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Berlin
Eintritt: 6,5 €
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Anschließend Diskussion mit dem Regisseur und Weinempfang
GR
2010, OmeU, 80 Min.
„Wer aufgibt, hat schon
verloren.“ Stratos Tzitzis wurde in Veria geboren. Er studierte Wirtschafts-, Politik- und Filmwissenschaften in Athen. Er hat drei Spielfilme, drei Kurzfilme und einen Fernsehfilm gedreht. Seit 2004 wohnt er in Berlin, studierte zusätzlich Philosophie und verfasste zwei Essays. Während der Dreharbeiten zu seinem letzten Film "45m2" wohnte er wieder in Athen.
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Berlin
Dauer der Ausstellung: 17. März-13. Mai 2011
Öffnungszeiten:
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Kuratorin: Iris Kritikou
Anthony Hadjioannou und Azia Hadjioannou-Dimotaki begannen vor drei Jahrzehnten damit, ihre Sammlung zusammenzustellen, wobei es sich vorrangig um griechische figurative Kunst handelte. Seither bilden anthropozentrische Arbeiten die Hauptsäule der Sammlung, obgleich es bei den renommierten griechischen Künstlern nicht an einer Themenvielfalt mangelt. Die Sammlung besteht überwiegend aus Gemälden lebender griechischer Künstler, trotzdem gibt es auch Exemplare historisch bedeutsamer Vertreter früherer Generationen. Namhafte Künstler der griechischen Kunstszene aus den 50er bis 70er Jahren sind zahlreich vertreten, wobei in den vergangenen Jahrzehnten ein verstärkter Erwerb an Werken von Hauptvertretern der 80er und 90er Jahre zu verzeichnen war, deren Arbeiten einen neuen Sinn für Visionäres widerspiegeln und kontinuierliche Bestrebungen nach Erneuerung innerhalb der jüngsten Tendenzen in der figurativen Malerei weiter verfolgen, indem sie ein neues thematisches Vokabular entwickeln und sich für einen gewagten Gebrauch von Linie, Form und Farbe in ihren Porträts bzw. Abbildungen der freien Natur und der städtischen Landschaften ohne Verschönerungsabsichten entscheiden. Viele von ihnen sind durch eine größere Zahl typischer Werke in der Sammlung vertreten, ob Porträts, Landschaften oder andere Kompositionen, und pflegen darüber hinaus eine kreative freundschaftliche Beziehung mit den Sammlern. Die Stifter der Sammlung haben ganz bewusst den Wunsch, Werke figurativer Malerei in sie einzugliedern, die von einer jüngeren und besonders dynamischen Künstlergeneration stammen, die erst kurz vor oder nach 2000 in der Kunstszene auftauchte, um wiederum ihrerseits eine erneuerte Landschaft der figurativen Malerei zu komponieren und einen sich dauerhaft erneuernden und improvisierenden Kosmos vorzuschlagen, der jenseits des Wirklichen verständlich ist und eine neue Wirklichkeit durch die Malerei festlegt. Iris Kritikou Die Bilder der Ausstellung in pdf
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Berlin
Mit freundlicher
Unterstützung des
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Moderation: Zacharias Karatsioumpanis. Lena Divani, geb. 1955 in Volos, arbeitet als Professorin für Geschichte der Außenpolitik an der juristischen Fakultät der Athener Universität und als freie Autorin und Kolumnistin in Athen. Sie hat Essays, Sach- und Kinderbücher sowie Theaterstücke und Drehbücher publiziert, besonders beliebt sind jedoch ihre Romane und Erzählungen.
Der virile
junge Jannis Georgiadis trifft beim Abendspaziergang in
Athen auf Christos Kremopoulos, einen gepflegten Herrn in den
Fünfzigern, beide führen ihre Hunde aus. Der junge, schöne und
sportliche Mann und der wohlsituierte Herr kennen sich
eigentlich: Jannis ist Jurastudent, der als Hundetrainer jobbt,
hat bei dem erfolgreichen Juraprofessor und Großanwalt
Kremopoulos studiert. Der hyperintelligente junge Mann kann aus
dem Verhalten des Hundes die erstaunlichsten Schlüsse über die
Lebenssituation seines Herrn und seiner verwöhnten Frau Maritina
ziehen, die ihre Tage im Penthouse in Kolonaki mit Freundinnen,
Diät, Joga und Hund verbringt, und erkennt darin blitzschnell
die Chance für sich selbst.
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Leipzig
Tickets: Tageskarte
11 € Eine Veranstaltung von:
- Griechische Kulturstiftung (Berlin)
- Botschaft der Republik Kroatien,
- Ministère de la Culture, de l'Enseignement
- Rumänisches Kulturinstitut ›Titu Maiorescu‹
- Botschaft der Republik Serbien (Berlin), das
- Collegium Hungaricum Berlin – - Bulgarisches Kulturinstitut (Berlin) - Slowakisches Kulturinstitut (Berlin) - Tschechisches Zentrum (Berlin) - Kulturabteilung der Republik Zypern (Berlin)
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Auch im Frühjahr 2011 können Sie im Forum Kleine Sprachen – große Literaturen auf der Leipziger Buchmesse wieder Autorinnen und Autoren aus mehreren europäischen Ländern entdecken, die sich zu Hause schon einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber häufig noch wenig bekannt sind. Viele Texte wurden eigens für dieses Programm ins Deutsche übertragen und erleben in Leipzig bzw. in Berlin ihre Premiere. Die Autorinnen und Autoren aus 10 Ländern präsentieren sich tagsüber in grenzüberschreitenden Tandemlesungen und anschließenden Gesprächen im Forum International, wobei sie ihre aktuellen Texte vorstellen. Ein ähnliches Programm wird es am Montag nach der Messe auch in Berlin geben: die Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin. Hervorgehoben:
Samstag,
19. März, 12.00-13.00 Lena Divani, geb. 1955 in Volos, arbeitet als Professorin für Geschichte der Außenpolitik an der juristischen Fakultät der Athener Universität und als freie Autorin und Kolumnistin in Athen. Sie hat Essays, Sach- und Kinderbücher sowie Theaterstücke und Drehbücher publiziert, besonders beliebt sind jedoch ihre Romane und Erzählungen.
Ihr Roman
Der hungrige Mund (Ένα πεινασμένο
στόμα,
Athen 2010)
ist ein psychologischer Thriller und Gesellschaftsporträt
zugleich, über die Geschichte eines ehrgeizigen, skrupellosen
Underdogs, der mit allen Mitteln die ihm gebührende Stellung im
Athener Establishment erringen will.
PETER KRIŠTÚFEK
(1973), Schriftsteller und Regisseur, hat einige
Mittelmetrage-Spielfilme, mehrere Autorendokumentarfilme und den
Fernsehfilm Die lange kurze Nacht gedreht. Für sein
Schaffen erhielt er mehrere bedeutende Festivalpreise. Seine
Erzählungen publizierte er in mehreren Zeitschriften, Zeitungen,
Sammlungen und Rundfunkprogrammen in der Slowakei und in
Tschechien. Für seine Debütsammlung Der ungenaue Ort
(Nepresné miesto, 2002) gewann er den „Ivan-Krasko-Preis“. 2005
erschien seine Sammlung Mit freiem Auge (Voľným okom,
2005), sowie die Novellensammlung Star der ausgeschnittenen
Bildaufnahme (Hviezda vystrihnutého záberu, 2005). Sein
erster Roman Der Souffleur (Šepkár, 2008) wurde für den
europäischen Buchpreis „Prix du Livre Europeén“ und für den
Preis „Anasoft litera 2008“ nominiert. Das ganze Programm in pdf
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28-30. März 2011
Berlin
Eintrittspreise: (für Kinder und Jugendliche bis 18 J.: 5 €
Weitere Hinweise finden Sie unter:
Veranstalter: Jazz Meeting Berlin
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VERANSTALTUNGSTIPP:
«Musik-Film-Marathon»
Vom 28.03.-10.04. findet in einer Kooperation mit den Berliner
Festspielen (Maerzmusik) der MUSIK-FILM-MARATHON statt. Links zum Thema:
Als Eröffnungsfilm und Erstaufführung zeigen wir die DIE PASSAGIERIN von Mieczyslaw Weinberg unter dem Dirigat von Teodor Currentzis. Eine weitere Erstaufführung ist die faszinierende Filmdokumentation MIKIS THEODORAKIS. KOMPONIST von Asteris Kutulas und Klaus Salge. Ein zusammenhängender Beitrag mit griechischer Beteiligung ist CHARISMA X von Efi Xirou über den griechischen Komponisten Iannis Xenakis. Tipps: Montag, 28. März, 19:30 Uhr: Die Passagiererin (2011)
Als Eröffnungsfilm zeigen wir am 28.03. um 19:30 die
Auschwitz-Oper DIE
Regie: Felix Breisach
Mittwoch, 30. März, 18 Uhr: CHARISMA X (GR 2008) Portrait des Komponisten, Architekten und Autors Iannis Xenakis (1922-2001). Der filmgebende Titel entstammt einer Komposition von 1971 für Klarinette und Violoncello.
Mit Sylvio Gualda (perc), Elisabeth Chojnacka (harp), Benny
Sluchin (trb), Lori
Mittwoch, 30. März, 20 Uhr: MIKIS THEODORAKIS. KOMPONIST (D 2010) Ein Film von Asteris Kutulas und Klaus Salge (52 min., DigiBeta, dt. Fassung, deutsche Erstaufführung) Mit Mikis Theodorakis, Henning Schmiedt & Band, Dimitris Chandrakis, Apollon Grammatikopoulos, Angela Giannaki, Angelos Liakakis, Maria Farantouri, u.v.a. In Anwesenheit von Asteris Kutulas, Klaus Salge und Caroline Auret (ZDF/Arte) Mit freundlicher Unterstützung von ZDF/Arte (Sendetermin: 09.05.2011)
Der Film macht erstmals das musikalische Gesamtwerk des
griechischen Komponisten Theodorakis zum Hauptthema und
offenbart dieses Œuvre damit gleichzeitig als immer wieder
überraschend unbekannt.
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Sonntag, 10. April 2011, 19 Uhr
Stuttgard
Veranstalter: diaphania, Europäische Gesellschaft für Politik, Kultur, Soziales e.V. Eintritt: € 15,-, freie Platzwahl
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«AKKORD-Liederzyklus» Der Liederzyklus "AKKORD", in dem Texte von Garefis Delingas und Tassos Kodakos aufgenommen wurden, erzählt von der Lebens- und Arbeitswelt von Migranten in Deutschland, von Hoffnung, Gluck, Leid, Angst oder gar Verzweiflung. Mellios Musik greift Motive aus der griechischen Folklore ebenso auf, wie klassische Themen. Pressematerial und Informationen: unter http://www.diaphania.de und http://www.ensemble-archipelagos.de
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Berlin
19:00 Uhr,
Kino 1:
21:00 Uhr, Kino 1:
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«Filme von
Tilemachos Alexiou» Das Debüt von Tilemachos Alexiou THE LOGIC OF THE CAT (G/D 2009) ist ein Film über Themos, seinen Liebeskummer, seinen dahintreibenden Alltag, seine Freunde, ihren politischen Aktivismus. Es ist auch ein Film über Athen und die sich anbahnenden Unruhen im Sommer 2008. In VENUS IN THE GARDEN (G/D 2011) verlieren sich die beiden Stricher Nikos und Alain und ihre Zuhälterin Monica in einer verwickelten Beziehung. Ist es ein Rollenspiel, das aus der Langeweile eines Sommers hervorging, oder haben die drei Jean Genet gelesen? Im Vorprogramm laufen zwei kurze Arbeiten: THE DREAM OF NORMA (D 2010), der beim Forum Expanded der Berlinale zu sehen war, ein tänzerisches Duell zwischen der von Drag-Superstar Vaginal Davis verkörperten Norma und ihrem Schatten, und die melancholische Fake-Doku AN INTERVIEW WITH AN ARTIST (D 2010).
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Berlin
Dauer der Ausstellung: 30. Mai-1. Juli 2011
Öffnungszeiten:
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Stavros Mihalarias, ein etablierter Kunstrestaurator mit
internationaler Karriere schon hinter sich, in Athen auch durch
sein Kunstforum „Art City“ bekannt, hielt bis dato seine
künstlerische Seite fern von der Öffentlichkeit. Die Berliner
Zweitstelle der Griechischen Kulturstiftung zeigt nun als erste
den Künstler Mihalarias.
Ansichten der Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung Ansichten der Ausstellung auf dem Wittenbergplatz
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