Veranstaltungen
Winter-Frühjahr 2010-2011
 


Donnerstag, 3. März
2011, 20 Uhr

Berlin
Kino Arsenal im Filmhaus am Potzdamer Platz


 


Efi Longinou, Rania Ikonomidou

Eintritt: 6,5 €
Kartenvorverkauf unter
ticket@arsenal-berlin.de oder
030 26955100

 


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45m2»
Vorführung des neuesten Spielfilms von Stratos Tzitzis

Anschließend Diskussion mit dem Regisseur und Weinempfang

GR 2010, OmeU, 80 Min.
Regie/Drehbuch: Stratos Tzitzis
Mit: Efi Longinou, Rania Ikonomidou, Alexandra Paleologou, Antinoos Albanis, Giorgos Giannopoulos, Irini Antypa, Dimitris Mavropoulos, Thanos Grammenos.

 

„Wer aufgibt, hat schon verloren.“
Christina ist eine Kämpferin. Sie will sich nicht abfinden mit ihrer Situation: Als Verkäuferin in einem noblen Athener Stadtteil verdient sie nur den Mindestlohn und wohnt deshalb immer noch bei ihrer Mutter. Trotz Geldnot mietet sie sich eine eigene kleine Wohnung in einem Migrantenviertel, um herauszufinden, was sie vom Leben will. Sie trennt sich von alten Gewohnheiten, kann mit ihren Freunden nichts mehr anfangen und packt die Kartons des früheren Mieters aus. Darin findet sie die Unterstützung, die sie braucht. Entlang der Koordinaten arm oder reich, griechisch oder ausländisch, käuflich oder integer schildert 45 m2 sowohl den Versuch einer individuellen Befreiung als auch die aktuelle Situation im Griechenland der Finanzkrise.

Stratos Tzitzis wurde in Veria geboren. Er studierte Wirtschafts-, Politik- und Filmwissenschaften in Athen. Er hat drei Spielfilme, drei Kurzfilme und einen Fernsehfilm gedreht. Seit 2004 wohnt er in Berlin, studierte zusätzlich Philosophie und verfasste zwei Essays. Während der Dreharbeiten zu seinem letzten Film "45m2" wohnte er wieder in Athen.

Der Film auf Facebook

 


Mittwoch, 16. März 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

 

Dauer der Ausstellung: 17. März-13. Mai 2011

Öffnungszeiten:
Mo., Di., Mi., Fr. 10-16 Uhr, Do. 10-18 Uhr

 

 


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Körper-Topoi»
Zeitgenössische griechische Malerei aus der Sammlung Anthony und Asia Hadjioannou

Kuratorin: Iris Kritikou
 

 

Anthony Hadjioannou und Azia Hadjioannou-Dimotaki begannen vor drei Jahrzehnten damit, ihre Sammlung zusammenzustellen, wobei es sich vorrangig um  griechische figurative Kunst handelte. Seither bilden anthropozentrische Arbeiten die Hauptsäule der Sammlung, obgleich es bei den renommierten griechischen Künstlern nicht an einer Themenvielfalt mangelt.

Die Sammlung besteht überwiegend aus Gemälden lebender griechischer Künstler, trotzdem gibt es auch Exemplare historisch bedeutsamer Vertreter früherer Generationen. Namhafte Künstler der griechischen Kunstszene aus den 50er bis  70er Jahren sind zahlreich vertreten, wobei in den vergangenen Jahrzehnten ein verstärkter Erwerb an Werken von Hauptvertretern der 80er und 90er Jahre zu verzeichnen war, deren Arbeiten einen neuen Sinn für Visionäres widerspiegeln und kontinuierliche Bestrebungen nach Erneuerung innerhalb der jüngsten Tendenzen in  der figurativen Malerei weiter verfolgen, indem sie ein neues thematisches Vokabular entwickeln und sich für einen gewagten Gebrauch von Linie, Form und Farbe in ihren Porträts bzw. Abbildungen der freien Natur und der städtischen Landschaften ohne Verschönerungsabsichten entscheiden. Viele von ihnen sind durch eine größere Zahl typischer Werke in der Sammlung vertreten, ob Porträts, Landschaften oder andere Kompositionen, und pflegen darüber hinaus eine kreative freundschaftliche Beziehung mit den Sammlern. Die Stifter der Sammlung haben ganz bewusst den Wunsch, Werke figurativer Malerei in sie einzugliedern, die von einer jüngeren und besonders dynamischen Künstlergeneration stammen, die erst kurz vor oder nach 2000 in der Kunstszene auftauchte, um wiederum ihrerseits eine erneuerte Landschaft der figurativen Malerei zu komponieren und einen sich dauerhaft erneuernden und improvisierenden Kosmos vorzuschlagen, der jenseits des Wirklichen verständlich ist und eine neue Wirklichkeit durch die Malerei festlegt.

Iris Kritikou

Die Bilder der Ausstellung in pdf

 


Donnerstag, 17. März 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Mit freundlicher Unterstützung des
Kastaniotis-Verlags

 


«Der hungrige Mund
»
Buchpräsentation und Diskussion mit Lena Divani.

Moderation: Zacharias Karatsioumpanis.

Lena Divani, geb. 1955 in Volos, arbeitet als Professorin für Geschichte der Außenpolitik an der juristischen Fakultät der Athener Universität und als freie Autorin und Kolumnistin in Athen. Sie hat Essays, Sach- und Kinderbücher sowie Theaterstücke und Drehbücher publiziert, besonders beliebt sind jedoch ihre Romane und Erzählungen.

Der virile junge Jannis Georgiadis trifft beim Abendspaziergang in Athen auf Christos Kremopoulos, einen gepflegten Herrn in den Fünfzigern, beide führen ihre Hunde aus. Der junge, schöne und sportliche Mann und der wohlsituierte Herr kennen sich eigentlich: Jannis ist Jurastudent, der als Hundetrainer jobbt, hat bei dem erfolgreichen Juraprofessor und Großanwalt Kremopoulos studiert. Der hyperintelligente junge Mann kann aus dem Verhalten des Hundes die erstaunlichsten Schlüsse über die Lebenssituation seines Herrn und seiner verwöhnten Frau Maritina ziehen, die ihre Tage im Penthouse in Kolonaki mit Freundinnen, Diät, Joga und Hund verbringt, und erkennt darin blitzschnell die Chance für sich selbst.
Jannis empfiehlt sich zuerst als Erzieher für den verzogenen Hund von Kremopoulos, später wird er in seinem Büro als Referentar eingestellt, nachdem er seine Assistentin schnell rausmobbt. Der emotional ausgehungerte Kremopoulos lässt Jannis immer näher an sich heran, ohne nach seinen Hintergründen zu forschen. Unterdessen hat der extrem maskuline und gutaussehende Jannis seine Ehefrau, verführt und erhält über sie wertvolle Einblicke in die Familienproblematik. Er deckt die Drogensucht des Sohnes und seinen Hass auf den Vater auf, er verführt nach dem Tod von Kremopoulos‘ Mutter schließlich auch noch den verzweifelten Christos …
Divani überschreibt die Kapitel mit Leitsätzen aus der Hundedressur, und genau nach diesen Methoden verfolgt der professionelle Hundetrainer Jannis sein Ziel, die Eroberung der Familie Kremopoulos als Karriereleiter. Dies ergibt eine sehr originelle und überzeugende Handlungsfolie, die den Leser jeweils auf die Umsetzung neugierig macht.
Das moderne Athen mit allen seinen Problemen bildet den Hintergrund für den Roman: Die Verfilzung der alten Familien und die Vetternwirtschaft, das Gefälligkeitswesen (Rousfeti) und die Intrigen an der Uni, der Stimmenfang der Parteien, das Beziehungswesen und seine Auswirkungen, die konsumwütigen Neureichen in ihrer ganzen Oberflächlichkeit, die Kindererziehung durch ausländische Haushälterinnen, der allgegenwärtige Sex, die zornigen jugendlichen Steinewerfer, die für sich keine Zukunft sehen, die Ausländer, die radikal aus der Gesellschaft ausgegrenzt bleiben.
Ein wie als Filmsequenzen komponierter tempo- und handlungsreicher psychologischer und sozialer Thriller mit sorgfältig ausgearbeiteten Zuspitzungen, den man in einem Zug liest. Seine Haupttugend ist die treffende Charakterzeichnung der gegensätzlichen Protagonisten und die moderne, flüssige Sprache. In Griechenland hält sich der Roman hartnäckig in den Bestsellerlisten.

 


17.-20. März
2011

Leipzig
Leipziger Buchmesse
Forum International, Halle 4, B 601

Tickets: Tageskarte           11 €
Tageskarte erm.                 9 €
Nachmittagskarte ab 15.30   6 €

Eine Veranstaltung von:

 

- Griechische Kulturstiftung (Berlin)

- Botschaft der Republik Kroatien,
  Kulturabteilung/S. Fischer Stiftung

- Ministère de la Culture, de l'Enseignement
  supérieur et de la Recherche (Luxemburg)

- Rumänisches Kulturinstitut ›Titu Maiorescu‹
  (Berlin)

- Botschaft der Republik Serbien (Berlin), das
  Kulturministerium der Republik Serbien

- Collegium Hungaricum Berlin –
  Das Ungarische Kulturinstitut

- Bulgarisches Kulturinstitut (Berlin)

- Slowakisches Kulturinstitut (Berlin)

- Tschechisches Zentrum (Berlin)

- Kulturabteilung der Republik Zypern (Berlin)

 

 


«Kleine Sprachen-Große Literaturen
»
Lesungen und Buchpräsentationen in Leipzig und Berlin.

Auch im Frühjahr 2011 können Sie im Forum Kleine Sprachen – große Literaturen auf der Leipziger Buchmesse wieder Autorinnen und Autoren aus mehreren europäischen Ländern entdecken, die sich zu Hause schon einen Namen gemacht haben, in Deutschland aber häufig noch wenig bekannt sind. Viele Texte wurden eigens für dieses Programm ins Deutsche übertragen und erleben in Leipzig bzw. in Berlin ihre Premiere.

Die Autorinnen und Autoren aus 10 Ländern präsentieren sich tagsüber in grenzüberschreitenden Tandemlesungen und anschließenden Gesprächen im Forum International, wobei sie ihre aktuellen Texte vorstellen.

Ein ähnliches Programm wird es am Montag nach der Messe auch in Berlin geben: die Nachlese in der Literaturwerkstatt Berlin.

 Hervorgehoben:

Samstag, 19. März, 12.00-13.00
Lesung mit Lena Divani und Peter Kristufek
Moderation: Mirko Kraetsch.

Lena Divani, geb. 1955 in Volos, arbeitet als Professorin für Geschichte der Außenpolitik an der juristischen Fakultät der Athener Universität und als freie Autorin und Kolumnistin in Athen. Sie hat Essays, Sach- und Kinderbücher sowie Theaterstücke und Drehbücher publiziert, besonders beliebt sind jedoch ihre Romane und Erzählungen.

Ihr Roman Der hungrige Mund (Ένα πεινασμένο στόμα, Athen 2010) ist ein psychologischer Thriller und Gesellschaftsporträt zugleich, über die Geschichte eines ehrgeizigen, skrupellosen Underdogs, der mit allen Mitteln die ihm gebührende Stellung im Athener Establishment erringen will.
Ein wie als Filmsequenzen komponierter tempo- und handlungsreicher psychologischer und sozialer Thriller mit sorgfältig ausgearbeiteten Zuspitzungen, den man in einem Zug liest, mit treffender Charakterzeichnung der gegensätzlichen Protagonisten in einer modernen, flüssigen Sprache. In Griechenland hält sich der Roman hartnäckig in den Bestsellerlisten.

 

PETER KRIŠTÚFEK (1973), Schriftsteller und Regisseur, hat einige Mittelmetrage-Spielfilme, mehrere Autorendokumentarfilme und den Fernsehfilm Die lange kurze Nacht gedreht. Für sein Schaffen erhielt er mehrere bedeutende Festivalpreise. Seine Erzählungen publizierte er in mehreren Zeitschriften, Zeitungen, Sammlungen und Rundfunkprogrammen in der Slowakei und in Tschechien. Für seine Debütsammlung Der ungenaue Ort (Nepresné miesto, 2002) gewann er den „Ivan-Krasko-Preis“. 2005 erschien seine Sammlung Mit freiem Auge (Voľným okom, 2005), sowie die Novellensammlung Star der ausgeschnittenen Bildaufnahme (Hviezda vystrihnutého záberu, 2005). Sein erster Roman Der Souffleur (Šepkár, 2008) wurde für den europäischen Buchpreis „Prix du Livre Europeén“ und für den Preis „Anasoft litera 2008“ nominiert.
2010 erschien sein neuester Roman Zwillinge und Antipoden (Blíženci a protinožci). Die Handlung spielt in den späten 1990er-Jahren. Der Schriftsteller Adrián, Autor anspruchsvoller Texte, geht eine leidenschaftliche Beziehung mit einer Prostituierten ein, die sein Familienleben und auch seine Weltsicht ganz verwandelt.

Das ganze Programm in pdf

 

 

28-30. März 2011

Berlin
Die Kurbel

 

Eintrittspreise:
Erwachsene ohne Ermäßigung: 7 € /
Ermäßigtes Ticket:  6 €

(für Kinder und Jugendliche bis 18 J.: 5 €

Weitere Hinweise finden Sie unter:
www.musik-film-marathon.de

 

Veranstalter: Jazz Meeting Berlin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VERANSTALTUNGSTIPP:

«Musik-Film-Marathon»
 

Vom 28.03.-10.04. findet in einer Kooperation mit den Berliner Festspielen (Maerzmusik) der MUSIK-FILM-MARATHON  statt.
Gezeigt werden rund 40 künstlerisch herausragende Musikfilme aus 60 Jahren (1950 – 2010/11). Entstanden in Deutschland, Europa, Afrika, Indien, Lateinamerika und den USA reflektieren diese Filme die Entwicklung der modernen Filmsprache ebenso wie die alle Genre umfassende Arbeit an der Musik, ihre Entstehungsbedingungen & Wirkungsgeschichte. Neben ausgewählten Klassikern des Musikfilms präsentieren wir zahlreiche Filme in Erstaufführung, vorgestellt von ihren RegisseurInnen.

Links zum Thema:

www.musik-film-marathon.de

 

Als Eröffnungsfilm und Erstaufführung zeigen wir die  DIE PASSAGIERIN von Mieczyslaw Weinberg unter dem Dirigat von  Teodor Currentzis. Eine weitere Erstaufführung ist die faszinierende Filmdokumentation MIKIS THEODORAKIS. KOMPONIST von Asteris Kutulas und Klaus Salge. Ein zusammenhängender Beitrag mit griechischer Beteiligung ist CHARISMA X von Efi Xirou über den griechischen Komponisten Iannis Xenakis.

Tipps:

Montag, 28. März, 19:30 Uhr: Die Passagiererin (2011)

Als Eröffnungsfilm zeigen wir am 28.03. um 19:30 die Auschwitz-Oper DIE
PASSAGIERIN (Dirigat: Teodor Currentzis)  von Mieczyslaw Weinberg, nach dem
gleichnamigen Roman von Zofia Posmysz (Regie: Felix Breisach) als Berliner
Erstaufführung. Mitwirkende Sängerin u.a. Elena Kelessidi.

Regie: Felix Breisach
Bühneninszenierung: David Pountney
Oper in 2 Akten, 8 Szenen und einem Epilog von Mieczyslaw Weinberg
Libretto: Alexander Medwedew
Nach dem gleichnamigen Roman von Zofia Posmysz
Mit Michelle Breedt, Elena Kelessidi, Roberto Saccà, Philharmonischer Chor Prag,
Wiener Symphoniker
Dirigat: Teodor Currentzis

 

Mittwoch, 30. März, 18 Uhr: CHARISMA X (GR 2008)

Ein Film von Efi Xirou (62 min., DVD, OmU, Berliner Erstaufführung)

 Portrait des Komponisten, Architekten und Autors Iannis Xenakis (1922-2001).

Der filmgebende Titel entstammt einer Komposition von 1971 für Klarinette und Violoncello.

Mit Sylvio Gualda (perc), Elisabeth Chojnacka (harp), Benny Sluchin (trb), Lori
Freedman (cl), France-Marie Uitti (cello, Spiros Sakkas (voice) sowie Beiträgen der
Komponisten Georges Aperghis, François-Bernard Mâche, George Koumentakis

 

Mittwoch, 30. März, 20 Uhr: MIKIS THEODORAKIS. KOMPONIST (D 2010)

Ein Film von Asteris Kutulas und Klaus Salge (52 min., DigiBeta, dt. Fassung, deutsche Erstaufführung)

Mit Mikis Theodorakis, Henning Schmiedt & Band, Dimitris Chandrakis, Apollon Grammatikopoulos, Angela Giannaki, Angelos Liakakis, Maria Farantouri, u.v.a.

In Anwesenheit von Asteris Kutulas, Klaus Salge und Caroline Auret (ZDF/Arte)

Mit freundlicher Unterstützung von ZDF/Arte (Sendetermin: 09.05.2011)

Der Film macht erstmals das musikalische Gesamtwerk des griechischen Komponisten Theodorakis zum Hauptthema und offenbart dieses Œuvre damit gleichzeitig als immer wieder überraschend unbekannt.
Die chronologisch aufgebaute Dokumentation gibt einen konzentrierten Überblick über Theodorakis ́ inzwischen rund 7 Jahrzehnte währendes künstlerisches Schaffen.

 

 


 

Sonntag, 10. April 2011, 19 Uhr

Stuttgard
Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle/Mozartsaal

 

Veranstalter: diaphania, Europäische Gesellschaft für Politik, Kultur, Soziales e.V.

Eintritt: € 15,-, freie Platzwahl

 


VERANSTALTUNGSTIPP:

«AKKORD-Liederzyklus»
Konzert von Thomas Mellios mit dem "Ensemble Archipelagos"

Der Liederzyklus "AKKORD", in dem Texte von Garefis Delingas und Tassos Kodakos aufgenommen wurden, erzählt von der Lebens- und Arbeitswelt von Migranten in Deutschland, von Hoffnung, Gluck, Leid, Angst oder gar Verzweiflung. Mellios Musik greift Motive aus der griechischen Folklore ebenso auf, wie klassische Themen.

Pressematerial und Informationen: unter http://www.diaphania.de und http://www.ensemble-archipelagos.de

 

 


Montag, 11. April
2011, 19 und 21 Uhr

 

Berlin
Kino Arsenal im Filmhaus am Potzdamer Platz



 

19:00 Uhr, Kino 1:
"
An Interview with an Artist",
D 2010 engl. OF 22 min,
"
The Logic of the Cat" (Η λογική της γάτας)
GR/D 2009 griech. OmE 62 min.
Zu Gast: Tilemachos Alexiou

21:00 Uhr, Kino 1:
"The dream of Norma", D 2010, 9 min.
"Venus in the Garden"
(Η Αφροδίτη στην αυλή), D 2011 griech. OmE 63 min.
Zu Gast: Tilemachos Alexiou


 


VERANSTALTUNGSTIPP:

«Filme von Tilemachos Alexiou»
 

Das Debüt von Tilemachos Alexiou THE LOGIC OF THE CAT (G/D 2009) ist ein Film über Themos, seinen Liebeskummer, seinen dahintreibenden Alltag, seine Freunde, ihren politischen Aktivismus. Es ist auch ein Film über Athen und die sich anbahnenden Unruhen im Sommer 2008. In VENUS IN THE GARDEN (G/D 2011) verlieren sich die beiden Stricher Nikos und Alain und ihre Zuhälterin Monica in einer verwickelten Beziehung. Ist es ein Rollenspiel, das aus der Langeweile eines Sommers hervorging, oder haben die drei Jean Genet gelesen? Im Vorprogramm laufen zwei kurze Arbeiten: THE DREAM OF NORMA (D 2010), der beim Forum Expanded der Berlinale zu sehen war, ein tänzerisches Duell zwischen der von Drag-Superstar Vaginal Davis verkörperten Norma und ihrem Schatten, und die melancholische Fake-Doku AN INTERVIEW WITH AN ARTIST (D 2010).

 

 


Freitag, 27. Mai 2011, 20 Uhr

Berlin
Griechische Kulturstiftung

Dauer der Ausstellung: 30. Mai-1. Juli 2011

Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10-16 Uhr

 

 


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Stavros Mihalarias: Plastiken 2011»
Kunstausstellung mit Skulpturen von Stavros Mihalarias

Stavros Mihalarias, ein etablierter Kunstrestaurator mit internationaler Karriere schon hinter sich, in Athen auch durch sein Kunstforum „Art City“ bekannt, hielt bis dato seine künstlerische Seite fern von der Öffentlichkeit. Die Berliner Zweitstelle der Griechischen Kulturstiftung zeigt nun als erste den Künstler Mihalarias.
Der Eindruck, den man dabei gewinnt, ist eng mit der Biographie des Künstlers Michalarias verbunden und liefert die subtilen Gegensätze, die er als Restaurateur, Kunsthändler und Kunstschaffender erlebte. Es handelt sich zunächst um figurative Skulpturen, deren Sachlichkeit jedoch als eine scheinbar abstrakte Darstellung aus geometrischen Grundformen dekonstruiert worden ist. Seine Plastiken sind aus poliertem und gefirnisstem Aluminium und bestehen aus einer Fülle organoider Formen, die scheinbar schwebend aneinander gereiht sind, dreidimensional dergestalt, dass die Breite der einzelnen Teile als bloße Projektion oder Verlängerung ihres Umrisses in die Tiefe erscheint.
„Die Berührung sollte perfekt sein und die Vorstellung wecken, etwas Delikates zu berühren“, erzählt Mihalarias. Der Künstler haucht seinen Skulpturen ein Eigenleben ein, das für ihn mit der Makellosigkeit von Flächen und Übergängen eng verbunden ist. Denn, nach Mihalarias, ist das Aluminium „beinahe warm“, man muss die Skulpturen nur in die mediterrane Sonne rücken, und sie nehmen die Wärme unmittelbar an und strahlen sie aus.

  • In den Räumen der Griechischen Kulturstiftung in Berlin sowie auf dem Wittenbergplatz, im Freien, werden 25 Plastiken von Stavros Mihalarias ausgestellt.

  • Die Öffnungszeiten der Gr. Kulturstiftung sind 10-16 Uhr und der Eintritt ist frei.

zur digitalen Galerie

Pressemitteilung

Ansichten der Ausstellung in der Griechischen Kulturstiftung

Ansichten der Ausstellung auf dem Wittenbergplatz