Politis)
Es sprechen:
S. E. Herr Tassos Kriekoukis,
Botschafter der Hellenischen Republik in Berlin |
Berlin
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Die
Ornamentik ist einer der wichtigsten Parameter bei
Gesangsaufführungen der byzantinischen Musik. Die mündliche
und schriftliche Tradition bewahren die mikromelodischen
Bewegungen, die Artikulation und die Verzierungen, die einer
Melodie ihren flüssigen Ausdruckscharakter, ihre richtige
Phrasierung und ihre melismatische Dekoration geben. In deutscher Sprache, freier Eintritt.
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Βερολίνο
Berlin |
Musik der
Frührenaissance aus Italien und Byzanz
Zwei
historisch wichtige Ereignisse, das Konzil von
Ferrara-Florenz (1439) und die Eroberung
Konstantinopels (1453), haben diverse westliche und
östliche Künstler inspiriert. Das Instrumental- und Vokalensemble „Ex Silentio“, eins der wenigen Ensembles für alte Musik in Griechenland, wurde 2001 vom Blockflötisten Dimitris Kountouras und dem Cembalisten Markellos Chryssikopoulos gegründet. Ziel war, dem griechischen Publikum bisher unbekannte und wenig aufgeführte Musikschätze des Barock und der Renaissance zu präsentieren. Das Ensemble arbeitet mit renommierten Musikern zusammen, wie mit der Mezzosopranistin Theodora Baka und dem Countertenor Nikos Spanos. Schwerpunkt des Repertoires sind Kompositionen vom 15. bis 18. Jh. sowie das Werk griechischer Komponisten der Renaissance und Ihre Beziehung zum Westen.
Das Vokalensemble Gruppe ARKYS wurde im Winter 2009 von dem Komponisten Giorgos Kyriakakis und seinen Mitarbeitern in Berlin gegründet. Die Tätigkeiten des Ensembles konzentrieren sich auf die Forschung, Studie, Wiederherstellung und Aufführung sowohl profaner als auch sakraler Vokalmusik, mit besonderem Fokus auf die antike, die mittelalterliche und die neuere Musik Griechenlands und ihre Wechselwirkung mit den übrigen Musikkulturen Europas und des Mittelmeers
Freier Eintritt. |
Berlin
Produktion: Pericles Hoursoglou, Greek Film Center, ERT, Nova Eintritt frei
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Mit: Pericles Hoursoglou, Vangelio Andreadaki, Evstathia Tsapareli, Kostas Voutsas, Katerina Gioulaki u.a.
Pavlos geht auf die 50 zu.
Er fährt jeden Tag seine zwei Kinder in die Schule und dann
macht er sich an die Arbeit, als Hausmeister in einem Haus im
Zustand einer ewigen Baustelle. Ähnlich sieht sein Privatleben
aus: Seine Mutter will nicht verstehen, dass er mit einer
anderen Frau verheiratet ist, von seiner Frau
distanziert er sich aber zunehmend auch, nach einer zehnjährigen
Ehe. Da kommt Janna, halb so alt wie er, die als erste seine
Hand berührt und die erste Frau, die er außer seiner Frau küsst. Pericles Hoursoglou wurde 1955 in Athen geboren, studierte Mathematik und Kino und arbeitete mit Autoren wie Pantelis Voulgaris, der sein Lehrer war, zusammen. Seit 2004 ist er Dozent an der Universität Thessaloniki und in der Schauspielschule des Nordgriechischen Staatstheaters in Thessaloniki.
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Berlin
Titelblatt des letzten Buches von Hagen Fleischer
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Vortrag von Prof. Dr. Hagen Fleischer Untersucht wird das deutsch-griechische Verhältnis unter dem Aspekt der Hypotheken, mit denen die beiden Weltkriege die zuvor kaum getrübte bilaterale “Erfolgsgeschichte” belasteten. Ungeachtet der “partnerschaftlichen” Beziehungen auf offizieller Ebene, sind namentlich die Erfahrungen der deutschen Besatzung (1941-1944/45) auch heute noch virulent, wozu auch die zweite Schuld der Verdrängung oder gar der bewussten “Liquidierung” aller unbequemen Erinnerungen seitens der alten und neuen Bundesrepublik entscheidend beigetragen hat. Hagen Fleischer wurde 1944 in Wien geboren, studierte Geschichte an der Freien Universität Berlin und lebt seit 1977 in Griechenland. Er ist Professor für Neue Geschichte an der Universität Athen mit Schwerpunkt Griechische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Er hat mehrere Bücher verfasst, besonders über die Zeit (und das "Nachkriegserbe") des 2. Weltkriegs, u.a. Im Kreuzschatten der Mächte: Griechenland 1941-44: Okkupation-Resistance-Kollaboration (Frankfurt/M. u.a., 1986), Krone und Hakenkreuz. Griechenland unter der Besatzung und im Widerstand, 1941-1944 (Στέμμα και Σβάστικα. Η Ελλάδα της Κατοχής και της Αντίστασης, 1941-1944, 2 Bände, Athen 1988 und 1995), Die Kriege der Erinnerung: Der 2. Weltkrieg in der 'öffentlichen Geschichte' (Οι πόλεμοι της μνήμης, Athen 2008).
Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde der Griechischen Kulturstiftung Berlin, im Rahmen der Ehrung von Prof. Dr. Fleischer mit der Vereinsmedaille. |
Berlin
Eröffnung:
"Landscape of tree on the magic carpet with bystanders" |
David
Benforado wurde 1977 in Athen geboren und lebt in Berlin.
Die
Ausstellung „Taksim auf dem fliegenden Teppich“ in der
Berliner Zweigstelle der Griechischen Kulturstiftung zeigt die
jüngste Arbeit des griechisch-jüdischen Künstlers David
Benforado. (Nach Valentina Ungaro) |
Leipzig
Tickets: Tageskarte
11 € Eine Veranstaltung von: - DAAD/Berliner Künstlerprogramm - Estnische Botschaft (Berlin) - Griechische Kulturstiftung (Berlin) - Irische Botschaft, Kulturabteilung (Berlin)
- Botschaft der Republik Kroatien,
- Ministère de la Culture, de l'Enseignement
- Botschaft von Malta (Berlin) / Malta Council
- Rumänisches Kulturinstitut ›Titu Maiorescu‹
- Botschaft der Republik Serbien (Berlin), das
- Collegium Hungaricum Berlin –
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Auch im Frühjahr 2010 können Sie im Forum Kleine Sprachen – große Literaturen auf der Leipziger Buchmesse wieder Autorinnen und Autoren aus mehreren europäischen Ländern entdecken, die sich zu Hause schon einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber häufig noch wenig bekannt sind. Viele Texte wurden eigens für dieses Programm ins Deutsche übertragen und erleben in Leipzig bzw. in Berlin ihre Premiere. Die Autorinnen und Autoren aus 11 Ländern präsentieren sich tagsüber in grenzüberschreitenden Tandemlesungen und anschließenden Gesprächen im Forum sowie auf einer einmaligen abendlichen Lesung in der Leipziger Innenstadt, im Haus des Buches, bei der fünf Autorinnen und Autoren am Messesamstag aktuelle Texte vorstellen. Ein ähnliches Programm wird es am Montag nach der Messe auch in Berlin geben: die Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin. Hervorgehoben:
Freitag,
19. März, 14.00-15.00 Maro Douka wurde im Januar 1947 in Chania/Kreta geboren. Sie studierte Archäologie an der Athener Universtität und lebt dort seit 1966. Im selben Jahr begann sie zu schreiben, 1974 war ihr Debüt mit einem Erzählband. Seitdem hat sie mehrere Romane aber auch Essays und Artikel in der Presse veröffentlicht und zählt bereits zu den Klassikern der zeitgenössischen Literatur Griechenlands. Ihr Roman Unschuldige und Schuldige (Αθώοι και φταίχτες, Athen 2007) bewegt sich durch mehrere Genres und Zeitebenen hindurch: Ein Kriminalfall und eine Familiengeschichte sind das Fundament für eine sozialkritische Betrachtung des kretischen Mikrokosmos, aber auch der (vor allem osmanischen) multiethnischen und multisprachlichen Vergangenheit Kretas und deren turbulenten Geschichte. Dabei gelingt es Douka, ihre literarische Stärke erfolgreich unter Beweis zu stellen: Die Charaktere sind plastisch und agieren in einem feingestrickten, einfühlsam gebautem Beziehungsnetz. Konstantinos Kosmas
Eeva Park wurde 1950 in Tallinn (Estland) geboren,
arbeitete als Porzellan- und Seidenmalerin und seit 1985 als
freie Autorin. Von ihr sind bislang drei Romane, vier Bände mit
Kurzprosa und fünf lyrische Werke veröffentlicht worden, die
mehrfach ausgezeichnet wurden. Übersetzungen ins Finnische,
Englische, Norwegische, Russische, Schwedische und Ungarische
sind bereits erfolgt; FALLE, UNENDLICH ist Eeva Parks
literarisches Debüt in Deutschland. Irja Grönholm
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Berlin
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Moderation: Anna Lazaridou
Maro Douka wurde im Januar 1947 in Chania/Kreta geboren. Sie studierte Archäologie an der Athener Universtität und lebt dort seit 1966. Sie schreibt seit 1966, ihre erste Publikation war jedoch 1974. Seitdem hat sie mehrere Romane aber auch Essays und Artikel in der Presse veröffentlicht und zählt bereits zu den Klassikern der Zeitgenössischen Literatur. Ihr Roman Unschuldige und Schuldige (Αθώοι και φταίχτες, Athen 2007) bewegt sich in mehrere Richtungen und Zeitebenen: ein Kriminalfall und eine Familiengeschichte sind das Fundament für eine sozialkritische Betrachtung des kretischen Mikrokosmos, aber auch der (vor allem osmanischen) multiethnischen und multisprachlichen Vergangenheit Kretas und deren turbulenten Geschichte. Dabei gelingt es Douka, ihre literarische Stärke erfolgreich unter Beweis zu stellen: Die Charektere sind plastisch und agieren in einem feingestrickten, einfühlsam gebautem Beziehungsnetz.
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