
Die
Ausstellung "Die griechische Klassik-Idee oder Wirklichkeit
in
der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland,
Bonn
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Die von der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin für das Frühjahr 2002 geplante archäologische Ausstellung zum Thema Klassik hat einen besonderen Sinn, weil sie einerseits in einer traditionsreichen Metropole des europäischen Klassizismus realisiert wird und weil sie andererseits zu Beginn eines neuen Jahrhunderts stattfindet, welches keinesfalls "klassisch" zu werden verspricht. Der moderne Mensch wird bei dieser Ausstellung die Kunstwerke betrachten können, die zum Vorbild für jede hohe und unumstrittene künstlerische Schöpfung geworden sind. Der Besucher wird die Kunstwerke der klassischen Epoche im Original und frei von Scholastizismus und ideologischen Fesseln sehen können, und er wird die Möglichkeit haben, die antike Symmetrie wieder zu entdecken, die einen Ausgleich der Teile mit dem Ganzen bezweckte; er wird den Rhythmus entdecken können, der den Kunstwerken eine nur den Lebewesen eigene Dynamik schenkt, und er wird die Präzision bewundern können, die die Entzifferung der Kunstwerke leichter macht. (Dimitrios Pandermalis)
Organisationskomitee Stefano De Caro (Neapel), Angelos Delivorrias (Athen), Wolf-Dieter Heilmeyer (Berlin), Eugenio La Rocca (Rom), Eleftherios Oikonomou (Berlin), Dimitrios Pandermalis (Thessaloniki), Pierangelo Schiera (Berlin), Günther Schauerte (Berlin), Ismene Triantis (Athen), Paolo Viti (Venedig).
Wissenschaftlicher und organisatorischer Beirat Nicola Bonacasa, Adolf H. Borbein, Antonino Di Vita, Hans-Joachim Gehrke, Ulrich Gotter, Luca Giuliani, Piero Guzzo, Tonio Hölscher, Wolfram Hoepfner, Cornelia Isler-Kerényi, Rainer Klemke, Gottfried Korff, Manolis Korres, Ekkehart Krippendorff, Alexandros Mantis, Jürgen Mrosek, Fritz Neumeyer, Werner Oechslin, Alain Pasquier, Marie-Louise von Plessen, Bernhard Schneider, Gesine Schwan, Bernd Seidensticker, Marion True, Dyfri Williams, Paul Zanker.
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